IEN D-A-CH WebMag Mai 2024Ausgabe #132 - 16/05/2024

EN D-A-CH, verbindet Industrie und Anwender seit mehr als 40 Jahren. Relevante Informationen für Entwickler, Konstrukteure und das technische Management in allen Bereichen der diskreten Fertigung im deutschsprachigen Raum.

#2  Inhaltsverzeichnis

#3  Nachrichten aus der Industrie I: IO-Link Forum | Universal Robots

#4  Nachrichten aus der Industrie II: BMR | igus & Atronia

#5  Nachrichten aus der Industrie III: Heilind | Festo & Phoenix Contact | TDK Lambda

#6  Sensorik I: EGE | Megatron

#7  Sensorik II: Cognex | Hans Turck

#8  Sensorik: Nahinfrarot-Spektroskopie für die Prozesskontrolle in der Nahrungsmittelproduktion

#9  Automatisierung: Intelligentes Track-and-Trace liefert mehr Transparenz in der Lieferkette

#10  Automatisierung I: Werma | Teledyne Flir

#11  Automatisierung II: Delta Electronics | igus

#12  Equipment & Service: Produktionsoptimierung leicht gemacht

#13  Equipment & Service: Focke Meler | OKW

#14  Elektrik & Elektronik: Herausforderungen und Trends beim Design von Automatisierungssteuerungen

#15  Software: Die Zukunft von Lizenzierung und Schutz für Apps in der Industrie

#16  Motoren & Antriebstechnik I: Faulhaber | Bogen Magnetics

#17  Motoren & Anntriebstechnik II: Performance Motion Devices| Bosch Rexroth

#18  Motoren & Anntriebstechnik II: Servotecnica | Baumer | Dunkermotoren

#19  Index

#20  Verlagskontakte

IO-Link Forum bietet Informationen für Einsteiger und Experten

Das IO-Link Fo­rum setzt sei­nen Weg der In­no­va­ti­on fort, in­dem es auf sei­nem be­vor­ste­hen­den Event neue Vor­trä­ge zum The­ma Smart Sen­sor Pro­fil und Tests nach IO-Link Spe­zi­fi­ka­tio­nen zum be­reits um­fang­rei­chen An­ge­bot er­gänzt. Die­se zu­sätz­li­chen In­hal­te bie­ten den Teil­neh­mern ei­ne wei­te­re Mög­lich­keit, die Mehr­wer­te von IO-Link greif­bar zu er­le­ben.
Die In­te­gra­ti­on von Smart Sen­sor Pro­fi­len stellt ei­nen be­deu­ten­den Schritt in Rich­tung ei­ner naht­lo­sen In­ter­ak­ti­on zwi­schen Sen­so­ren und Steue­rungs­sys­te­men dar. Durch die stan­dar­di­sier­ten Kon­fi­gu­ra­ti­ons- und Da­ten­aus­tausch­pro­to­kol­le wird die Im­ple­men­tie­rung von Sen­so­ren in IO-Link-Netz­wer­ke ver­ein­facht, wo­durch die In­be­trieb­nah­me op­ti­miert und die Fle­xi­bi­li­tät er­höht wird.

Zu­sätz­lich wer­den auf dem Fo­rum die Tests ge­mäß IO-Link Spe­zi­fi­ka­tio­nen ge­nau be­leuch­tet. Die­se Tests ge­währ­leis­ten, dass Ge­rä­te und Sys­te­me den fest­ge­leg­ten Stan­dards ent­spre­chen und ord­nungs­ge­mäß funk­tio­nie­ren. Durch die Vor­stel­lung des Qua­li­täts­ver­spre­chens wird den Teil­neh­mern ver­mit­telt, wie wich­tig die Kom­pa­ti­bi­li­tät und Zu­ver­läs­sig­keit von IO-Link-Ge­rä­ten und -Sys­te­men für ei­ne rei­bungs­lo­se In­te­gra­ti­on in in­dus­tri­el­le Au­to­ma­ti­sie­rungs­um­ge­bun­gen ist.

Das Fo­rum bie­tet ei­ne brei­te Pa­let­te von The­men für Teil­neh­mer je­den Kennt­nis­stands. Ex­per­ten prä­sen­tie­ren ak­tu­el­le Fra­ge­stel­lun­gen und bie­ten Ein­bli­cke in Tech­no­lo­gie und An­wen­dungs­bei­spie­le. Zwei Fo­rums­strän­ge er­mög­li­chen Ein­stei­gern grund­le­gen­de Ein­bli­cke und Ex­per­ten den Aus­tausch über Neu­hei­ten und In­no­va­tio­nen. 

Die Mi­cro­fair bie­tet Ge­le­gen­heit zum Aus­tausch mit Her­stel­lern und zur Vor­stel­lung neu­er Pro­duk­te. Das IO-Link Fo­rum ist für Teil­neh­mer ge­büh­ren­frei, um recht­zei­ti­ge An­mel­dung vor­ab wird je­doch ge­be­ten (www.io-link.com). 

Die Ver­an­stal­tung der IO-Link Com­mu­ni­ty fin­det bei Fes­to in Ess­lin­gen statt. Nach dem Event ha­ben die Teil­neh­mer die Mög­lich­keit, den Gast­ge­ber Fes­to bes­ser ken­nen­zu­ler­nen und an ei­ner Füh­rung durch das Fes­to Ex­pe­ri­en­ce Cen­ter teil­zu­neh­men.
 

Universal Robots und Mobile Industrial Robots eröffnen neuen gemeinsamen Hauptsitz

Uni­ver­sal Ro­bots der dä­ni­sche Her­stel­ler für kol­la­bo­rie­ren­de Ro­bo­ter (Co­bots) und MiR, der dä­ni­sche Pro­du­zent au­to­no­mer mo­bi­ler Ro­bo­ter (AMR), ha­ben am 14. Mai 2024 die Er­öff­nung ih­res neu­en 20.000 m² gro­ßen Haupt­sit­zes in Oden­se, Dä­ne­mark ge­fei­ert.  
An der Ver­an­stal­tung nah­men Part­ner aus den glo­ba­len Öko­sys­te­men von UR und MiR teil, dar­un­ter NVI­DIA und Sie­mens, mit de­nen Tera­dy­ne Ro­bo­tics und sei­ne Un­ter­neh­men kürz­lich meh­re­re Ko­ope­ra­tio­nen ein­ge­gan­gen sind. 

„Die Er­öff­nung die­ses neu­en Haupt­sit­zes ist ein wich­ti­ger Mei­len­stein für Tera­dy­ne Ro­bo­tics, da wir zwei füh­ren­de Un­ter­neh­men im Be­reich der Ro­bo­tik-In­no­va­ti­on zu­sam­men­brin­gen", sagt Ujj­wal Ku­mar, Group Pre­si­dent von Tera­dy­ne Ro­bo­tics. „Wir ha­ben nun das idea­le Um­feld, um un­se­re tech­no­lo­gi­schen Fä­hig­kei­ten, die be­reits jetzt stark nach­ge­fragt sind, wei­ter­zu­ent­wi­ckeln." 

Jean-Pier­re Ha­t­hout, Prä­si­dent von MiR, sag­te über den neue Ro­bo­tik-Hub: „Un­ser neu­er Haupt­sitz ist dar­auf aus­ge­rich­tet, In­no­va­tio­nen zu för­dern. Er schafft den per­fek­ten Rah­men für un­se­re Teams, um Spit­zen­lö­sun­gen zu ent­wi­ckeln, die die Au­to­ma­ti­sie­rung re­vo­lu­tio­nie­ren wer­den. MiR will ei­nen One-Stop-Shop für den Ma­te­ri­al­trans­port bie­ten. So ent­wi­ckeln wir un­se­re Tech­no­lo­gie kon­ti­nu­ier­lich wei­ter, um die An­for­de­run­gen un­se­rer gro­ßen, glo­ba­len Kun­den zu er­fül­len. Un­ser kürz­lich ein­ge­führ­ter KI-ge­steu­er­ter MiR1200 Pal­let Jack ist da­für ein gu­tes Bei­spiel. Ich freue mich dar­auf, die po­si­ti­ven Aus­wir­kun­gen un­se­rer Ar­beit zu se­hen und un­se­ren Kun­den und Part­nern die An­ge­bo­te von MiR und UR in die­ser top­mo­der­nen Ein­rich­tung zu prä­sen­tie­ren." 

Kim Povlsen, Prä­si­dent von Uni­ver­sal Ro­bots, fügt hin­zu: „Seit un­se­rer Grün­dung hat sich UR zur be­vor­zug­ten Platt­form für Tau­sen­de von Kun­den und Hun­der­te von Öko­sys­tem­part­nern ent­wi­ckelt. Die­ses wun­der­schö­ne Ge­bäu­de spie­gelt un­se­re star­ke De­sign-Phi­lo­so­phie wi­der. Es ist der op­ti­ma­le Stand­ort, um un­se­re Mis­si­on, Au­to­ma­ti­sie­rung für je­den und über­all an­zu­bie­ten, wei­ter vor­an­zu­trei­ben." 

Trans­for­ma­ti­ons­kraft der mo­der­nen Au­to­ma­ti­sie­rung 

Zur Er­öff­nung fand ei­ne Po­di­ums­dis­kus­si­on mit De­epu Tal­la, Vice Pre­si­dent of Ro­bo­tics and Edge Com­pu­ting von NVI­DIA, Rai­ner Brehm, CEO von Sie­mens Fac­to­ry Au­to­ma­ti­on, und Ujj­wal Ku­mar, Group Pre­si­dent von Tera­dy­ne Ro­bo­tics, statt. Die Dis­kus­si­ons­teil­neh­mer er­ör­ter­ten den Ein­satz von phy­si­scher KI in ver­schie­de­nen Bran­chen und un­ter­stri­chen die trans­for­ma­ti­ve Kraft der mo­der­nen Au­to­ma­ti­sie­rung für Un­ter­neh­men und Ar­beits­plät­ze. 
 

BMR stellt Geschäftsführung neu auf

Die BMR elek­tri­scher und elek­tro­ni­scher Ge­rä­te­bau GmbH (kurz BMR) hat sich mit 46 Jah­ren Er­fah­rung und Know-how in der Ent­wick­lung und Her­stel­lung von Fre­quenz­um­rich­tern ei­nen fes­ten Platz auf den in­ter­na­tio­na­len Märk­ten er­obert. Nun tritt die nächs­te Ge­ne­ra­ti­on in die Ge­schäfts­füh­rung ein: Mit Ste­phan Britt­ling als wei­te­rem Ge­schäfts­füh­rer wird die Ver­ant­wor­tung der Un­ter­neh­mens­füh­rung ab so­fort auf meh­re­re Schul­tern ver­teilt. Der 36-Jäh­ri­ge ist be­reits seit 18 Jah­ren für das 1978 von sei­nem Va­ter ge­grün­de­te Un­ter­neh­men tä­tig. Wäh­rend sei­ner Aus­bil­dung im Un­ter­neh­men und dem an­schlie­ßen­den Stu­di­um zum In­for­ma­tik-In­ge­nieur lern­te Ste­phan Britt­ling al­le Schrit­te der Pro­dukt­ent­wick­lung von der Um­set­zung über die an­schlie­ßen­de Se­ri­en­fer­ti­gung bis hin zu Ser­vice und War­tung in der Pra­xis ken­nen. Ein wei­te­rer Schwer­punkt sei­ner Tä­tig­keit ist die ge­ziel­te Au­ßen­dar­stel­lung des Un­ter­neh­mens und das Cor­po­ra­te De­sign. In den letz­ten Jah­ren hat er sich ins­be­son­de­re auf den BMR-Ge­schäfts­be­reich der in­tel­li­gen­ten Lö­sun­gen zur Pro­zess­vi­sua­li­sie­rung und prä­ven­ti­ven Werk­zeug­über­wa­chung kon­zen­triert und hier die Kun­den­pro­jek­te vor Ort be­treut.

Gleich­zei­tig hat Mi­cha­el Läm­mer­mann, lang­jäh­ri­ger Ver­triebs­lei­ter bei BMR, die Pro­ku­ra er­hal­ten und steht da­mit Ste­phan Britt­ling un­ter­stüt­zend zur Sei­te. 

„Wenn ein, seit lan­gem ein­ge­spiel­tes Team ge­mein­sam lei­ten­de Auf­ga­ben über­nimmt, ist das der Ide­al­fall“, so BMR-Ge­schäfts­füh­re­rin Su­san­ne Britt­ling. „Team­spi­rit und höchst­mög­li­che Kun­den­ori­en­tie­rung ge­hö­ren seit Grün­dung zu den Eck­pfei­lern un­se­rer Un­ter­neh­mens­vi­si­on“, so Su­san­ne Britt­ling wei­ter. 

Dar­über hin­aus ha­ben die Schwa­ba­cher An­triebs­spe­zia­lis­ten in den Be­rei­chen Ent­wick­lung, Ver­such und Fer­ti­gung wei­te­re Fach­kräf­te ein­ge­stellt. Da­mit wird das be­ste­hen­de Team von der­zeit 16 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter ver­stärkt, um die ge­steck­ten Zie­le noch ef­fek­ti­ver um­set­zen zu kön­nen. 

Als Markt­füh­rer für Fre­quenz­um­rich­ter in Mo­dul­bau­wei­se und Spe­zia­list für kun­den­spe­zi­fi­sche An­for­de­run­gen ist das in­no­va­ti­ons­star­ke Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men, das bei Neu­ent­wick­lun­gen im­mer wie­der Ko­ope­ra­tio­nen mit wis­sen­schaft­li­chen In­sti­tu­tio­nen ein­geht, für die Her­aus­for­de­run­gen der Zu­kunft bes­tens ge­rüs­tet. 
 

igus übernimmt Sensor-Spezialisten Atronia

Be­reits seit Jah­ren ist die For­schung und Ent­wick­lung an Gleit­la­gern, En­er­gie­ket­ten und Lei­tun­gen, die mit Sen­so­ren aus­ge­stat­tet und ins In­ter­net of Things ein­ge­bun­den sind, ein wich­ti­ger Punkt auf der igus Agen­da. Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner bei der Ent­wick­lung die­ser smart plas­tics ist seit rund fünf Jah­ren der por­tu­gie­si­sche Atro­nia Tailo­red Sen­sing. Das Ziel sind Pro­duk­te, die je­der­zeit über Ih­ren Zu­stand in­for­mie­ren kön­nen, um so Ma­schi­nen und An­la­gen vor un­ge­plan­ten und teu­ren Still­stän­den zu be­wah­ren. 

Sen­so­rik-Pro­duk­te für die In­dus­trie-4.0-Ära 

„Durch den Kauf von Atro­nia kön­nen wir Pro­zes­se, Sys­te­me und Teams bei­der Un­ter­neh­men noch bes­ser auf­ein­an­der ab­stim­men, was lang­fris­tig zu Syn­er­gi­en und Ef­fi­zi­enz­ge­win­nen füh­ren wird“, sagt igus Ge­schäfts­füh­rer e-ket­ten­sys­te­me Mi­cha­el Blass. „So kön­nen wir Pro­duk­te für die In­dus­trie-4.0-Ära in Se­rie fer­ti­gen und auch klei­nen und mitt­le­ren Un­ter­neh­men mit be­grenz­ten Bud­gets und we­nig Vor­er­fah­rung zu­gäng­lich ma­chen.“ Car­los Alex­and­re Fer­rei­ra, Ma­na­ger bei Atro­nia Tailo­red Sys­tems, er­gänzt: „Die Über­nah­me von Atro­nia durch igus be­deu­tet ei­ne viel­ver­spre­chen­de Part­ner­schaft, die zwei­fel­los zu wei­te­ren bahn­bre­chen­den In­no­va­tio­nen und ei­ner ver­bes­ser­ten Tech­no­lo­gie­in­te­gra­ti­on füh­ren wird.“ 

Ken­nen­ge­lernt ha­ben sich igus und Atro­nia 2019 als Stand­nach­barn auf der Fach­mes­se Sen­sor + Test in Nürn­berg. „Nach ers­ten Fach­ge­sprä­chen war schnell klar, dass bei­de Un­ter­neh­men die­sel­be Vi­si­on von ei­ner bar­rie­re­frei­en In­dus­trie 4.0 ha­ben“, sagt Ri­chard Ha­be­ring, Lei­ter des Ge­schäfts­be­reichs smart plas­tics bei igus. So kam es zu ei­nem ers­ten ge­mein­sa­men Pro­jekt. Atro­nia bau­te die Elek­tro­nik für ei­nen Sen­sor na­mens EC.W. Mon­tiert an Öff­nungs­ste­ge von En­er­gie­ket­ten er­fas­sen die Sen­so­ren den IST-Zu­stand und die Rest-Le­bens­dau­er der Ket­ten­sei­ten­tei­le. Auf den Markt kam der Sen­sor für nur 259 Eu­ro – zu ei­nem Bruch­teil der Kos­ten han­dels­üb­li­cher Pre­dic­tive-Main­ten­an­ce-Sys­te­me. „Das Feed­back der Kun­den auf die kos­ten­güns­ti­ge und in­tui­ti­ve be­dien­ba­re Sen­sor­lö­sung war her­vor­ra­gend“, so Ha­be­ring. „Wir be­schlos­sen da­her, die Zu­sam­men­ar­beit mit Atro­nia zu in­ten­si­vie­ren.“ Mitt­ler­wei­le fer­tigt das Un­ter­neh­men in Por­tu­gal meh­re­re hun­dert Mo­du­le der Se­rie i.Cee von igus. Die Mo­du­le ma­chen es mög­lich, die Sen­sor­da­ten mit­hil­fe ei­nes web­ba­sier­ten Da­sh­boards von über­all auf der Welt aus­zu­wer­ten, die ma­xi­ma­le Le­bens­dau­er von Pro­duk­ten aus­zu­nut­zen und War­tungs­ein­sät­ze op­ti­mal zu pla­nen. „Wir freu­en uns auf die zu­künf­ti­ge Zu­sam­men­ar­beit mit den por­tu­gie­si­schen Sen­so­rik-Ex­per­ten und sind ge­spannt auf wei­te­re ge­mein­sa­me zu­kunfts­wei­sen­de Pro­duk­te.“ 
 

Heilind erweitert Präsenz in Europa mit neuem Distributionszentrum in Deutschland

Die fei­er­li­che Er­öff­nung am 23. April un­ter­streicht Heil­inds En­ga­ge­ment für die Un­ter­stüt­zung eu­ro­päi­scher In­no­va­tio­nen und die Er­wei­te­rung sei­ner Prä­senz in West­eu­ro­pa. Das neue Zen­trum wird die Po­si­ti­on des Un­ter­neh­mens in der Re­gi­on stär­ken und das Wachs­tum in Zen­tral- und West­eu­ro­pa un­ter­stüt­zen, ins­be­son­de­re in der DACH-Re­gi­on, den Be­ne­lux-Län­dern, Ita­li­en und Frank­reich für das In­dus­trie- und MIL/Ae­ro-Ge­schäft.

Das in Ha­nau bei Frank­furt ge­le­ge­ne Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum – ei­nem wich­ti­gen Lo­gis­tik­kno­ten­punkt in Eu­ro­pa – er­streckt sich über mehr als 8.000 m², ein­schließ­lich ei­nes Va­lue-Add Cen­ters und Bü­ros. Die­se gro­ße Flä­che er­mög­licht ei­ne er­höh­te La­ger­ka­pa­zi­tät, um mehr In­ven­tar auf­zu­neh­men und Nach­fra­ge­schwan­kun­gen ge­recht zu wer­den. Die Ein­rich­tung bie­tet Va­lue-Ad­ded Dis­tri­bu­ti­on (VAD)-Dienst­leis­tun­gen, ein­schließ­lich Kit­ting, Re-Re­e­ling, Spe­zi­al­ver­pa­ckun­gen, Steck­ver­bin­der-Mon­ta­ge und mehr – al­les zu­ge­schnit­ten auf die viel­fäl­ti­gen Be­dürf­nis­se von Heil­inds Kun­den in ganz Eu­ro­pa.

„Wir stre­ben im­mer da­nach, un­se­ren Kun­den na­he zu sein, um ih­nen ei­nen noch hö­he­ren Ser­vice­grad bie­ten zu kön­nen“, sagt Grze­gorz Łyszczarz, Ge­schäfts­füh­rer von Heil­ind Elec­tro­nics Eu­ro­pe. „Deutsch­land war schon im­mer ein zen­tra­ler Markt für uns, und in den letz­ten fünf Jah­ren ha­ben wir un­se­re Prä­senz im Land durch die Er­öff­nung wei­te­rer lo­ka­ler Bü­ros aus­ge­baut. Trotz geo­po­li­ti­scher Un­si­cher­hei­ten, die den Markt be­ein­flus­sen, hat un­ser Wachs­tum uns da­zu ver­an­lasst, hier in Ha­nau ein neu­es Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum zu er­rich­ten. Bei der Stand­ort­wahl war die Zu­gäng­lich­keit ein ent­schei­den­des Kri­te­ri­um, wo­bei die Nä­he zum Flug­ha­fen Frank­furt und zu Lo­gis­tik­un­ter­neh­men ei­ne be­deu­ten­de Rol­le spiel­te.“

Ste­fan Bar­rig, Ver­triebs­di­rek­tor von Heil­ind Elec­tro­nics Eu­ro­pe, kom­men­tiert: „Als Ver­triebs­di­rek­tor freue ich mich, die Er­öff­nung un­se­res neu­en Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trums in Ha­nau be­kannt zu ge­ben. Dies mar­kiert ei­nen wei­te­ren be­deu­ten­den Mei­len­stein in der po­si­ti­ven Ent­wick­lung von Heil­ind in den letz­ten fünf Jah­ren. Seit un­se­rer Eta­blie­rung in Po­len im Jahr 2019 und der Ex­pan­si­on in Zen­tral- und Süd­ost­eu­ro­pa mit der Er­öff­nung un­se­res Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trums in Mysłowice im Jahr 2022 ha­ben wir ein enor­mes Wachs­tum er­lebt.“

„Un­se­re Ex­pan­si­on in Deutsch­land spie­gelt un­ser En­ga­ge­ment wi­der, un­se­ren Kun­den ei­nen un­über­trof­fe­nen Ser­vice und Un­ter­stüt­zung zu bie­ten“, fährt Ste­fan Bar­rig fort. „Bei Heil­ind sind Zu­gäng­lich­keit und Nä­he zu wich­ti­gen Lo­gis­tik­zen­tren von größ­ter Be­deu­tung. Mit un­se­ren neu­en um­fang­rei­chen Fä­hig­kei­ten, ein­schließ­lich VAD-Diens­ten, un­se­rem lö­sungs­ori­en­tier­ten An­satz und ei­nem glo­ba­len Dis­tri­bu­ti­ons­netz­werk ver­bin­det Heil­ind wirk­lich über­all. Das hebt uns von der Kon­kur­renz ab und macht uns zu ei­nem ver­trau­ens­wür­di­gen Part­ner der Elek­tro­nik­in­dus­trie.“
 

Festo und Phoenix Contact schließen strategische Technologiepartnerschaft

Mit der Bündelung ihrer In­no­va­ti­ons­kraft möchten die bei­den Un­ter­neh­men die in­dus­tri­el­le Au­to­ma­ti­sie­rung auf ei­ne neue Stu­fe zu he­ben. Die neue Pro­dukt­ge­ne­ra­ti­on wird vor­aus­sicht­lich En­de des Jah­res auf den Markt kom­men. 
Durch die In­te­gra­ti­on von PLCnext Tech­no­lo­gy er­öff­nen sich für Fes­to und sei­ne Kun­den viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten:

Of­fen­heit und Fle­xi­bi­li­tät: PLCnext Tech­no­lo­gy setzt auf ei­ne of­fe­ne Ar­chi­tek­tur, auf de­ren Ba­sis sich in­di­vi­du­el­le Lö­sun­gen ent­wi­ckeln und be­ste­hen­de Sys­te­me naht­los in­te­grie­ren las­sen. Fes­to kann so maß­ge­schnei­der­te Au­to­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen für spe­zi­fi­sche Kun­den­an­for­de­run­gen an­bie­ten.

Nut­zung von Syn­er­gi­en: Um zu­künf­ti­ge tech­no­lo­gi­sche Her­aus­for­de­run­gen – wie et­wa im Be­reich Cy­ber Se­cu­ri­ty – best­mög­lich lö­sen zu kön­nen, er­mög­licht die Kom­bi­na­ti­on von Know-how der bei­den Un­ter­neh­men ei­ne ge­winn­brin­gen­de Ko­ope­ra­ti­on.

In­no­va­ti­on und Zu­kunfts­fä­hig­keit: Die Kom­bi­na­ti­on aus Festos Ex­per­ti­se in der Au­to­ma­ti­sie­rung und PLCnext Tech­no­lo­gy ver­spricht in­no­va­ti­ve Lö­sun­gen für die In­dus­trie 4.0. Durch die Zu­sam­men­ar­beit und die Bün­de­lung von Res­sour­cen kön­nen so­mit Her­aus­for­de­run­gen der di­gi­ta­len Trans­for­ma­ti­on zu­sam­men ge­meis­tert wer­den.

Das ge­mein­sa­me Ziel von Fes­to und Pho­en­ix Con­ta­ct ist, die An­for­de­run­gen, die sich aus dem Zu­sam­men­wach­sen von IT und OT (In­for­ma­ti­on Tech­no­lo­gy und Ope­ra­ti­ons Tech­no­lo­gy) in der In­dus­trie er­ge­ben, durch of­fe­ne Au­to­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen zu er­fül­len.
“In ei­ner sich schnell ver­än­dern­den Welt wird es zu­neh­mend be­deu­ten­der, Part­ner­schaf­ten ein­zu­ge­hen und im Rah­men von of­fe­nen Tech­no­lo­gie­platt­for­men zu­sam­men­zu­ar­bei­ten. Ein Pa­ra­dig­men­wech­sel ist deut­lich spür­bar. Zu­sam­men mit Fes­to wer­den wir wei­ter dar­an ar­bei­ten, neue Lö­sun­gen für un­se­re Kun­den zu ge­ne­rie­ren. Denn nur durch ei­ne en­ge Zu­sam­men­ar­beit ent­steht nach­hal­ti­ge In­no­va­ti­on”, be­tont Frank Stüh­ren­berg, CEO von Pho­en­ix Con­ta­ct.

Mit Fes­to setzt ein füh­ren­des Un­ter­neh­men der Bran­che auf PLCnext Tech­no­lo­gy. Fes­to hat für die zu­künf­ti­ge Aus­rich­tung ei­nen Part­ner mit of­fe­nem Sys­tem­an­satz ge­sucht, der ein ent­spre­chen­des Be­triebs­sys­tem zur Ver­fü­gung stellt, die­ses wei­ter­ent­wi­ckelt und breit in den Markt brin­gen will.

„Mit PLCnext Tech­no­lo­gy nut­zen wir die tech­no­lo­gisch füh­ren­de Platt­form in der Au­to­ma­ti­sie­rungs­tech­nik. Wir sind über­zeugt, dass die Of­fen­heit von PLCnext Tech­no­lo­gy un­se­ren Kun­den vie­le Vor­tei­le ver­schafft“, hebt Ger­hard Bor­ho, Vor­stand In­for­ma­ti­on Tech­no­lo­gy and Di­gi­ta­li­sa­ti­on bei Fes­to, her­vor. Ul­rich Lei­de­cker, COO und Pre­si­dent of the Busi­ness Area In­dus­tri­al Ma­nage­ment and Au­to­ma­ti­on von Pho­en­ix Con­ta­ct, er­gänzt: „Die Of­fen­heit von PLCnext Tech­no­lo­gy er­öff­net zahl­rei­chen An­bie­tern die Mög­lich­keit, fle­xi­ble, si­che­re und mo­der­ne Au­to­ma­ti­sie­rungs­tech­nik an­zu­bie­ten. Die Tech­no­lo­gie­part­ner­schaft mit Fes­to stellt ei­nen Mei­len­stein für die Au­to­ma­ti­sie­rungs­bran­che dar. Denn je mehr Part­ner in ei­nem of­fe­nen Au­to­ma­ti­sie­rungs-Eco­sys­tem mit­wir­ken, des­to wert­vol­ler wird es für je­den ein­zel­nen Teil­neh­mer.“

Die Zu­sam­men­ar­beit von Fes­to und Pho­en­ix Con­ta­ct ist ein wich­ti­ger Schritt für die Zu­kunft der Au­to­ma­ti­sie­rungs­bran­che. Neu­es, of­fe­nes Den­ken und das Zu­sam­men­brin­gen von Bran­chen-Know-how stel­len die Wei­chen für in­no­va­ti­ve Lö­sun­gen und trei­ben ei­ne nach­hal­ti­ge Welt vor­an.
 

Neuer Geschäftsführer für TDK-Lambda Deutschland

TDK hat die Er­nen­nung von Chris­to­pher Haas zum Ge­schäfts­füh­rer der TDK-Lamb­da Ger­ma­ny GmbH mit Wir­kung zum 1. April 2024 be­kannt ge­ge­ben. Chris­to­pher Haas ist seit 2012 Mit­glied der Ge­schäfts­füh­rung und wird auch in sei­ner neu­en Po­si­ti­on sei­ne bis­he­ri­gen Auf­ga­ben als Head of Qua­li­ty and Com­pli­an­ce EMEA wahr­neh­men. Chris­to­pher Haas ver­fügt über um­fas­sen­de Ex­per­ti­se aus mehr als 20 Jah­ren Er­fah­rung in der Elek­tro­nik­in­dus­trie und un­ter­neh­me­ri­sche Kom­pe­tenz, die durch ei­nen Exe­cu­ti­ve Mas­ter in In­ter­na­tio­nal Busi­ness un­ter­mau­ert wird.

"Wir freu­en uns, dass Chris­to­pher die Rol­le des Ge­schäfts­füh­rers bei TDK-Lamb­da Ger­ma­ny über­nimmt", sagt Matt Cot­ton, Ma­na­ging Di­rek­tor, TDK-Lamb­da EMEA. "Wir sind über­zeugt, dass sein Er­fah­rungs­schatz und sein Fach­wis­sen uns da­bei hel­fen wer­den, wei­ter zu wach­sen und noch er­folg­rei­cher auf dem Markt zu wer­den.“

Chris­to­pher Haa­se wird Nach­fol­ger von Gus­tav Erl, der am 30. Ju­ni 2024 nach 38 Dienst­jah­ren in den Ru­he­stand tre­ten wird. Im Na­men des ge­sam­ten Un­ter­neh­mens wür­dig­te Matt Cot­ton sei­ne 20-jäh­ri­ge er­folg­rei­che Füh­rung von TDK-Lamb­da Ger­ma­ny: "Gus­tav hat in den vie­len Jah­ren sei­ner Tä­tig­keit ei­nen we­sent­li­chen Bei­trag zum Ge­samt­er­folg und zur Ent­wick­lung des Un­ter­neh­mens und der EMEA-Or­ga­ni­sa­ti­on ge­leis­tet. Wir möch­ten ihm un­se­ren auf­rich­ti­gen Dank aus­spre­chen und wün­schen ihm für die Zu­kunft al­les Gu­te!"

"Ich füh­le mich ge­ehrt, die Rol­le des Ge­schäfts­füh­rers bei TDK-Lamb­da Ger­ma­ny zu über­neh­men und die Mög­lich­keit zu er­hal­ten, un­ser en­ga­gier­tes Team zu lei­ten", sagt Chris­to­pher Haas. "Ich bin be­geis­tert von der In­no­va­ti­ons­kraft un­se­rer Strom­ver­sor­gungs­lö­sun­gen und freue mich dar­auf, ge­mein­sam mit dem Team an der Wei­ter­ent­wick­lung zu ar­bei­ten, Her­aus­for­de­run­gen zu meis­tern und das wei­te­re Wachs­tum und den Er­folg un­se­res Un­ter­neh­mens vor­an­zu­trei­ben." 
 

Strömungsmesser mit IO-Link

EGE-Elek­tro­nik stellt ein neu­es Strö­mungs­mess­sys­tem mit ab­ge­setz­ter Aus­wer­te­elek­tro­nik und IO-Link-Schnitt­stel­le vor. Der Mess­füh­ler ST 55 S er­fasst in flüs­si­gen Me­di­en Strö­mungs­ge­schwin­dig­kei­ten von 0,05m/s bis 3m/s und Tem­pe­ra­tu­ren von 0°C bis 80°C. Der 47mm, 80mm oder 120mm lan­ge Mess­füh­ler wird in Rohr­lei­tun­gen mit Innen­durch­mes­sern von 15mm bis 250mm ein­ge­baut. 

Ab­ge­setz­te Aus­wer­te­ein­heit

Die Aus­wer­te­elek­tro­nik SNA 552 GAPL be­rech­net den Durch­fluss, zeigt ihn in l/min oder m³/h an und kann ihn über IO-Link an ei­ne SPS wei­ter­ge­ben. Die Aus­wer­te­elek­tro­nik ist op­ti­mal auf den Mess­auf­neh­mer ab­ge­stimmt. Das gut ab­les­ba­re Dis­play kann ge­dreht und ge­kippt wer­den. Der An­wen­der kann die Mess­stel­len kom­for­ta­bel über Tas­ten am Ge­häu­se oder über IO-Link pa­ra­me­trie­ren. Die Elek­tro­nik­ein­heit aus Edel­stahl ist in Schutz­art IP65 aus­ge­führt. Sie eig­net sich für Um­ge­bungs­tem­pe­ra­tu­ren von -10 °C bis 60 °C. Die Ver­bin­dung zum Sen­sor er­folgt über ein bis zu 5 m lan­ges Ka­bel mit M12-Steck­ver­bin­der. Die Aus­wer­te­elek­tro­nik ver­fügt ne­ben IO-Link über un­ab­hän­gig kon­fi­gu­rier­ba­re Schalt­aus­gän­ge oder ei­nen Strom­aus­gang. Funk­tio­nen wie Min-/Max-/Mit­tel­wert­spei­cher so­wie Feh­ler­über­wa­chung oder Zu­griffs­be­schrän­kun­gen sind di­rekt im Ge­rät in­te­griert. Spe­zi­el­le Be­triebs­ar­ten wie Hys­te­re­se oder Do­sie­rung er­mög­li­chen den op­ti­ma­len Ein­satz in un­ter­schied­li­chen Ap­pli­ka­tio­nen. Für die Mon­ta­ge und In­te­gra­ti­on in IO-Link-Netz­wer­ke bie­tet der Her­stel­ler ent­spre­chen­des Zu­be­hör an.
 

Kraftsensoren mit integriertem Analogverstärker

Die Kraft­sen­so­ren der Se­ri­en KT705 und KT805 von ME­GA­TRON wur­den mit ei­ner kom­plett neu­en Elek­tro­nik aus­ge­stat­tet. Durch die In­te­gra­ti­on die­ser neu­en ana­lo­gen Elek­tro­nik lie­fern die Kraft­auf­neh­mer jetzt auch ei­ne ne­ga­ti­ve Aus­gangs­span­nung bzw. zei­gen an, wenn die Kraft­auf­neh­mer ent­ge­gen der vor­ge­se­he­nen Kraft­rich­tung be­tä­tigt wer­den. Da­mit rea­giert ME­GA­TRON auf Kun­den­wün­sche, die die Sen­so­ren bis­her in ih­ren Ap­pli­ka­tio­nen nicht nut­zen konn­ten.

Der neue in­te­grier­te Ana­log­ver­stär­ker macht zu­dem ei­ne ex­ter­ne Elek­tro­nik über­flüs­sig. Trotz der zu­sätz­li­chen Elek­tro­nik sind die Sen­so­ren sehr kom­pakt (KT705: 68x30x31 mm) und be­nö­ti­gen deut­lich we­ni­ger Platz und Ver­ka­be­lungs­auf­wand in der An­wen­dung als Sen­so­ren mit se­pa­ra­tem Ver­stär­ker. Da­zu trägt auch der ge­rin­ge Durch­mes­ser des fle­xi­blen Ka­bels bei (Ø 3,4 mm). Neu ist zu­dem das in­di­vi­du­el­le Prüf­pro­to­koll, das ab so­fort je­dem Kraft­sen­sor bei­liegt.

Va­ri­an­ten mit Stahl- und Alu­mi­ni­um­ge­häu­sen

Bei­de Kraft­sen­sor-Se­ri­en ha­ben die glei­chen Op­tio­nen für die Aus­gangs­si­gna­le (0...10 V / -10...+10 V / 4...20 mA) und die glei­che Elek­tro­nik, un­ter­schei­den sich aber in den Nenn­kräf­ten, der Bau­grö­ße und dem Ma­te­ri­al. Wäh­rend beim KT805 Mess­kör­per und Ge­häu­se aus ver­ni­ckel­tem Stahl be­ste­hen, ist der KT705 aus Alu­mi­ni­um ge­fer­tigt. Bei­de Kraft­sen­so­ren ar­bei­ten nach dem Wheats­to­ne-DMS-Voll­brü­cken­prin­zip. Der KT705 misst Nenn­kräf­te von 200 N, 500 N und 1 kN, der KT805 kann Kräf­te bis zu 2 kN und 5 kN er­fas­sen. Mit ei­ner Grenz­fre­quenz von 1,6 kHz (An­sprech­zeit 650 µs) ist der Kraft­sen­sor für schnel­le Be­ar­bei­tungs­zy­klen in der Au­to­ma­ti­on ein­setz­bar.

Kraft­auf­neh­mer der Se­ri­en KT705 und KT805 von ME­GA­TRON wer­den zur Mes­sung von Vor­spann­kräf­ten bei Crimp­vor­gän­gen in der Ka­bel­kon­fek­ti­on so­wie zur Er­fas­sung von Ein­press- und Fü­ge­kräf­ten bei Mon­ta­ge­pro­zes­sen in der in­dus­tri­el­len Fer­ti­gung ver­wen­det. 
 

3D-Vision-System mit integrierter KI

Co­gnex hat das 3D-Bild­ver­ar­bei­tungs­sys­tem In-Sight® L38 vor­ge­stellt, das KI-, 2D- und 3D-Bild­ver­ar­bei­tungs­tech­no­lo­gi­en zur Lö­sung ei­ner Rei­he von Prüf- und Mess­an­wen­dun­gen ver­eint. Das Sys­tem er­zeugt Pro­jek­ti­ons­bil­der, die 3D-In­for­ma­tio­nen zu ei­nem 2D-Bild kom­bi­nie­ren, um das Trai­nie­ren von An­wen­dun­gen zu ver­ein­fa­chen und Merk­ma­le sicht­bar zu ma­chen, die mit her­kömm­li­cher 2D-Bild­ge­bung nicht sicht­bar sind. KI-Tools er­ken­nen va­ria­ble oder un­de­fi­nier­te Merk­ma­le, wäh­rend re­gel­ba­sier­te Al­go­rith­men 3D-Mes­sun­gen lie­fern, um zu­ver­läs­si­ge Prüf­er­geb­nis­se zu er­zie­len.

Re­du­zier­ter Trai­nings­auf­wand

In-Sight L38 ver­ein­facht die Kon­fi­gu­ra­ti­on von 3D-Sys­te­men dank der in­te­grier­ten KI-Tech­no­lo­gie, die vor­trai­nier­te Mo­del­le mit an­wen­dungs­spe­zi­fi­schen Da­ten ver­wen­det, er­heb­lich. Bei­spiel­ba­sier­tes Trai­ning er­setzt kom­ple­xe Pro­gram­mier­schrit­te, die bis­her die Kom­bi­na­ti­on vie­ler re­gel­ba­sier­ter Tools er­for­der­ten, und ra­tio­na­li­siert so die An­wen­dungs­ent­wick­lung. Die KI-ge­steu­er­ten 3D-Tools las­sen sich in we­ni­gen Mi­nu­ten ein­rich­ten und be­nö­ti­gen nur 5 bis 10 mar­kier­te Bil­der, um ei­ne Auf­ga­be zu au­to­ma­ti­sie­ren. Mit ei­nem ein­zi­gen Tool kön­nen An­wen­der Feh­ler und Ab­wei­chun­gen in drei Di­men­sio­nen er­ken­nen und Er­geb­nis­se in rea­len Mess­grö­ßen an­ge­zeigt be­kom­men.

Die pa­ten­tier­te, Speck­le-freie Op­tik des In-Sight L38 re­du­ziert Bild­rau­schen und Re­fle­xio­nen und er­höht so die mög­li­che Bild­auf­lö­sung im Ver­gleich zu kon­ven­tio­nel­len La­ser­sen­so­ren. Der leis­tungs­star­ke La­ser er­mög­licht ei­ne ho­he Bil­der­fas­sungs­ra­te und kann auf­grund des star­ken Lichts die Be­lich­tungs­zeit re­du­zie­ren, um ho­he Li­ni­en­ge­schwin­dig­kei­ten zu er­mög­li­chen. Das Sys­tem ent­spricht der Si­cher­heits­stan­dard­klas­se 2 und kommt da­mit oh­ne teu­re Schutz­maß­nah­men aus. 
 

IO-Link Magnetfeld-/Temperatursensor

Der 3-Ach­sen-Ma­gnet­feld-/Tem­pe­ra­tur­sen­sor CMMT mit IO-Link ist der drit­te Sen­sor­typ, den Turck spe­zi­ell für ein­fach hand­zu­ha­ben­de und nach­rüst­ba­re Con­di­ti­on-Mo­ni­to­ring-An­wen­dun­gen ent­wi­ckelt hat. Er er­gänzt das be­ste­hen­de An­ge­bot aus dem Vi­bra­ti­ons-/Tem­pe­ra­tur­sen­sor CMVT und dem CMTH für Feuch­te- und Tem­pe­ra­tur­mes­sun­gen. Beim CMMT er­mög­licht die kom­bi­nier­te Mes­sung von Ma­gnet­feld und Tem­pe­ra­tur die ein­fa­che Er­ken­nung von Stö­run­gen an Mo­to­ren oder in Pro­zes­sen mit ma­gne­ti­schen Kom­po­nen­ten. Dar­über hin­aus er­schließt der neue Sen­sor auch An­wen­dungs­fäl­le, die bis­her nicht lös­bar wa­ren, wie bei­spiels­wei­se die be­rüh­rungs­lo­se Er­fas­sung der Ro­ta­ti­on und Be­we­gung von Me­tall­objek­ten oh­ne Sicht­kon­takt. 

In­be­trieb­nah­me per App

Auf­grund der ho­hen Emp­find­lich­keit von fünf Mi­kro­tes­la er­fasst der Sen­sor auch das Erd­ma­gnet­feld, kann die­ses aber mit­tels Pa­ra­me­trie­rung bei Be­darf aus­blen­den. Das Ge­rät gibt Mess­wer­te ein­zeln oder als Vek­tor­sum­me über IO-Link aus. Zu­sätz­lich kön­nen An­wen­der zwei un­ab­hän­gi­ge Schalt­aus­gän­ge be­le­gen. Der CMMT un­ter­stützt das Smart-Sen­sor-Pro­fil 4.1.4. 

Bei der In­be­trieb­nah­me des CMMT wer­den An­wen­der von der App Ma­gnet­feld-Mo­ni­tor der Turck Au­to­ma­ti­on Sui­te (TAS) un­ter­stützt. Die­se An­wen­dung vi­sua­li­siert die Sen­sor­da­ten li­ve im Web-Brow­ser und ist oh­ne Zu­satz­soft­ware über je­den Turck-IO-Link-Mas­ter nutz­bar. Auch das Ein­stel­len der Ge­rä­te­funk­tio­nen er­folgt via TAS oder an­de­re IODD-In­ter­pre­ter. Über die di­gi­ta­le Schnitt­stel­le kön­nen ne­ben den Pro­zess­wer­ten auch Zu­satz­in­for­ma­tio­nen wie Be­triebs­stun­den und Schalt­zy­klen aus­ge­ge­ben wer­den.
 

Nahinfrarot-Spektroskopie für die Prozesskontrolle in der Nahrungsmittelproduktion

Bei der Le­bens­mit­tel­her­stel­lung ist die Qua­li­täts­kon­trol­le im La­bor mit klas­si­schen La­bor­sys­te­men und nas­sche­mi­schen Ver­fah­ren im­mer noch weit ver­brei­tet. Pra­xis­ge­recht ist ein sol­ches Vor­ge­hen je­doch nicht. Pro­ben müs­sen aus der lau­fen­den Pro­duk­ti­on ent­nom­men wer­den, was sich oft­mals als schwie­rig er­weist, be­son­ders bei ge­schlos­se­nen Pro­duk­ti­ons­li­ni­en un­ter Ein­hal­tung der Hy­gie­nebe­din­gun­gen. Pro Ana­ly­se lässt sich oft nur ein Pa­ra­me­ter be­stim­men. Es ent­steht che­mi­scher Ab­fall, der ent­sorgt wer­den muss. Zu­dem sind bei ei­nem 24-Stun­den-Be­trieb die Per­so­nal­kos­ten be­acht­lich; vor­aus­ge­setzt es gibt über­haupt ge­nü­gend Fach­kräf­te. 
Deut­lich ef­fi­zi­en­ter las­sen sich fer­ti­gungs- und qua­li­täts­re­le­van­te Pa­ra­me­ter wie Feuch­te, Zu­cker-, Ei­weiß- und Fett­ge­halt mit NIR-Spek­tro­me­tern di­rekt in der Pro­duk­ti­ons­li­nie be­stim­men, be­rüh­rungs­los und oh­ne dass Pro­ben aus dem Pro­zess ent­nom­men wer­den müs­sen. Die Ana­ly­sen be­le­gen dann bei­spiels­wei­se, dass das Pro­dukt der Re­zep­tur und auch der In­halt­an­ga­be auf dem Eti­kett ent­spricht und dass die ge­setz­li­chen Vor­ga­ben er­füllt sind. Gleich­zei­tig wer­den Fehl­pro­duk­tio­nen ver­mie­den, weil ab­wei­chen­de Wer­te so­fort zu er­ken­nen sind und nicht erst nach der La­bo­rana­ly­se. Roh­stof­fe und En­er­gie las­sen sich zu­dem bes­ser nut­zen. Ist bei­spiels­wei­se der ge­wünsch­te Trock­nungs­grad er­reicht, muss dem Pro­zess kei­ne Wär­me mehr zu­ge­führt wer­den.

So funk­tio­niert‘s

Die Na­hin­fra­rot-Spek­tro­sko­pie ar­bei­tet mit Licht zwi­schen ca. 800 und 2.500 nm Wel­len­län­ge. Bei der Ab­sorp­ti­on von NIR-Strah­lung wer­den Mo­le­kü­le zu Schwin­gun­gen an­ge­regt. Aus den re­flek­tier­ten Spek­tren kön­nen In­for­ma­tio­nen über die mo­le­ku­la­re Zu­sam­men­set­zung ab­ge­le­sen wer­den. Die­se las­sen sich dann so­wohl zur Iden­ti­fi­zie­rung („fin­ger­print“) als auch zur Quan­ti­fi­zie­rung von Sub­stan­zen nut­zen.

Ein Haupt­vor­teil der NIR-Spek­tro­sko­pie ist da­bei die ein­fa­che Hand­ha­bung, denn Licht lässt sich durch Luft oder Glas­fa­sern fast über­all hin trans­por­tie­ren. Au­ßer­dem kön­nen Spek­tro­me­ter-Sys­te­me ent­spre­chend den je­weils ge­ge­be­nen Pro­dukt- bzw. Pro­zess­ei­gen­schaf­ten in­di­vi­du­ell an­ge­passt wer­den. Ka­li­briert wird das Spek­tro­me­ter-Sys­tem auf Ba­sis der er­zeug­ten NIR-Da­ten und ei­ner Re­fe­renz­ana­ly­se im La­bor. Mit dem che­mo­me­tri­schen Ka­li­bra­ti­ons­mo­dell ist das Sys­tem dann in der La­ge, je­der­zeit Pro­ben mit un­be­kann­ter Kon­zen­tra­ti­on aus­zu­wer­ten.

Mo­du­la­rer Sys­tem­auf­bau

Weil die An­wen­dun­gen sehr breit ge­fä­chert sind, hat Po­ly­tec sei­ne NIR-Spek­tro­me­ter-Sys­te­me mo­du­lar auf­ge­baut. So kön­nen die­se fle­xi­bel den je­weils ge­ge­be­nen Pro­dukt- bzw. Pro­zess­ei­gen­schaf­ten in­di­vi­du­ell an­ge­passt wer­den. Kom­bi­na­tio­nen aus Spek­tro­me­ter, un­ter­schied­li­chen Mess­köp­fen und ver­schie­de­nen Soft­ware­pa­ke­ten er­mög­li­chen es, ei­ne op­ti­mier­te Lö­sung für ei­ne qua­li­ta­ti­ve oder quan­ti­ta­ti­ve In­li­ne-Ana­ly­se zu­sam­men­zu­stel­len, die zu­ver­läs­si­ge Mess­er­geb­nis­se in Echt­zeit lie­fert.

Das Herz­stück bil­det da­bei im­mer die Spek­tro­me­ter-Ein­heit, der so­ge­nann­te Po­ly­chro­ma­tor, der mit mo­der­ner Di­oden­zei­len-Tech­nik aus­ge­stat­tet ist. Be­son­ders wich­tig für den Ein­satz in ei­nem in­dus­tri­el­len Um­feld mit teil­wei­se schwie­ri­gen Um­ge­bungs­be­din­gun­gen sind die kom­pak­te Bau­form und die ro­bus­te Kon­struk­ti­on, die durch den Ver­zicht auf be­weg­li­che Tei­le er­reicht wer­den. Die Tren­nung von Spek­tro­me­ter und Mess­kopf, die über be­lie­big lan­ge Licht­wel­len­lei­ter ver­bun­den sind, er­mög­licht zu­dem die Mon­ta­ge des Spek­tro­me­ters in ei­nem we­ni­ger pro­ble­ma­ti­schen Um­feld. So kann der Kon­takt­mess­kopf an Rohr­lei­tun­gen im Ex­plo­si­ons­schutz-Be­reich (IE­CEx & ATEX-Be­reich) dank sei­ner kom­pak­ten Bau­wei­se ein­fach in­te­griert wer­den und das Spek­tro­me­ter-Sys­tem mit Da­ten­aus­wer­tung im Kon­troll­raum, al­so Nicht-Ex-Be­reich, auf­ge­baut sein.  

Qua­li­täts­kon­trol­le bei Oli­ven­öl

Die NIR-Spek­tro­me­ter fin­den ih­ren Ein­satz in vie­len Be­rei­chen der Le­bens­mit­tel­pro­duk­ti­on: So nut­zen Her­stel­ler von Spei­se­ölen die Tech­no­lo­gie, um den Öl­ge­halt von Öl­saa­ten und Früch­ten noch vor der Pres­sung zu be­stim­men. Bei Oli­ven bei­spiel­wei­se lässt sich Öl und Säu­re­ge­halt di­rekt nach der Ern­te auf dem För­der­band be­stim­men. Das ist wich­tig, weil die Lie­fe­ran­ten je nach Öl­ge­halt der Oli­ven be­zahlt wer­den. Nach der ers­ten Pres­sung misst ein NIR-Spek­tro­me­ter den Ge­halt an Fett­säu­re, der über die Gü­te­klas­se ent­schei­det. Bei der höchs­ten Gü­te­klas­se „ex­tra ver­gi­ne“ bei­spiels­wei­se muss der Fett­säu­re­ge­halt un­ter 0,8 bes­ser noch un­ter 0,5 % lie­gen. Beim Tres­ter lässt sich nach der Pres­sung der Re­stöl­ge­halt be­stim­men, um zu ent­schei­den, ob sich ei­ne wei­te­re Ver­ar­bei­tung mit schlech­te­rer Gü­te­klas­se lohnt. Die NIR-Spek­tro­me­ter stei­gern so die Ef­fi­zi­enz des Press­vor­gangs und die Qua­li­tät des er­zeug­ten Spei­se­öls. Dies hilft dem Pro­du­zen­ten und schließ­lich auch dem Ver­brau­cher, der ein hoch­qua­li­ta­ti­ves Pro­dukt kon­su­mie­ren kann, das lan­ge halt­bar ist und den ge­setz­li­chen Vor­ga­ben ent­spricht.

De­fi­nier­ter Fett­ge­halt bei der Pro­duk­ti­on von Trink­milch

Glei­ches gilt bei der Pro­duk­ti­on von Milch und Kä­se. Hier las­sen sich gän­gi­ge Pa­ra­me­ter wie Fett- und Ei­weiß­ge­halt kon­ti­nu­ier­lich er­mit­teln und da­mit die op­ti­ma­le Pro­dukt­qua­li­tät und Pro­duk­ti­ons­aus­las­tung ge­währ­leis­ten. Um bei­spiels­wei­se ei­ne Trink­milch mit ei­nem de­fi­nier­ten Fett­ge­halt zwi­schen 0,1 und 7 % her­zu­stel­len, wer­den zu­erst die Fett­pha­se (Sah­ne) und wäss­ri­ge Pha­se ge­trennt (Se­pa­ra­ti­on) und an­schlie­ßend zu de­fi­nier­ten Be­stand­tei­len wie­der ge­mischt (Stan­dar­di­sie­rung). Für bei­de Pro­duk­ti­ons­schrit­te wird an un­ter­schied­li­chen Stel­len ein NIR-Kon­takt­mess­kopf di­rekt in der Pump­lei­tung mon­tiert. Pa­ra­me­ter, die hier ge­mes­sen wer­den, sind au­ßer Fett und Ei­weiß auch die Ge­samt­tro­cken­mas­se und der Lak­to­se­wert.

An­wen­dun­gen von Scho­ko­la­de bis Flei­scher­satz

Ähn­li­che Auf­ga­ben­stel­lung gibt es über­all in der Le­bens­mit­tel­pro­duk­ti­on, zum Bei­spiel auch bei der Her­stel­lung von Scho­ko­la­de. Wich­ti­ge Pa­ra­me­ter, die es wäh­rend des viel­stu­fi­gen Pro­duk­ti­ons­pro­zes­ses zu über­wa­chen gilt, sind hier vor al­lem der pH-Wert des Ka­kaos, Fett- und Zu­cker­ge­halt so­wie die Ge­samt­tro­cken­mas­se. Wei­te­re ty­pi­sche Ein­satz­be­rei­che für die NIR-Spek­tro­me­ter gibt bei der Her­stel­lung von Fleisch­pro­duk­ten, Wurst oder ve­ga­nen Al­ter­na­tiv-Er­zeug­nis­sen. Die In­li­ne-Ana­ly­se von Fett-Ei­weiß­ge­halt und Feuch­te sorgt hier für ei­ne kon­stan­te Pro­dukt­qua­li­tät, bei der die auf der Ver­pa­ckung an­ge­ge­be­nen In­halt­stof­fe nach­weis­lich mit der Pro­dukt­zu­sam­men­set­zung über­ein­stim­men.

Auf­grund ih­rer Viel­sei­tig­keit eig­nen sich die NIR-Spek­tro­me­ter aber nicht nur für die Nah­rungs­mit­tel­in­dus­trie, son­dern auch für In­li­ne-Ana­ly­sen in vie­len an­de­ren Bran­chen. Ih­re An­wen­dungs­ge­bie­te rei­chen von Land­wirt­schaft oder Che­mie- und Phar­ma­in­dus­trie über Bio­tech­no­lo­gie, Po­ly­mer­her­stel­lung so­wie Pe­tro­che­mie bis hin zur Kunst­stoffsor­tie­rung im Re­cy­cling.

Au­tor: Mi­cha­el Hu­ber, Ap­pli­ka­ti­on- & Pro­dukt­ma­na­ger Ana­ly­tik
 

Intelligentes Track-and-Trace liefert mehr Transparenz in der Lieferkette

Das Ident Gate Sys­tem (IGS) schafft trans­pa­ren­te Lo­gis­tik- und Lie­fer­ket­ten und da­mit die Mög­lich­keit, die­se wei­ter zu op­ti­mie­ren. Dar­über hin­aus kann das Smart Gate Un­ter­neh­men hel­fen, den Wa­ren­ein­gang durch ei­ne au­to­ma­ti­sche Lie­fer-Avis-Kon­trol­le zu op­ti­mie­ren, im Wa­ren­aus­gang und Ver­sand Feh­ler wie Falsch­ver­la­dun­gen zu ver­mei­den oder auch Si­cher­heits­an­for­de­run­gen um­zu­set­zen.

High-Tech-Ident­por­tal mit ERP-An­bin­dung

Das IGS wird zur Ob­jekt- und Wa­ren­iden­ti­fi­ka­ti­on an Ver­la­de­to­ren, in­ter­nen Hal­len­über­gän­gen und an­de­ren für die Auf­zeich­nung von Ma­te­ri­al­be­we­gun­gen re­le­van­ten Stel­len ein­ge­setzt. Die Grö­ße des Por­tals ist fle­xi­bel zu di­men­sio­nie­ren, so­dass Stap­ler und La­dun­gen un­ter­schied­li­cher Hö­he und Brei­te dar­un­ter hin­durch­fah­ren kön­nen. Der mo­du­la­re An­satz er­mög­licht es zu­dem, Tech­no­lo­gi­en mit­ein­an­der zu kom­bi­nie­ren. Zum Iden­ti­fi­zie­ren von Bar­codes oder 2D-Codes wer­den Ka­me­ras ein­ge­setzt. Bei Be­darf kann das Por­tal durch ein pul­kle­se­fä­hi­ges RFID-Schreib-/Le­se­ge­rät in UHF-Tech­no­lo­gie mit in­te­grier­ter An­ten­ne er­gänzt oder er­setzt wer­den. Mit­hil­fe von 2D-Li­DAR-Sen­so­ren ist zu­dem ei­ne zu­ver­läs­si­ge Rich­tungs­er­ken­nung und Le­ser­trig­ge­rung mög­lich. Wenn zu­sätz­lich ei­ne Vo­lu­men­er­fas­sung oder die Fest­stel­lung des Über­stands der La­dung (La­dungs­trä­ger­klas­si­fi­zie­rung und -zäh­lung) be­nö­tigt wird, kön­nen 3D-Snap­shot-Ka­me­ras er­gänzt wer­den. Ei­ne ein­fa­che Am­pel­an­zei­ge zeigt da­bei über­sicht­lich den Be­triebs­zu­stand. Op­tio­nal be­steht die Mög­lich­keit zur Nut­zung ei­nes Touch-Dis­plays, das de­tail­lier­te In­for­ma­tio­nen zur Sen­dung vi­sua­li­siert und gleich­zei­tig ei­ne Be­ar­bei­tung er­mög­licht. Zu­sätz­lich lie­fert die Midd­le­wa­re des IGS per Gra­phi­cal User In­ter­face (GUI) ei­nen Über­blick über den Wa­ren­fluss. Durch ei­ne lü­cken­lo­se In­te­gra­ti­on kann das Sys­tem die auf­ge­nom­men Da­ten in das über­ge­ord­ne­te En­ter­pri­se Re­sour­ce Plan­ning (ERP)-/Warehouse Ma­nage­ment Sys­tem (WMS)- oder Cloud­sys­tem über­tra­gen oder selbst­stän­dig ab­glei­chen. Dar­über hin­aus er­laubt die mo­du­la­re Kon­zep­ti­on des IGS ei­ne Viel­zahl von kun­den- und ein­satz­spe­zi­fi­schen Hard­ware- und Soft­ware­an­pas­sun­gen auf Maß. 

Kon­takt­lo­se und stö­rungs­freie Iden­ti­fi­ka­ti­on in Echt­zeit

Das Lie­fer­ket­ten­sorg­falts­pflich­ten­ge­setz be­trifft in Deutsch­land ei­ne gro­ße Zahl lo­kal und glo­bal agie­ren­der Un­ter­neh­men. Ak­tu­ell be­son­ders be­trof­fen von ge­set­zes­kon­for­mer Trans­pa­renz im Ma­te­ri­al­fluss sind das Markt­seg­ment „Han­del und Dis­count“ so­wie Au­to­mo­bil­un­ter­neh­men und TIER-Zu­lie­fe­rer. Hier kommt das IGS vor­ran­gig zum Ein­satz. Im Be­trieb wird das IGS-Por­tal ent­we­der ma­nu­ell über ei­nen Lie­fer­auf­trag, per Soft­ware oder durch die Sen­so­rik ge­star­tet. Die Ba­sis­da­ten zur ein­tref­fen­den oder der zu ver­sen­den­den Wa­ren wer­den vom kun­den­sei­ti­gen IT-Sys­tem in der IGS-Soft­ware be­reit­ge­stellt. Dar­un­ter fal­len ge­kenn­zeich­ne­te Ob­jek­te, Wa­ren, Pa­let­ten, Klein- und Son­der­la­dungs­trä­ger oder sons­ti­ge Trans­port­hilfs­mit­tel. Al­le wer­den per Bar­code, 2D-Code oder RFID iden­ti­fi­ziert, bei Be­darf in ih­rer Be­we­gungs­rich­tung er­fasst, mit dem Lie­fe­ra­vis oder der La­de­lis­te ab­ge­gli­chen, syn­chro­ni­siert und per GUI an­ge­zeigt

Da­bei ist si­cher­ge­stellt, dass aus­schließ­lich Ob­jek­te er­fasst wer­den, die durch das IGS trans­por­tiert wer­den. Aus­ge­nom­men sind Wa­ren oder La­dun­gen, die in der Nä­he ab­ge­stellt sind oder im Quer­ver­kehr trans­por­tiert wer­den so­wie Per­so­nen, die durch das Por­tal hin­durch­lau­fen. Der Ver­ein­nah­mungs- oder Ver­la­de­sta­tus wird dem Be­dien­per­so­nal vor Ort an­ge­zeigt. Ge­nau­so wie Feh­ler­mel­dun­gen (zum Bei­spiel Falsch­ver­la­dun­gen oder Men­gen­ab­wei­chun­gen), die auf ei­nen mög­li­chen Dieb­stahl hin­wei­sen kön­nen. Ist die Ver­ein­nah­mung, Über­nah­me oder Ver­la­dung der Wa­re ab­ge­schlos­sen, wird dies quit­tiert und der Auf­trag ab­ge­schlos­sen. In­ner­halb ei­nes Ge­bäu­de­kom­ple­xes kön­nen be­lie­big vie­le IGS be­trie­ben wer­den, so auch ent­lang Ver­la­de­ram­pen mit meh­re­ren To­ren. Die Sys­te­me be­ein­flus­sen sich ge­gen­sei­tig nicht und kön­nen auf ein­fa­che Wei­se in IT-Struk­tu­ren in­te­griert und ver­netzt wer­den. Da­mit un­ter­stüt­zen sie auch die zu­neh­men­de Di­gi­ta­li­sie­rung in in­ner­be­trieb­li­chen und lo­gis­ti­schen Trans­port­pro­zes­sen.

Hin­ter­grund zum Lie­fer­ket­ten­sorg­falts­pflich­ten­ge­setz

Das Ge­setz über un­ter­neh­me­ri­sche Sorg­falts­pflich­ten in Lie­fer­ket­ten zwingt Un­ter­neh­men – über den an­hal­ten­den Fach­kräf­te­man­gel hin­aus – da­zu, Pro­zes­se auch in der Lo­gis­tik zu über­den­ken und wei­ter zu au­to­ma­ti­sie­ren. Die­ses so­ge­nann­te Lie­fer­ket­ten­ge­setz trat ab 2023 zu­nächst für Un­ter­neh­men mit min­des­tens 3.000 Mit­ar­bei­ten­den in Kraft. Seit dem 1. Ja­nu­ar 2024 gilt es für Un­ter­neh­men mit min­des­tens 1.000 Be­schäf­tig­ten. Es ver­pflich­tet Un­ter­neh­men in Deutsch­land zur Ein­hal­tung von Men­schen­rech­ten durch die Um­set­zung de­fi­nier­ter Sorg­falts­pflich­ten, die nicht nur für den ei­ge­nen Ge­schäfts­be­reich gel­ten, son­dern auch für das Han­deln von Ver­trags­part­nern und Zu­lie­fe­rern. All dies ist in ei­ner re­gel­mä­ßi­gen Be­richt­er­stat­tung über das Lie­fer­ket­ten­ma­nage­ment zu do­ku­men­tie­ren. 
 

Signalsäule mit 57 mm Durchmesser in modernem Design

Die neue LED-Si­gnal­säu­len-Li­nie RST von WER­MA be­sticht durch ein mo­der­nes, schlich­tes Er­schei­nungs­bild. Mit ih­rem in­te­grier­ten De­sign bie­tet sie nicht nur ei­ne an­spre­chen­de Op­tik, son­dern auch ei­ne ho­mo­ge­ne Aus­leuch­tung und op­ti­ma­le Sicht­bar­keit der Leucht­si­gna­le in al­le Rich­tun­gen. Das kom­pak­te De­sign mit 57 mm, Durch­mes­ser, viel­fa­chen Mon­ta­ge­mög­lich­kei­ten und der enorm ho­hen Schutz­art IP 66 / IP 69k ist viel­sei­tig ein­setz­bar. 

Die RST-Si­gnal­säu­le ist mit ih­rem Durch­mes­ser von knapp 60 mm ide­al für klei­ne­re bis mitt­le­re Ma­schi­nen, An­la­gen, Schalt­schrän­ke und den Ap­pa­ra­te­bau ge­eig­net. Ein her­aus­ra­gen­des Merk­mal der neu­en LED-Si­gnal­säu­le RST ist ih­re 360° Sicht­bar­keit, so dass die Si­gna­le in al­le Rich­tun­gen ein­deu­tig wahr­ge­nom­men wer­den. Egal aus wel­chem Blick­win­kel be­trach­tet, die Si­gna­le sind deut­lich er­kenn­bar und bie­ten ei­ne zu­ver­läs­si­ge vi­su­el­le War­nung. Durch die mil­chi­ge Ka­lot­te wird ein wei­cher und gleich­zei­tig le­ben­di­ger Licht­ef­fekt er­zeugt, der zu ei­nem ho­mo­ge­nen, an­spre­chen­den Leucht­bild führt, das ide­al zu mo­der­nem Ma­schi­nen­de­sign passt.

Op­tio­na­ler akus­ti­scher Alarm

Die neue Si­gnal­säu­len­fa­mi­lie RST über­zeugt mit ei­ner Viel­zahl an wei­te­ren High­lights: Die fer­tig kon­fi­gu­rier­te Säu­le ist in vier Hö­hen er­hält­lich und leuch­tet je nach Va­ri­an­te in zwei bis fünf kräf­ti­gen Seg­men­ten und Far­ben. Op­tio­nal ist ein Sum­mer ver­füg­bar, wel­cher mit sei­nem 90 De­zi­bel lau­ten akus­ti­schen Si­gnal für zu­sätz­li­che Auf­merk­sam­keit sorgt. Dank der ho­hen Schutz­art IP 66 / IP 69k er­mög­licht die ro­bus­te Säu­le dar­über hin­aus ei­nen viel­sei­ti­gen Ein­satz im In­nen- und Au­ßen­be­reich. Der An­schluss er­folgt über ein M12-Ge­win­de (8-Po­lig) oder ei­ne Fe­der­zug­klem­me. 

Fle­xi­ble Mon­ta­ge und um­fang­rei­ches Zu­be­hör

Die RST-Si­gnal­säu­le ist nicht nur viel­sei­tig und in­no­va­tiv, son­dern auch für ei­ne brei­te Pa­let­te von An­wen­dun­gen kon­zi­piert. Sie lässt sich schnell und ein­fach be­fes­ti­gen - und zwar un­ab­hän­gig da­von, ob ei­ne Wand-, Bo­den-, De­cken- oder Rohr­mon­ta­ge be­nö­tigt wird. 

Die neue RST-Si­gnal­säu­le von WER­MA ist die rich­ti­ge Lö­sung für je­de spe­zi­fi­sche An­for­de­rung, oh­ne da­bei Kom­pro­mis­se bei der Sicht­bar­keit oder Sta­bi­li­tät ein­ge­hen zu müs­sen. Ralf Lat­tuch fasst ab­schlie­ßend zu­sam­men: „Die LED-Si­gnal­säu­le RST ver­eint nicht nur mo­der­nes De­sign mit ver­bes­ser­ter Funk­tio­na­li­tät, son­dern bie­tet un­se­ren Kun­den auch ei­ne un­über­trof­fe­ne Leis­tung und Zu­ver­läs­sig­keit.
 

Kompakte USB3-Kameraserie

Te­le­dy­ne FLIR stellt die neue Dra­gon­fly® S USB3-Ka­me­ra­se­rie vor. Sie deckt das grund­le­gen­de Be­dürf­nis des Mark­tes nach ei­ner mo­du­la­ren, kom­pak­ten und leich­ten Ka­me­ra für die Se­ri­en­fer­ti­gung, für vo­lu­men­ba­sier­te An­wen­dun­gen und für Mul­ti-Ka­me­ra-Sys­te­me. Dra­gon­fly S ver­fügt über ein mo­du­la­res De­sign, um die An­fangs­pha­se der Ent­wick­lung von Bild­ver­ar­bei­tungs­an­wen­dun­gen für ei­ne Viel­zahl von in­dus­tri­el­len und nicht-in­dus­tri­el­len Seg­men­ten zu be­schleu­ni­gen. Die Ka­me­ra­se­rie eig­net sich ide­al für Em­bed­ded oder Hand­held-An­wen­dun­gen wie Bio­me­trie-Ki­o­sk­lö­sun­gen, Oph­thal­mosko­pie, 3D-Scan­ning, au­to­ma­ti­sche op­ti­sche In­spek­ti­on und vie­les mehr. 

Er­reicht EMV-Si­cher­heits­klas­se B

Sie ist in ver­schie­de­nen Kon­fi­gu­ra­tio­nen er­hält­lich, von Board-Le­vel bis hin zu ei­nem voll­stän­dig ge­schlos­se­nen Mo­dul in ei­nem ro­bus­ten Alu­mi­ni­um­ge­häu­se. Der USB-An­schluss wird in ei­ner rück­wär­ti­gen oder seit­li­chen Aus­rich­tung mit Schraub­ver­rie­ge­lungs­me­cha­nis­mus an­ge­bo­ten. Die­se mo­du­la­ren Op­tio­nen bie­ten ein Höchst­maß an Fle­xi­bi­li­tät und Halt­bar­keit und er­mög­li­chen ei­ne naht­lo­se In­te­gra­ti­on in räum­lich be­eng­ten Ein­satz­fäl­len. Die Ge­häu­se­mo­del­le ent­spre­chen der EMV-Si­cher­heits­klas­se B, da die Re­du­zie­rung elek­tro­ma­gne­ti­scher Stö­run­gen für An­wen­dun­gen im Ge­sund­heits­we­sen von ent­schei­den­der Be­deu­tung ist. Dar­über hin­aus sorgt ein in­te­grier­ter Bild­spei­cher da­für, dass je­des er­fass­te Bild zu­ver­läs­sig an die Host-CPU über­tra­gen wird.

Das ers­te Mo­dell der Se­rie Dra­gon­fly S kann ab so­fort vor­be­stellt wer­den. Wei­te­re Mo­del­le von VGA bis 8MP sind für 2024 ge­plant.
 

Cobot-Familie mit bis zu 30 kg Nutzlast

Die aktuell auf der Hannover Messe vorgestellten D-Bots von Delta Electronics sind zunächst in sechs Modellvarianten verfügbar: D-Bot 6, D-Bot 8, D-Bot 10, D-Bot 16, D-Bot 20 und D-Bot 30. Sie verfügen jeweils über sechs Achsen, wiegen zwischen 26 und 95 kg und können sich um 135 bis 360 Grad drehen. Je nach Modell werden Nutzlasten von 6 bis 30 kg mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 Grad pro Sekunde bewegt und die Reichweite liegt bei 800 bis 1800 mm. Dank der optimalen Abstimmung von Hard- und Software liegt die Präzision dabei im Bereich von ±0.02mm. Dazu tragen auch die integrierten 24-Bit-Encoder bei.

Codesys-Unterstützung

Die Cobot-Serie erfüllt die Anforderungen nach Schutzart IP66 erfüllt, alle kritischen Komponenten sind sicher vor Wasser und Staub geschützt. Damit auch die Arbeit mit den Cobots höchsten Sicherheitsanforderungen entspricht bietet Delta umfangreiche Safety-Features wie Pld Cat. 3 / SIL 3 (Safe Position, Speed, Torque, Limits, I/Os). Dadurch entfallen für die Nutzer aufwändige und kostenintensive Sicherheitsmaßnahmen. Um maximale Flexibilität zu gewährleisten, unterstützen die D-Bots unterschiedliche Schnittstellen EtherCAT, CAN Bus, IO Link und Modbus. Außerdem unterstützt die neue Cobot-Familie die herstellerunabhängige Entwicklungsumgebung Codesys, mit der Delta die Leistungsfähigkeit und Effizienz der Cobots maximiert und zugleich ein Höchstmaß an Variabilität sicherstellt. Die ausgefeilte Sicherheitsarchitektur, gepaart mit Funktionen wie der Definition von Sicherheitspositionen, Geschwindigkeit, Drehmoment, Zonen, Grenzwerten und Kollisionserkennung, ermöglicht die nahtlose Integration der D-Bots in gemeinsam genutzte Umgebungen mit Menschen.

Schnelle Inbetriebnahme und einfache Bedienung

Da die Cobots keine speziellen Programmierkenntnisse erforderlich sind sie in kürzester betriebsbereit. Dank „Plug & Play“ sind die Vorgabe der Bewegung sowie die Beschreibung der Befehlsausführung ebenso mühelos möglich. Ebenfalls wird das Teaching via Drag & Drop, Python, ROS 1 oder C++ einfach und flexibel ermöglicht.

Die moderne grafische Benutzeroberfläche (GUI) mit immersiver 3D-Visualisierung ermöglicht Benutzern aller Niveaus eine zügige Programmierung. Mit der Leistungsfähigkeit eines digitalen Zwillings wird das Testen neuer Anwendungen zu einem nahtlosen Prozess in einer simulierten Umgebung und verbessert so das gesamte Benutzererlebnis. Das im Lieferumfang enthaltene HMI-Panel macht außerdem zusätzliche Geräte oder Werkzeuge zur Steuerung überflüssig. 

Delta zielt mit dieser Serie auf Kunden in verschiedenen Branchen wie Automobil, Elektronik, Pharma und Logistik. Delta bietet mit dieser Serie eine breite Palette an Funktionalitäten wie Pick & Place, Pelletizing, Machine Tending und Welding als ready-to-use Apps. 

Kostengünstige mobile (Service-)Roboter

Der Markt für Au­to­ma­ted Gui­ded Ve­hi­cles (AGV) und Au­to­no­mous Mo­bi­le Ro­bots (AMR) boomt: Ak­tu­ell wird der Welt­markt für mo­bi­le Ro­bo­tik in­klu­si­ve Ser­vice­ro­bo­tik auf rund 20,3 Mil­li­ar­den US-Dol­lar ge­schätzt, bis 2028 er­war­ten Ex­per­ten des Deut­schen Ro­bo­tik Ver­bands na­he­zu ei­ne Ver­dop­pe­lung. Vor al­lem in der In­tra­lo­gis­tik und in in­dus­tri­el­len An­wen­dun­gen sind mo­bi­le Ro­bo­ter weit ver­brei­tet. Auch bei igus: Seit vier Jah­ren tes­ten die Kunst­stoff-Ex­per­ten er­folg­reich AGVs im ei­ge­nen Haus - fah­rer­lo­se Re­ga­le, die Post und Lie­fe­run­gen ins Bü­ro brin­gen, so­wie mo­bi­le Ro­bo­ter in der Pro­duk­ti­on, die Trans­por­te und Dreh­sta­pel­be­häl­ter be­we­gen. Die da­bei ge­won­ne­nen Er­fah­run­gen flie­ßen di­rekt in die Ent­wick­lung ei­ner neu­en Low-Cost-Au­to­ma­ti­on-Pro­dukt­li­nie ein: „Re­BeL on Wheels”. Ihr Ziel ist es, klei­nen und mitt­le­ren Un­ter­neh­men (KMU) den Weg zu ei­ner kos­ten­güns­ti­gen mo­bi­len Ro­bo­tik zu eb­nen.

Mo­bi­le Lö­sun­gen für Bil­dung, Lo­gis­tik und Ser­vice

Die Ba­sis ei­nes je­den mo­bi­len Ro­bo­ter­sys­tems ist der Re­BeL. Durch den Ein­satz von Kunst­stoff ist der Ro­bo­ter mit ei­nem Preis von 4.970 Eu­ro be­son­ders güns­tig und mit ei­nem Ei­gen­ge­wicht von 8,2 Ki­lo­gramm der leich­tes­te Ser­vice­ro­bo­ter mit Co­bot-Funk­ti­on in sei­ner Klas­se. Al­le me­cha­ni­schen Kom­po­nen­ten, aus de­nen Re­BeL be­steht, wur­den aus­nahms­los von igus ent­wi­ckelt und ge­fer­tigt. Er hat ei­ne Traglast von 2 Ki­lo­gramm und ei­ne Reich­wei­te von 664 Mil­li­me­tern. In Pla­nung sind ver­schie­de­ne Be­we­gungs­sys­te­me, in die der Re­BeL zen­tral in­te­griert wird: So ist igus mit ei­ner für den Bil­dungs­be­reich er­schwing­li­chen Va­ri­an­te für 14.699 Eu­ro in­klu­si­ve Ro­bo­ter­arm am Start. Der mit ei­nem Grei­fer aus­ge­stat­te­te Re­BeL Edu­Mo­ve dient dank Open Sour­ce als au­to­no­me Lern­platt­form für Bil­dungs­ein­rich­tun­gen. Durch sei­nen mo­du­la­ren Auf­bau ist er fle­xi­bel um wei­te­re Funk­tio­nen wie Li­dar, Ka­me­ra­tech­nik oder Slam-Al­go­rith­mus (Si­mul­ta­neous Lo­ca­liza­ti­on and Map­ping) er­wei­ter­bar. Ei­ne wei­te­re Va­ri­an­te ist ein fah­rer­lo­ses Trans­port­sys­tem für KMU. Es kann bis zu 30 Ki­lo­gramm trans­por­tie­ren. Das op­tio­na­le Re­BeL er­mög­licht ein­fa­che A-zu-B-Po­si­tio­nie­run­gen. Es ver­zich­tet auf teu­re Sen­so­rik und setzt statt­des­sen auf ei­ne selbst ent­wi­ckel­te 3D-Sen­so­rik. Der Preis liegt bei 17.999 Eu­ro.

Leucht­turm­pro­jekt auf Rä­dern

Dar­über hin­aus hat igus in Han­no­ver die Stu­die ei­nes Ser­vice­ro­bo­ters ge­zeigt. Der Re­BeL But­ler eig­net sich für ein­fa­che, aber zeit­auf­wen­di­ge Hol-und-Bring-Diens­te, bei­spiels­wei­se im Ho­tel- und Gastro­ge­wer­be.

Das Ziel all die­ser Ent­wick­lun­gen ist das Leucht­turm­pro­jekt, ein mo­bi­ler Ro­bo­ter mit in­te­grier­tem HMI und Vi­si­on, der so­gar ei­gen­stän­dig ein Bü­ro auf­räu­men könn­te. „Mit die­sem Pro­jekt ver­fol­gen wir ei­ne Bot­tom-to-Top-Stra­te­gie, bei der be­stimm­te Bau­tei­le wie Si­cher­heits-La­ser­scan­ner nicht im Grund­pa­ket ent­hal­ten sind, um den Preis nied­rig zu hal­ten“, macht Alex­an­der Müh­lens, Pro­ku­rist und Lei­ter des Ge­schäfts­be­reichs Low-Cost-Au­to­ma­ti­on bei igus, deut­lich. „Den­noch ist si­cher­ge­stellt, dass die Lö­sung für in­dus­tri­el­le An­for­de­run­gen nach­ge­rüs­tet wer­den kann.“ Un­ter an­de­rem stellt igus in die­sem Jahr ei­nen er­schwing­li­chen Grei­fer mit gro­ßem Hub und Ver­fahr­weg vor, der ho­he Fle­xi­bi­li­tät beim Grei­fen un­ter­schied­li­cher Geo­me­tri­en bie­tet. Alex­an­der Müh­lens: „Die Ein­satz­ge­bie­te die­ses an­ge­streb­ten Low-Cost-AMRs sind äu­ßerst viel­fäl­tig und ge­hen über ein­fa­che Trans­port­auf­ga­ben weit hin­aus. Sie um­fas­sen ei­ne rie­si­ge Band­brei­te an An­wen­dun­gen in ver­schie­de­nen Le­bens­be­rei­chen, wie Rei­ni­gungs­auf­ga­ben oder die Aus­ga­be von Kaf­fee di­rekt am Ar­beits­platz.“ 
 

Produktionsoptimierung leicht gemacht

Trotz fort­schrei­ten­der Di­gi­ta­li­sie­rung und Au­to­ma­ti­sie­rung gibt es in der in­dus­tri­el­len Fer­ti­gung nach wie vor Pro­zes­se und Tä­tig­kei­ten, die von Men­schen aus­ge­führt wer­den müs­sen. Da­für er­go­no­mi­sche und ef­fi­zi­en­te Ar­beits­um­ge­bun­gen zu schaf­fen, ist ei­ne Grund­vor­aus­set­zung für Pro­duk­ti­vi­tät und Fle­xi­bi­li­tät. Doch ob­wohl ein­mal stra­te­gisch ge­plant, wach­sen Be­rei­che mit (Mon­ta­ge-)Ar­beits­plät­zen im Lau­fe der Zeit eher „or­ga­nisch“ statt plan­voll wei­ter. Da wird hier noch ein Tisch oder Re­gal da­zu ge­stellt oder dort noch ei­ne Ka­bel­rol­le mon­tiert. Es wird eng und un­über­sicht­lich. Die We­ge zum Ma­te­ri­al wer­den lang und ver­schlun­gen. So ver­brin­gen die Mit­ar­bei­ter oft mehr Zeit da­mit, nach den pas­sen­den Tei­len oder Ma­te­ria­li­en zu su­chen, als pro­duk­tiv zu ar­bei­ten. Zu­gleich füh­ren nicht (mehr) auf­ein­an­der ab­ge­stimm­te Ar­beits­pro­zes­se zu un­pro­duk­ti­ven Leer­lauf­zei­ten oder orts­fes­te Ar­beits­plät­ze ver­hin­dern ei­ne ef­fi­zi­en­te Ar­beits­tei­lung. Das Er­geb­nis ist ei­ne Ver­schwen­dung von Zeit, Platz und Res­sour­cen – häu­fig auf Kos­ten der Mit­ar­bei­ter­ge­sund­heit.

Den­noch tun sich vie­le Un­ter­neh­men schwer da­mit, die­se be­ste­hen­den Struk­tu­ren auf­zu­bre­chen und ein neu­es ef­fi­zi­en­te­res Ar­beits­platz­sys­tem zu in­stal­lie­ren. Zu groß ist die Angst vor ei­ner Fehl­in­ves­ti­ti­on. Die­ses Ri­si­ko kann je­doch eli­mi­niert wer­den – mit­hil­fe spe­zi­el­ler Work­shops, bei de­nen die Mit­ar­bei­ter ak­tiv an der Ar­beits­platz­ent­wick­lung teil­neh­men. Ge­nau sol­che LEAN-So­lu­ti­on Work­shops ent­wi­ckel­te RK Ro­se+Krie­ger ba­sie­rend auf den Er­fah­run­gen in der Op­ti­mie­rung der ei­ge­nen Ar­beits­pro­zes­se zur Ver­mei­dung von Ver­schwen­dung.

Schlan­ke Pro­zes­se stei­gern Pro­duk­ti­vi­tät

LEAN-(Mon­ta­ge-)Ar­beits­plät­ze sind ein Spe­zi­al­ge­biet des Min­de­ner Kom­plett­an­bie­ters mit sei­ner ein­zig­ar­ti­gen Pro­dukt­aus­wahl an Li­ne­ar­tech­nik, Pro­fil-Mon­ta­ge­tech­nik, Ver­bin­dungs- und Mo­dul­tech­nik. Rich­tig aus­ge­legt, ver­schlan­ken und ver­ket­ten sie die Pro­zes­se und ver­kür­zen auf die­se Wei­se die Durch­lauf­zeit in der Mon­ta­ge. Zur Her­stel­lung der er­go­no­mi­schen Ar­beits­plät­ze kom­bi­niert RK Ro­se+Krie­ger Kom­po­nen­ten aus dem ge­sam­ten Pro­dukt­port­fo­lio. So bil­den Alu­mi­ni­um­pro­fi­le aus dem BLO­CAN®-Pro­gramm die Grund­ge­stel­le und Ele­men­te aus der Rohr­ver­bin­dungs­tech­nik die­nen bei­spiels­wei­se zur An­bin­dung von Mo­ni­to­ren und ähn­li­chem. Elek­tri­sche Hub­säu­len zur Hö­hen­an­pas­sung der Ar­beits­ti­sche und Elek­tro­zy­lin­der zur Ein­stel­lung der Griff­wei­ten von Ma­te­ri­al­käs­ten tra­gen zur er­go­no­mi­schen Aus­le­gung der Ar­beits­plät­ze bei. Dar­über hin­aus las­sen sich kol­la­bo­rie­ren­de Ro­bo­ter in­te­grie­ren, die den Wer­ker von mo­no­to­nen oder kör­per­lich be­las­ten­den Auf­ga­ben be­frei­en. Dank un­ter­stüt­zen­der As­sis­tenz­sys­te­men wie bei­spiels­wei­se SET­AGO® Pick to Light oder ei­nem Po­kaYo­ke-Klap­pen­sys­tem sind selbst neue Mit­ar­bei­ter schnell pro­duk­tiv. Gleich­zei­tig mi­ni­mie­ren die­se Sys­te­me die Feh­ler­quo­te und ga­ran­tie­ren ei­ne gleich­blei­bend ho­he Pro­dukt­qua­li­tät.

Re­al er­prob­te Ar­beits­plät­ze

Mit den ein­tä­gi­gen LEAN-So­lu­ti­on Work­shops un­ter­stüt­zen die Min­de­ner ih­re Kun­den aus dem LEAN-Be­reich und ver­mit­teln wert­vol­le In­for­ma­tio­nen für die Op­ti­mie­rung ih­rer Fer­ti­gungs­pro­zes­se. Ex­per­ten aus der Pra­xis hel­fen, theo­re­ti­sches Wis­sen und ver­schie­dens­te LEAN-Me­tho­den ge­mein­sam mit dem Kun­den um­zu­set­zen. Die Mit­ar­bei­ter brin­gen ih­re prak­ti­schen Er­fah­run­gen in die Ent­wick­lung ih­res neu­en Ar­beits­plat­zes ein, op­ti­mie­ren ihn und prü­fen al­les auf Herz und Nie­ren. Da­bei wer­den schnell die Fle­xi­bi­li­tät und der Mehr­wert des Ar­beits­platz­sys­tems deut­lich. Der Un­ter­neh­mer pro­fi­tiert von den Work­shops gleich in mehr­fa­cher Hin­sicht: von mo­ti­vier­ten Mit­ar­bei­tern, die sich mit ih­rer neu­en Ar­beits­si­tua­ti­on hun­dert­pro­zen­tig iden­ti­fi­zie­ren, ei­ner In­ves­ti­ti­on, de­ren Nut­zen so­fort klar auf der Hand liegt, und am En­de von ei­ner deut­lich ge­stei­ger­ten Pro­duk­ti­vi­tät.

Ge­mein­sam zum op­ti­ma­len Ar­beits­platz

Die Work­shops star­ten mit ei­ner Be­stands­auf­nah­me der Si­tua­ti­on beim Kun­den. Der LEAN-Be­ra­ter trifft dort auf ein vom Kun­den aus­ge­wähl­tes Team aus Mit­ar­bei­tern, die von der Ar­beits­platz­op­ti­mie­rung pro­fi­tie­ren sol­len. Ge­mein­sam wird der Pro­zess ana­ly­siert und an­schlie­ßend ein Kon­zept für den op­ti­ma­len Ar­beits­platz ent­wi­ckelt. Da­zu baut das Team aus Holz­lat­ten, Rohr­ver­bin­dern und Pap­pe ein rea­les Mo­dell des künf­ti­gen Ar­beits­plat­zes. An die­sem Card­board-Ar­beits­platz kön­nen die Mit­ar­bei­ter sämt­li­che Ar­beits­ab­läu­fe durch­spie­len und so lan­ge op­ti­mie­ren, bis al­le Be­tei­lig­ten mit den Ab­läu­fen und Er­geb­nis­sen zu­frie­den sind. „Da­durch, dass die Work­sh­opteil­neh­mer beim Bau ih­res Ar­beits­plat­zes selbst Hand an­le­gen, müs­sen sie sich ganz kon­kre­te Ge­dan­ken zu den Ar­beits­ab­läu­fen, den be­nö­tig­ten Ma­te­ria­li­en etc. ma­chen“, er­läu­tert Jérôme Kem­ker sei­nen An­satz. Al­le Be­tei­lig­ten brin­gen ih­re Krea­ti­vi­tät, Er­fah­rung und ihr De­tail­wis­sen ein, um Ma­te­ri­al­fluss, La­dungs­trä­ger­di­men­sio­nie­rung und Er­go­no­mie der Ma­te­ri­al­be­reit­stel­lung je­weils prä­zi­se auf ih­re in­di­vi­du­el­len An­for­de­run­gen zu­zu­schnei­den.

Ver­schwen­dung von Zeit, Platz und Res­sour­cen re­du­zie­ren

Auf die­se Wei­se ent­steht ein One-pie­ce-flow-Ar­beits­platz, der nicht nur den Pra­xis­test er­folg­reich be­stan­den hat, son­dern auch die Ver­schwen­dung von Zeit, Platz und Res­sour­cen re­du­ziert und die Pro­duk­ti­vi­tät stei­gert. Be­zieht man dann auch noch den Kon­struk­teur der zu mon­tie­ren­den Pro­duk­te in die Ar­beits­platz­ge­stal­tung ein, be­steht die Chan­ce, auch die Kon­struk­ti­on der Pro­duk­te im Hin­blick auf ei­ne ein­fa­che und ef­fi­zi­en­te Mon­ta­ge zu op­ti­mie­ren. Erst wenn das Kon­zept steht und al­le Be­tei­lig­ten da­mit zu­frie­den sind, er­stellt RK Ro­se+Krie­ger ein An­ge­bot für die Fer­ti­gung der kon­kre­ten Ar­beits­platz­lö­sung.

Deut­li­cher An­stieg der Flä­chen­pro­duk­ti­vi­tät

Zahl­rei­che Kun­den aus den Be­rei­chen Mon­ta­ge, In­tra­lo­gis­tik und Ver­pa­ckung pro­fi­tier­ten be­reits von den LEAN-So­lu­ti­on Work­shops. So konn­te bei­spiels­wei­se ein Phar­ma­un­ter­neh­men sei­ne Hand­ar­beits­plät­ze und Ar­beits­ab­läu­fe bei der Um­ver­pa­ckung von Me­di­ka­men­ten so weit op­ti­mie­ren, dass die glei­che An­zahl an Ar­beits­plät­zen nur noch zwei Drit­tel der ur­sprüng­li­chen Flä­che be­nö­tigt – bei ei­ner gleich­zei­ti­gen Pro­duk­ti­vi­täts­stei­ge­rung von 40 Pro­zent und oh­ne, dass die Mit­ar­bei­ter schnel­ler ar­bei­ten müs­sen. 

Vor der Um­stel­lung war der Pro­zess nicht ide­al aus­ge­tak­tet. Der ers­te Mit­ar­bei­ter in der Pro­duk­ti­ons­ket­te kam mit der Ar­beit kaum hin­ter­her, wäh­rend der Wer­ker an der zwei­ten Po­si­ti­on nicht aus­ge­las­tet war. Der Mit­ar­bei­ter an der drit­ten Fer­ti­gungs­po­si­ti­on war nur noch sehr un­re­gel­mä­ßig be­schäf­tigt und ar­bei­te­te da­her oft an an­de­rer Stel­le zu. Die Neu­ge­stal­tung des Ar­beits­plat­zes, der we­ni­ger Platz be­nö­tigt als der al­te über­di­men­sio­nier­te Ar­beits­tisch, sorgt jetzt für ei­nen rei­bungs­lo­sen Ar­beits­fluss und ei­ne op­ti­ma­le Aus­las­tung der Be­schäf­tig­ten. Heu­te be­steht je­de Ar­beits­in­sel aus fünf hö­hen­ver­stell­ba­ren Ar­beits­ti­schen. Die Ar­beit an der ers­ten Po­si­ti­on über­neh­men jetzt zwei Per­so­nen und Mit­ar­bei­ter 3 gab ei­nen Ar­beits­schritt an Mit­ar­bei­ter 4 ab. Soll­te es an ei­nem Ar­beits­platz den­noch Pro­ble­me ge­ben, wird dies durch ei­ne Si­gnal­leuch­te an­ge­zeigt. Ins­ge­samt sol­len suk­zes­si­ve 60 neue Ar­beits­in­seln die al­ten Ar­beits­plät­ze er­set­zen.

Für die Zu­kunft ge­rüs­tet

Auch der Her­stel­ler ei­nes fah­rer­lo­sen Trans­port­sys­tems pro­fi­tier­te von den LEAN-So­lu­ti­on Work­shops. Er woll­te kei­ne be­ste­hen­de Fer­ti­gungs­li­nie um­stel­len, son­dern be­nö­tigt ei­ne völ­lig neue Pro­zess­ket­te aus Mon­ta­ge­ar­beits­plät­zen und Ma­te­ri­al­be­reit­stel­lung. Ziel­vor­ga­be war ei­ne ma­xi­ma­le Fle­xi­bi­li­tät, um bei Be­darf schnell und pro­blem­los auf ein neu­es Pro­dukt um­stel­len zu kön­nen. Im Er­geb­nis ent­stan­den zehn bau­glei­che Ar­beits­plät­ze aus Grund­ge­stell, Ma­te­ri­al­ruck­sack und Ar­beits­tisch, von de­nen acht nach­träg­lich mit ei­nem Por­talsys­tem zur Hand­ha­bung schwe­rer Tei­le aus­ge­stat­tet wur­den. Er­gänzt wer­den Ar­beits­plät­ze durch ein zen­tra­les Ma­te­ri­al­re­gal für 42 Klein­la­dungs­trä­ger und sie­ben Eu­ro­pa­let­ten.

Ziel: in­tel­li­gen­ter ar­bei­ten

„Bei der Neu­ge­stal­tung der Ar­beits­plät­ze geht es uns nicht um ei­ne Leis­tungs­ver­dich­tung, son­dern dar­um, in­tel­li­gen­ter zu ar­bei­ten und auf die­se Wei­se ei­ne hö­he­re Pro­duk­ti­vi­tät und Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit zu er­lan­gen“ er­klärt Jérôme Kem­ker, LEAN-Be­ra­ter bei RK Ro­se+Krie­ger. Er ent­wi­ckel­te die Work­shops nicht nur und lei­tet sie, son­dern ist auch im Un­ter­neh­men selbst für die Ver­schlan­kung der in­ter­nen Un­ter­neh­mens­pro­zes­se zu­stän­dig. Da­zu iden­ti­fi­ziert er mit den ver­schie­de­nen Teams Ver­schwen­dung, ver­kürzt Durch­lauf­zei­ten und sorgt so da­für, dass RK Ro­se+Krie­ger sei­ne Kun­den noch schnel­ler be­die­nen und be­lie­fern kann.
 

Kompaktes Hot Melt Gerät mit zwei Kolbenpumpen

Me­ler führt den Mi­cron + Du­p­la ein: ein Schmelz­ge­rät mit zwei Kol­ben­pum­pen und ei­ner ho­hen Pump­leis­tung (100 kg/h pro Pum­pe), aus­ge­stat­tet mit ei­nem Tank­vo­lu­men von 45-Li­tern für ho­he Aus­stoß­leis­tun­gen. Es ist ei­nes der leis­tungs­stärks­ten Heiß­schmelz­ge­rä­te auf dem Markt.

Mi­cron+ DU­P­LA ist das größ­te der kom­pak­ten Schmelz­ge­rä­te von Me­ler. Der­zeit bie­tet das Sor­ti­ment Tanks mit ei­nem Fas­sungs­ver­mö­gen von 5, 10, 20 und 35 Li­tern, und ab so­fort wird die­ses Sor­ti­ment mit ei­nem Fas­sungs­ver­mö­gen von 45 Li­tern ver­voll­stän­digt, um der Nach­fra­ge von Sek­to­ren wie der Ma­trat­zen oder der Pro­dukt­mon­ta­ge ge­recht zu wer­den. 

Wei­ter Durch­fluss­be­reich 

Her­stel­ler brau­chen viel­sei­ti­ge In­dus­trie­an­la­gen, da­für hat Me­ler den Mi­cron + Du­p­la ent­wi­ckelt, ein Schmelz­ge­rät mit zwei Pum­pen. Je nach den Be­dürf­nis­sen des Kun­den kön­nen die­se ge­trennt oder gleich­zei­tig ar­bei­ten. Wenn die An­wen­dung meh­re­re Do­sier­stel­len er­for­dert, kön­nen bei­de Kol­ben­pum­pen auf ver­schie­de­ne Kleb­stoff­drü­cke ein­ge­stellt wer­den. Er­for­dert die Pro­duk­ti­ons­li­nie hin­ge­gen ei­nen ma­xi­ma­len Kleb­stoff­men­ge, wird das Schmelz­ge­rät so kon­fi­gu­riert, dass es ei­nen Durch­satz von bis zu 200 kg/h bie­tet. Die Än­de­rung der Kon­fi­gu­ra­ti­on von ei­nem auf zwei Kreis­läu­fe er­folgt durch ei­ne ein­fa­che me­cha­ni­sche Ein­stel­lung, die je­der Li­ni­en­ma­na­ger mit we­ni­gen Hand­grif­fen vor­neh­men kann. Die­se Viel­sei­tig­keit wird durch die Mög­lich­keit, bis zu 8 hy­drau­li­sche Aus­gän­ge an­zu­schlie­ßen, noch er­wei­tert.

Dis­play mit Sym­bol­steue­rung 

Die Steue­rung des Leim­sys­tems er­folgt über ei­nen Touch­pa­nel mit ei­ner in­tui­ti­ven Sym­bol­spra­che, die den Stan­dards in­ter­na­tio­na­ler Sym­bo­lik folgt. Das er­leich­tert den Be­trieb des Schmelz­sys­tems in un­ter­schied­li­chen kul­tu­rel­len Be­zü­gen. Zu­gäng­lich­keit und leich­te Rei­ni­gung sind zwei wei­te­re Kri­te­ri­en bei der Kon­struk­ti­on der Me­ler-Ge­rä­te. Die Nei­gung des Tank­bo­den be­güns­tigt den Kleb­stoff­fluss in Rich­tung Kleb­stoff­aus­lauf und re­du­ziert so die vor­zei­ti­ge Ver­bren­nung des Kleb­stof­fes in so­ge­nann­ten to­ten Ecken. Ei­nen di­rek­ten Zu­gang zum In­ne­ren des Ge­räts er­hält man über leicht ab­nehm­ba­re Ver­klei­dun­gen. Dort hat man di­rek­ten Zu­gang zu den Pum­pen, die leicht aus­ge­baut und ge­war­tet wer­den kön­nen.
 

Vielseitige Gehäusefamilie für die Hutschienenmontage

Die Gehäusefamilie RAILTEC B von OKW eignet sich ideal für die einfache und schnelle Rastmontage auf DIN-Schienen nach EN 60715 TH35 und/oder für die direkte Wandmontage (mit entsprechendem Zubehör). Die Oberteile sind aus dem hochwertigen, flammwidrigen Kunststoff PC (UL 94 V-0) in lichtgrau (RAL 7035), die Unterteile aus PPO (UL 94 V-0) in schwarz gefertigt. Die Gehäuse sind vollisoliert und berührungssicher nach VBG 4 sowie IEC 529/DIN VDE 0470-1. Eine neue, flache Ausführung mit geschlossenem Oberteil und vier Modulbreiten (2, 4, 6 und 9) bietet jetzt noch mehr Möglichkeiten im Einsatz als Elektronikgehäuse. In der neuen Variante gibt es Abmessungen von (BxHxT) 35 x 89,6 x 31,25 mm (2 Module), 4 Module mit 70 mm / 6 Module mit 105 mm Breite und 157,5 mm für die 9 Modulvariante.

Ausreichend Platz für Bedienelemente und Individualisierungen

Die flache Bauform gestattet eine besonders effektive Nutzung des Raumes. Außerdem lässt das geschlossene Oberteil die Integration einer großzügigen Bedienfläche mit Anzeigen, Bedienelementen und Schnittstellen zu. Darüber hinaus gibt es noch umfangreiche kundenindividuelle Gestaltungsmöglichkeiten: So können die Gehäuse im hauseigenen Service-Center nach Wunsch oder entsprechend dem Geräteaufbau angepasst werden. Die Optionen erstrecken sich hier von der mechanischen Bearbeitung in Form von z.B. Durchbrüchen für Schnittstellen, Displayausschnitten oder Kabeleingänge/-ausgänge über Lackieren, Bedruckung und Laserbeschriftung bis hin zu dem Aufbringen von Dekorfolien sowie Konfektion und Montage.

Durch die Variantenvielfalt und die flexible Anpassbarkeit ist das RAILTEC B universell einsetzbar. Das Anwendungsspektrum reicht von der Automatisierung, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Heizungs- und Klimatechnik über die Kommunikation bis hin zu vielseitigen Lösungen in der Messtechnik.
 

Herausforderungen und Trends beim Design von Automatisierungssteuerungen

Kon­struk­teu­re für Erst­aus­rüs­ter (Ori­gi­nal Equip­ment Ma­nu­fac­tu­rers, OEMs) se­hen sich mit im­mer kom­ple­xe­ren An­for­de­run­gen bei der Ent­wick­lung von Au­to­ma­ti­sie­rungs­steue­run­gen kon­fron­tiert, wel­che die für die­se Märk­te er­for­der­li­che Funk­tio­na­li­tät, Zu­ver­läs­sig­keit und Si­cher­heit bie­ten. An­wen­dun­gen kön­nen bei­spiels­wei­se be­son­de­re An­for­de­run­gen an Si­cher­heit, Leis­tung oder War­tung stel­len, die In­ge­nieu­re bei der Ent­wick­lung be­rück­sich­ti­gen müs­sen, wenn sie zwi­schen Stan­dar­di­sie­rung und An­pas­sung oder Zu­ver­läs­sig­keit und ska­lier­ba­ren Lö­sun­gen ab­wä­gen.

Die Kon­nek­ti­vi­tät ist ein Teil des Au­to­ma­ti­sie­rungs­sys­tems, der sehr ein­fach er­schei­nen mag. Im We­sent­li­chen han­delt es sich um ei­ne Ver­bin­dung zwi­schen ei­nem Stift und ei­ner Buch­se. In je­dem elek­tro­ni­schen Sys­tem kann der Ver­bin­dungs­punkt je­doch ei­ne Schwach­stel­le sein, an der das Sys­tem zu­erst ver­sagt. Ein ge­bro­che­ner oder de­fek­ter Steck­ver­bin­der kann die ge­sam­te Fer­ti­gungs­stra­ße zum Still­stand brin­gen. Dies macht die Zu­ver­läs­sig­keit zum wich­tigs­ten Fak­tor für Steck­ver­bin­der in Au­to­ma­ti­sie­rungs­steue­run­gen.

Durch das Er­ken­nen der häu­figs­ten Her­aus­for­de­run­gen kön­nen In­ge­nieu­re die Kom­ple­xi­tät und die sich stän­dig än­dern­den An­for­de­run­gen bes­ser be­wäl­ti­gen und De­signs er­stel­len, die den er­for­der­li­chen Spe­zi­fi­ka­tio­nen ent­spre­chen und ro­bus­te und zu­ver­läs­si­ge Sys­te­me her­vor­brin­gen. 

Her­aus­for­de­run­gen des Sys­tem­de­signs meis­tern

Bei der Na­vi­ga­ti­on durch sich än­dern­de Nor­men und Spe­zi­fi­ka­tio­nen für ei­ne Viel­zahl von An­wen­dun­gen müs­sen vie­le Fak­to­ren be­rück­sich­tigt wer­den. Die­se fünf Fra­gen kön­nen In­ge­nieu­ren da­bei hel­fen, den rich­ti­gen An­satz zu fin­den.

1. Den­ke ich im Vor­aus an das De­sign und die Spe­zi­fi­ka­ti­on der Steck­ver­bin­der?

Steck­ver­bin­der wer­den beim De­sign von Au­to­ma­ti­sie­rungs­steue­run­gen oft als mo­du­la­re und aus­tausch­ba­re Pro­duk­te be­trach­tet: Sie kön­nen ge­gen an­de­re aus­ge­tauscht wer­den und er­fül­len im­mer die er­for­der­li­chen Spe­zi­fi­ka­tio­nen. Steck­ver­bin­der ist je­doch nicht gleich Steck­ver­bin­der. Bei der Aus­wahl ei­nes Steck­ver­bin­ders müs­sen meh­re­re Fak­to­ren be­rück­sich­tigt wer­den, wie z. B. die er­for­der­li­che Ge­schwin­dig­keit und Leis­tung so­wie mög­li­che Vi­bra­tio­nen oder ex­tre­me Tem­pe­ra­tu­ren. Wenn man sich be­reits zu Be­ginn des De­sign­pro­zes­ses Ge­dan­ken über den bes­ten Steck­ver­bin­der für die An­wen­dung macht – und nicht erst am En­de des Pro­zes­ses ei­nen Steck­ver­bin­der aus­wählt – kann man si­cher­stel­len, dass al­le me­cha­ni­schen und elek­tri­schen Pa­ra­me­ter er­füllt wer­den und das Sys­tem die ge­wünsch­te Leis­tung er­bringt. Dar­über hin­aus kann der Her­stel­ler des Steck­ver­bin­ders, wenn er so früh wie mög­lich ein­be­zo­gen wird, Un­ter­stüt­zung, Be­ra­tung und tech­ni­sches Fach­wis­sen an­bie­ten.

2. Er­fül­len die­se Kom­po­nen­ten die An­for­de­run­gen, die ich er­fül­len muss?

Die De­si­gnan­for­de­run­gen sind je nach An­wen­dung un­ter­schied­lich, wer­den aber im All­ge­mei­nen im­mer kom­ple­xer, um ei­nen si­che­re­ren und zu­ver­läs­si­ge­ren Be­trieb in be­stimm­ten Um­ge­bun­gen und für bran­chen­spe­zi­fi­sche End­lö­sun­gen zu ge­währ­leis­ten. Es gibt ei­ne Viel­zahl an kom­ple­xen An­for­de­run­gen, dar­un­ter me­cha­ni­sche Sta­bi­li­tät, elek­tri­sche Sta­bi­li­tät und Funk­tio­na­li­tät. Man soll­te sich der Mög­lich­kei­ten ei­nes Steck­ver­bin­der-Port­fo­li­os be­wusst sein. Al­le Steck­ver­bin­der se­hen gleich aus und sind aus­tausch­bar, bis ein Pro­blem auf­tritt. Bei­spiels­wei­se kann die Wahl von Steck­ver­bin­dern, die nicht für ro­bus­te In­dus­trie­an­wen­dun­gen aus­ge­legt sind, zu Leis­tun­gen und Er­geb­nis­sen füh­ren, die nicht den Nor­men oder An­for­de­run­gen der Kun­den ent­spre­chen. Bei vie­len Ge­rä­ten ko­pie­ren In­ge­nieu­re bei­spiels­wei­se ei­ne Ent­wick­lungs- oder Re­fe­renz­pla­ti­ne, die in ei­nem frü­he­ren Sys­tem funk­tio­niert hat, und pas­sen die­se an das neue Sys­tem­lay­out an. Es ist je­doch ein ganz­heit­li­che­rer An­satz er­for­der­lich, um ei­ne län­ge­re Pro­dukt­le­bens­dau­er für neue­re Au­to­ma­ti­sie­rungs­sys­te­me zu ge­währ­leis­ten.

3. Sind die­se Steck­ver­bin­der ro­bust ge­nug, um der Um­ge­bung stand­zu­hal­ten?

Je­de Hard­ware in Au­to­ma­ti­sie­rungs­steue­run­gen muss den ex­trems­ten Be­din­gun­gen stand­hal­ten, die in ei­ner Fa­bri­k­um­ge­bung auf­tre­ten kön­nen. Schwie­ri­ge Be­din­gun­gen kön­nen et­wa ex­tre­me Tem­pe­ra­tu­ren, Schwin­gun­gen, Mi­kro­be­we­gun­gen und Feuch­tig­keit sein. Es ist üb­lich, dass In­ge­nieu­re ei­ne Hard­ware­lö­sung ent­wer­fen, die vie­len An­for­de­run­gen ge­recht wird, und dann al­le not­wen­di­gen An­pas­sun­gen durch Soft­ware­va­ria­tio­nen vor­neh­men. Wich­tig da­bei ist, die Aus­wahl der Hard­ware auf der Grund­la­ge der strengs­ten Si­cher­heits- und Zu­ver­läs­sig­keits­an­for­de­run­gen des Mark­tes und der End­an­wen­dun­gen zu op­ti­mie­ren. Elek­tri­sche Leis­tung und Sta­bi­li­tät sind wich­tig, aber die me­cha­ni­sche Sta­bi­li­tät darf nicht ver­ges­sen wer­den.

4. Ist ein klei­ne­res Sys­tem an­fäl­li­ger?

Ei­ne ganz­heit­li­che Be­trach­tung des Sys­tem­de­signs in ei­nem frü­hen Sta­di­um des Pro­zes­ses führt häu­fig zur Ver­wen­dung klei­ne­rer Kom­po­nen­ten und Tei­le – in­tel­li­gen­te Kom­po­nen­ten kön­nen an die Pe­ri­phe­rie ver­la­gert und mehr Re­chen­leis­tung auf klei­ne­rem Raum ge­plant wer­den. Mit et­was Klei­ne­rem an­zu­fan­gen, kann das Pro­dukt wett­be­werbs­fä­hi­ger ma­chen. Es ist je­doch wich­tig, die er­höh­ten Ri­si­ken zu be­rück­sich­ti­gen, die mit viel klei­ne­ren Pro­duk­ten ver­bun­den sind. Sie kön­nen an­fäl­li­ger für Brü­che, elek­tri­sche Stö­run­gen oder me­cha­ni­sche In­sta­bi­li­tät sein. Da­her ist es ent­schei­dend, ei­nen Kom­pro­miss zwi­schen Mi­nia­tu­ri­sie­rungs­tech­no­lo­gie und me­cha­ni­scher Sta­bi­li­tät zu fin­den. Ent­wick­ler müs­sen die Kom­bi­na­ti­on von Da­ten­ra­te, Zu­ver­läs­sig­keit und Mi­nia­tu­ri­sie­rung op­ti­mie­ren, um si­cher­zu­stel­len, dass al­le An­for­de­run­gen an me­cha­ni­sche Sta­bi­li­tät und elek­tri­sche Leis­tung er­füllt wer­den. Je klei­ner ein Pro­dukt wird, des­to kri­ti­scher sind Mon­ta­ge und Pro­duk­ti­on des Pro­dukts so­wie De­sign und Kon­struk­ti­on der Kom­po­nen­ten in­ner­halb des Sys­tems. Die me­cha­ni­schen To­le­ran­zen im Sys­tem soll­ten so be­mes­sen sein, dass kei­ne Rei­bung oder Span­nung ent­steht, die die Ver­bin­dung im Lau­fe der Zeit ge­fähr­den könn­te.

5. Wie hoch sind die an­wen­dungs­be­zo­ge­nen Kos­ten für die­se Lö­sung?

Ein ganz­heit­li­cher An­satz beim Sys­tem­de­sign trägt zu wett­be­werbs­fä­hi­ge­ren an­wen­dungs­be­zo­ge­nen Ge­samt­kos­ten bei. Die­ser An­satz geht über die rei­ne Be­trach­tung der Kom­po­nen­ten­kos­ten hin­aus. Die an­wen­dungs­be­zo­ge­nen Ge­samt­kos­ten be­rück­sich­ti­gen auch das De­sign, den Fer­ti­gungs­pro­zess, die Le­bens­dau­er des Sys­tems und die lau­fen­de War­tung. Die Ver­wen­dung gut durch­dach­ter, zu­ver­läs­si­ger Kom­po­nen­ten führt letzt­end­lich zu ei­nem Mi­ni­mum an Qua­li­täts­pro­ble­men und Re­tou­ren – und da­mit zu ge­rin­ge­ren an­wen­dungs­be­zo­ge­nen Ge­samt­kos­ten. Ver­mei­den Sie den kurz­sich­ti­gen An­satz, die bil­ligs­ten Kom­po­nen­ten nur auf der Grund­la­ge der nied­rigs­ten Kos­ten aus­zu­wäh­len, oh­ne an­de­re Fak­to­ren wie lang­fris­ti­ge In­stand­hal­tungs- oder Qua­li­täts­kos­ten zu be­rück­sich­ti­gen.

Neue Trends in der Au­to­ma­ti­sie­rungs­steue­rung

Meh­re­re Trends prä­gen die Zu­kunft der Au­to­ma­ti­sie­rungs­steue­rung und die Er­war­tun­gen der Kun­den. Die Be­rück­sich­ti­gung die­ser sich ent­wi­ckeln­den Tech­no­lo­gi­en und In­ter­es­sens­ge­bie­te kann Ent­wick­ler da­bei hel­fen, der Zeit vor­aus zu sein und zu­ver­läs­si­ge­re und an­pas­sungs­fä­hi­ge­re Sys­te­me zu ent­wi­ckeln. Hier sind vier Trends, auf die Ent­wick­ler ach­ten soll­ten:

Mi­nia­tu­ri­sie­rung: Die Nach­fra­ge nach Mi­nia­tu­ri­sie­rung wirkt sich auf elek­tro­ni­sche Kom­po­nen­ten in vie­len In­dus­tri­en aus. Da die Tei­le und Ma­schi­nen in in­dus­tri­el­len Fa­bri­ken im­mer klei­ner wer­den, müs­sen auch die Steue­run­gen und Kom­po­nen­ten die­ser Lö­sun­gen im­mer klei­ner wer­den. Doch wäh­rend die Grö­ße ab­nimmt, blei­ben die An­for­de­run­gen an Ge­schwin­dig­keit und Leis­tung gleich – oder stei­gen so­gar. Auch al­le schwie­ri­gen Um­ge­bungs­be­din­gun­gen wie Schwin­gun­gen oder Tem­pe­ra­tur­an­for­de­run­gen blei­ben un­ver­än­dert. Mit der Mi­nia­tu­ri­sie­rung wird die Wahl der rich­ti­gen in­dus­tri­el­len Steck­ver­bin­der­lö­sung sehr wich­tig, um die er­for­der­li­che Halt­bar­keit und Zu­ver­läs­sig­keit der Kom­po­nen­te zu er­rei­chen. Die Aus­wir­kun­gen ei­ner un­güns­ti­gen Wahl der Kom­po­nen­ten sind um­so grö­ßer, je klei­ner die Lö­sun­gen sind.

Stei­gen­de Leis­tungs­an­for­de­run­gen: Die Re­chen­leis­tung, die in die­sen Kom­po­nen­ten und Sys­te­men zur Ver­fü­gung steht, steigt im­mer wei­ter an. Ein Fak­tor, der die Ein­füh­rung neu­er Sys­te­me vor­an­treibt, ist die Fä­hig­keit, In­for­ma­tio­nen aus dem Feld zu ex­tra­hie­ren und sie den Ent­schei­dungs­trä­gern naht­los an ih­ren Schreib­ti­schen, Lap­tops oder Ta­blets zur Ver­fü­gung zu stel­len. In­dus­tri­el­le Steck­ver­bin­der müs­sen zu­ver­läs­sig sein und ei­ne grö­ße­re Band­brei­te er­mög­li­chen, um von die­sen Fort­schrit­ten bei Leis­tung und Fä­hig­kei­ten pro­fi­tie­ren zu kön­nen. Man kann sich den Steck­ver­bin­der wie ein Rohr vor­stel­len. Wenn ein Rohr bricht, kann kein Was­ser mehr flie­ßen.

Aus­wir­kun­gen der künst­li­cher In­tel­li­genz (KI): Die­se Tech­no­lo­gie könn­te er­heb­li­che Aus­wir­kun­gen auf die De­sign­zy­klen und die Art und Wei­se ha­ben, wie Au­to­ma­ti­sie­rungs­steue­run­gen ent­wor­fen wer­den. Wenn bei­spiels­wei­se ein Her­stel­ler sehr spe­zi­fi­sche Sys­tem­an­for­de­run­gen hat, kön­nen die­se mit Hil­fe von KI in die Lö­sung ge­la­den wer­den. Die zu­neh­men­de Re­chen­leis­tung die­ser Sys­te­me kann es den In­ge­nieu­ren er­mög­li­chen, mit Hil­fe ei­ner KI be­deu­ten­de Fort­schrit­te zu er­zie­len. Bei der Kon­nek­ti­vi­tät geht es vor al­lem dar­um, Band­brei­te und Ge­schwin­dig­keit zu er­hö­hen und die­se Fä­hig­kei­ten in rau­en Um­ge­bun­gen wei­ter zu ver­bes­sern.

Nach­hal­tig­keit und En­er­gie­ef­fi­zi­enz: Wel­chen Ein­fluss hat das Stre­ben nach Nach­hal­tig­keit auf die Aus­wahl der Kom­po­nen­ten durch den Kun­den? Nach­hal­tig­keits­an­for­de­run­gen be­ein­flus­sen die Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Er­war­tun­gen der Kun­den an Pro­duk­te und Lö­sun­gen. Die Ent­wick­lung hin zu mehr Nach­hal­tig­keit und En­er­gie­ef­fi­zi­enz bei Au­to­ma­ti­sie­rungs­steue­run­gen steckt noch in den Kin­der­schu­hen, aber die Kun­den wer­den in den kom­men­den Jah­ren mehr von den OEMs in die­sem Be­reich er­war­ten. Es ist wich­tig, Fra­gen wie et­wa die nach dem Um­gang mit Ab­was­ser zu be­ant­wor­ten. Sind die Pro­duk­te voll­stän­dig re­cy­cel­bar? Es ist nicht mehr weit, bis die­se Fra­gen zu ei­nem wich­ti­gen Be­stand­teil des Sys­tem­de­signs wer­den.

Hil­fe­stel­lung für Ent­wick­ler

TE Con­nec­tivi­ty (TE) ver­fügt über ein um­fang­rei­ches Port­fo­lio an zu­ver­läs­si­gen Steck­ver­bin­dern, die für ei­ne Viel­zahl von An­for­de­run­gen an Au­to­ma­ti­sie­rungs­steue­run­gen in Fa­bri­ken und Fer­ti­gungs­an­la­gen ent­wi­ckelt wur­den. TE kann OEM-Ent­wick­lern da­bei hel­fen, sich in den sich stän­dig än­dern­den Nor­men für die­se Sys­te­me und den Kom­po­nen­ten zu­recht­zu­fin­den, und ist ein zu­ver­läs­si­ger Part­ner bei der Fer­ti­gung fle­xi­bler und lang­le­bi­ger Sys­te­me, die ei­nen Mehr­wert bie­ten.

In­ge­nieu­re bei TE sind Steck­ver­bin­der-Ex­per­ten, die die Kun­den bei der Lö­sung ih­rer Ver­bin­dungs­an­for­de­run­gen un­ter­stüt­zen: Sie brin­gen Pro­dukt- und An­wen­dungs­er­fah­rung so­wie tech­ni­sches Know-how mit, da­mit ei­ne Pro­dukt­pa­let­te an­wen­dungs­ori­en­tiert ent­wi­ckelt wer­den kann. OEMs, die mit ei­nem Man­gel an qua­li­fi­zier­ten Ar­beits­kräf­ten kon­fron­tiert sind, kann TE hel­fen, die­se Lü­cke zu schlie­ßen. Die Ein­bin­dung von TE Ex­per­ten in ei­nem frü­hen Sta­di­um des Pro­zes­ses kann da­zu bei­tra­gen, dass die Lö­sung op­ti­mal auf die An­for­de­run­gen und Be­dürf­nis­se der An­wen­dung ab­ge­stimmt ist.

Dar­über hin­aus bie­ten die ro­bus­ten und lang­le­bi­gen Steck­ver­bin­der­lö­sun­gen von TE lang­fris­ti­ge Leis­tung und ho­hen Wert, und das Port­fo­lio er­füllt ei­ne brei­te Pa­let­te von An­wen­dungs­an­for­de­run­gen. Wenn die An­wen­dungs­nor­men bei­spiels­wei­se Kom­po­nen­ten er­for­dern, die star­ken Vi­bra­tio­nen oder kor­ro­si­ven Ele­men­ten wi­der­ste­hen kön­nen, bie­tet TE Steck­ver­bin­der, die spe­zi­ell für op­ti­ma­le Leis­tung un­ter die­sen Be­din­gun­gen ent­wi­ckelt wur­den.
 

Die Zukunft von Lizenzierung und Schutz für Apps in der Industrie

Die In­te­gra­ti­on von Soft­ware­schutz und Li­zen­zie­rung, wie zum Bei­spiel der Code­Me­ter-Tech­no­lo­gie, in die ei­ge­ne An­wen­dung kann mit APIs und Tools ein­fach und ef­fek­tiv er­fol­gen. Die Ein­füh­rung ei­nes ei­ge­nen App-Stores oder Markt­plat­zes für ei­ge­ne und frem­de An­wen­dun­gen ist mit Hil­fe von fer­ti­gen Lö­sun­gen wie FLECS Mar­ket­place eben­falls schnell und ein­fach um­zu­set­zen.

Be­trach­tet man die Kom­bi­na­ti­on der bei­den Lö­sun­gen, dann stel­len sich Fra­gen nach den Ar­beits­ab­läu­fen für die un­ter­schied­li­chen Nut­zer­grup­pen, Si­cher­heits­an­for­de­run­gen, Li­zenz­mo­del­le und In­te­gra­ti­ons­schnitt­stel­len. Wie er­folgt der Schutz? Wie er­mög­licht man Dritt­an­bie­tern ei­ne ein­fa­che In­te­gra­ti­on? Wie wird die Soft­ware zum An­wen­der ver­teilt? Wie wird die Li­zenz für das End­ge­rät ak­ti­viert? Wie wird ei­ne si­che­re Bin­dung an das Ge­rät si­cher­ge­stellt?

Die Lö­sung

Durch die Kom­bi­na­ti­on der Code­Me­ter-Tech­no­lo­gie von Wi­bu-Sys­tems mit der Mar­ket­place-Tech­no­lo­gie von FLECS wer­den al­le die­se Fra­gen mit Stan­dar­d­ab­läu­fen be­ant­wor­tet. Mit der von Wi­bu-Sys­tems pa­ten­tier­ten Code­Me­ter Smart­Bind-Tech­no­lo­gie wird die Li­zenz si­cher an das End­ge­rät ge­bun­den.

Für die In­te­gra­ti­on von Code­Me­ter steht mit Code­Me­ter Pro­tec­tion Sui­te ein ein­fa­ches Tool zur Ver­fü­gung, wel­ches nach­träg­lich ei­ge­ne und frem­de An­wen­dun­gen ver­schlüs­selt. Über ei­ne Schnitt­stel­le aus dem Store wird au­to­ma­tisch in Code­Me­ter Li­cen­se Cen­tral ei­ne Li­zenz für die ge­kauf­te Soft­ware er­zeugt. Über ei­ne kos­ten­freie App kann der An­wen­der die Li­zenz ein­fach auf das ge­wünsch­te End­ge­rät über­tra­gen.

Der Er­folg

Durch die er­folg­rei­che In­te­gra­ti­on von Code­Me­ter in den FLECS Mar­ket­place im Rah­men ei­nes Open In­dus­try 4.0 Al­li­an­ce-Pro­jek­tes steht ei­ne durch­gän­gi­ge Lö­sung als Stan­dard in ei­nem Markt­platz zur Ver­fü­gung. Soft­ware­her­stel­ler und Publis­her kön­nen ih­re An­wen­dun­gen ein­fach in den Markt­platz brin­gen, oh­ne sich über Soft­ware­schutz, Li­zen­zie­rung und Ab­läu­fe Ge­dan­ken ma­chen zu müs­sen. An­wen­der kön­nen über die glei­che Stan­dar­d­an­wen­dung Li­zen­zen ver­schie­de­ner Her­stel­ler über ei­nen be­reits ge­lern­ten Pro­zess aus­rol­len und ver­wal­ten.

Sa­mu­el Grei­sing, Ma­na­ging Di­rec­tor & COO bei FLECS Tech­no­lo­gies er­läu­tert: „Für FLECS ist Wi­bu-Sys­tems ein idea­ler Part­ner, wenn es um die The­men Soft­ware­li­zen­zie­rung und Schutz geht, da vie­le In­dus­trie­un­ter­neh­men be­reits heu­te auf die Pro­duk­te rund um Code­Me­ter set­zen. Die Kom­bi­na­ti­on bei­der Platt­for­men bie­tet her­aus­ra­gen­de Vor­tei­le für App-An­bie­ter, aber auch sehr ho­hen Kom­fort für un­se­re ge­mein­sa­men An­wen­der.“

Für App-Ent­wick­ler ste­hen mit Code­Me­ter Pro­tec­tion Sui­te ver­schie­de­ne Werk­zeu­ge zur Ver­fü­gung, die ei­ne fer­ti­ge An­wen­dung nach­träg­lich mit ei­ner Li­zenz ver­se­hen und die­se da­bei ge­gen Ver­än­de­rung und Aus­spä­hen schüt­zen. Die App wird in ein­zel­ne Tei­le zer­legt und die Ver­wen­dung die­ser Tei­le durch Ver­schlüs­se­lung un­trenn­bar an das Vor­han­den­sein ei­ner Li­zenz ge­bun­den. Die­se Tech­no­lo­gie ist für Apps ver­füg­bar, die in un­ter­schied­li­chen Pro­gram­mier­spra­chen und Frame­works ent­wi­ckelt wer­den, zum Bei­spiel für .NET-, nodeJS- und Py­thon-An­wen­dun­gen so­wie für al­le Pro­gram­mier­spra­chen, die Ma­schi­nen-Code er­zeu­gen, wie zum Bei­spiel C, C++ oder Go. Ty­pi­scher­wei­se wird die­ser Schutz­schritt in Con­ti­nuous In­te­gra­ti­on-Sys­te­me ein­ge­bun­den und durch ein Li­zenz­ma­ni­fest pa­ra­me­tri­siert.

App-Ent­wick­ler, die be­reits ei­ne ei­ge­ne Code­Me­ter-In­fra­struk­tur ver­wen­den, kön­nen die­se im Li­zenz­ma­ni­fest hin­ter­le­gen. App-Ent­wick­ler, die kei­ne ei­ge­ne Code­Me­ter-In­fra­struk­tur be­sit­zen oder ih­re ei­ge­ne In­fra­struk­tur vom Markt­platz tren­nen wol­len, kön­nen ei­ne von Wi­bu-Sys­tems spe­zi­ell für den FLECS Mar­ket­place zur Ver­fü­gung ge­stell­te In­fra­struk­tur nut­zen.

Be­reit­stel­lung der App

Die ge­schütz­te App und das Li­zenz­ma­ni­fest wer­den durch den App-An­bie­ter im FLECS Mar­ket­place ver­öf­fent­licht. Es wer­den Prei­se, App-Be­schrei­bung so­wie hilf­rei­che Gra­fi­ken und Screen­shots hin­ter­legt. Bei Ver­wen­dung der in den Markt­platz in­te­grier­ten Code­Me­ter In­fra­struk­tur wird au­to­ma­tisch ein Ar­ti­kel in der Code­Me­ter Li­cen­se Cen­tral des Markt­plat­zes an­ge­legt.

Kauf der App

Ein Kun­de (An­wen­der) er­wirbt im Markt­platz ei­ne App. Die ge­sam­te Kauf­ab­wick­lung läuft voll­stän­dig au­to­ma­ti­siert und der An­wen­der be­kommt am En­de ei­ne Auf­trags­be­stä­ti­gun­gen so­wie ei­ne Rech­nung. Je nach Zah­lungs­wei­se wird au­ßer­dem die Be­zah­lung au­to­ma­ti­siert durch­ge­führt.

Ab­hän­gig vom Li­zenz­ma­ni­fest kom­mu­ni­ziert der FLECS Mar­ket­place mit der in­te­grier­ten Code­Me­ter Li­cen­se Cen­tral oder mit ei­ner Code­Me­ter Li­cen­se Cen­tral beim App-Ent­wick­ler. Für die App wird ei­ne Li­zenz in Form ei­nes Ak­ti­vie­rungs­codes er­zeugt. Die­ser wird ge­mein­sam mit der App an den An­wen­der ge­lie­fert.

Ak­ti­vie­rung der Li­zenz

Der An­wen­der in­stal­liert die App auf sei­nem Ge­rät. Ne­ben der ge­schütz­ten App in­stal­liert er die Code­Me­ter App und die Soft­ware Ac­tiva­ti­on Wi­zard App.

Mit der Soft­ware Ac­tiva­ti­on Wi­zard App und dem Ak­ti­vie­rungs­code kann der An­wen­der die Li­zenz auf das Ge­rät über­tra­gen. Je nach Kon­fi­gu­ra­ti­on der Li­zenz ist es mit die­sem Werk­zeug auch mög­lich, die Li­zenz von die­sem Ge­rät zu ent­fer­nen und auf ein an­de­res Ge­rät zu in­stal­lie­ren. Auch im Fal­le ei­nes Ver­lus­tes der Li­zenz oder ei­nes Ge­rä­tes kann die Soft­ware Ac­tiva­ti­on Wi­zard App hel­fen, ei­ne neue Li­zenz für ein Er­satz­ge­rät zu ak­ti­vie­ren und das al­te Ge­rät auf ei­ne Sperr­lis­te zu set­zen. Die Soft­ware Ac­tiva­ti­on Wi­zard App kann im Hin­ter­grund trans­pa­rent ver­wen­det wer­den, um Li­zen­zen auch au­to­ma­tisch zu ak­ti­vie­ren oder Abon­ne­ments zu ver­län­gern.

Die Code­Me­ter App sorgt für die si­che­re Spei­che­rung der Li­zenz auf dem Ge­rät und ei­ne Bin­dung an die Ei­gen­schaf­ten des Ge­rä­tes. Sie ver­hin­dert den Li­zenz­miss­brauch durch Klo­nen des kom­plet­ten Ge­rä­tes.

Über Flecs: 
FLECS re­vo­lu­tio­niert die in­dus­tri­el­le Au­to­ma­ti­on mit ei­nem of­fe­nen und dy­na­mi­schen Mar­ket­place, der Soft- und Hard­ware­an­bie­tern ei­nen naht­lo­sen Zu­gang zu On­line-E-Com­mer­ce-Ver­triebs­ka­nä­len er­mög­licht. Mit nur ei­nem Klick ver­bin­det FLECS An­bie­ter und Nut­zer, in­dem es Au­to­ma­ti­sie­rungs-Apps di­rekt auf in­dus­tri­el­le Steue­run­gen bringt.

 

Kompaktes Motion Control System für bürstenlose Kleinmotoren

Der neue Integrierte Motion Controller 22xx…BX4 IMC, der in die leistungsstarken bürstenlosen Motoren der FAULHABER 22xx...BX4-Familie bereits integriert ist, beeindruckt mit umfangreichen Funktionen und hervorragender Leistungsfähigkeit. Der Längenzuwachs im Vergleich zum einzelnen Motor beträgt nur 18 mm und beinhaltet einen vollwertigen Servocontroller und einen 12-Bit Encoder. Dabei kann die volle Leistung der Motoren in den unterschiedlichsten Ausführungen genutzt werden.

Konform mit CiA 402 Standard

Die Ausführung mit RS232-Schnittstelle ist ideal, um sowohl vom PC als auch über embedded Master eingebunden zu werden. Und die CANopen-Ausführung eignet sich perfekt für industrielle Automatisierungsnetzwerke. Die direkte Unterstützung durch gängige SPS ist durch die vollständige Konformität mit dem CiA 402 Servo Drive Standard sichergestellt. Aber auch mit der RS232-Version können mehrere Antriebe über einen einzigen Master-Port gesteuert werden. Der integrierte Motion Controller kann typische Aufgaben wie das Homing eines Antriebs direkt über seine lokalen digitalen und analogen I/Os übernehmen. 

Alternativ können beide Ausführungen auch ohne Master als „Stand-alone“ betrieben werden. In diesem Fall können seine digitalen und analogen I/Os sehr flexibel für lokale Steuerungsaufgaben oder für diskrete Soll- und Istwerte genutzt werden. Selbstverständlich kann der kompakte 22xx…BX4 IMC mit vielen Produkten aus dem FAULHABER Portfolio kombiniert werden, wie z.B. den kompakten GPT-Getrieben und den neuen FAULHABER 22L Linearaktuatoren. 

Effizient und dynamisch

Mit der eingebauten Stromregelung besteht automatisch Schutz vor Überlast und eine Diagnosefunktion ist ebenfalls gegeben. Es werden Drehmoment-, Geschwindigkeits- oder Lageregelungen nach dem Standard für Servoantriebe unterstützt. Hinzu kommen niedrige EMV-Emissionen sowie die obligatorische CE-Kennzeichnung. Die bürstenlosen Motoren mit dem neuen Integrierten Motion Controller 22xx…BX4 IMC sind in zwei Längen mit erstklassigem Volumen- und Performance-Verhältnis sowie hochdynamischen Regelungseigenschaften erhältlich. Sie sind für eine Vielzahl von Marktsegmenten wie beispielsweise die Medizin- und Labortechnik, die Automatisierungstechnik, die Robotik oder industrielle Sondermaschinen geeignet. 
 

Absolutes Linearmesssystem für sehr große Messlängen

Der absolute Linear-Encoder ALS26 von Bogen Magnetics bietet eine Auflösung von bis zu 1 µm bei einer hohen Genauigkeit von ±2 µm und einer Verfahrgeschwindigkeit bis zu 10 m/s. Er ist perfekt auch für Aufgaben mit sehr großen Messlängen bis 32.7 m geeignet, in denen eine kleine Baugröße, höchste Auflösung und größte Genauigkeit gefordert sind, wie z.B. Linearmotoren, Handling-Systeme, Pick & Place Applikationen und Industrieroboter oder Bearbeitungsmaschinen. Das Design des magnetischen Maßsystems bietet sowohl absolute wie auch inkrementelle Informationen. Das Band LMS2-A154 enthält einen echten absoluten Kode für die Positionsinformationen und eine inkrementelle Spur mit 2 mm Polteilung für das Geschwindigkeitsfeedback.

Platzsparend und schleppkettentauglich

Der Sensor stellt die absolute Information über eine BiSS-C, SSI- oder Panasonic-Schnittstelle zur Verfügung und optional inkrementelle Information über eine AB Line Driver Inkrementalausgang für Geschwindigkeitsrückmeldung. Der ALS26 ist mit einem hochflexiblen, schleppkettentauglichen Anschlusskabel ausgestattet. Der Sensorkopf wurde auf eine Breite von nur 10 mm verkleinert, während die Messlänge auf 32,7 m gesteigert werden konnte. Das Magnetband ist unempfindlich gegen Staub, Öl, Schmiermittel, Wasser und viele chemische Stoffe, so dass das Messsystem auch in rauen Industrieumgebungen zuverlässig funktioniert. Das sehr kompakte, schmale und doch robuste Sensorgehäuse erlaubt die Installation auch bei beengten Verhältnissen. Die interne Elektronik ist komplett ummantelt und vergossen, so dass die Schutzklasse IP67 und eine optimale elektromagnetische Verträglichkeit erreicht wird. Eine zusätzliche Diagnose-LED anzeigt die korrekte Ausrichtung und Montage des Sensors und andere Informationen.

Durch den berührungsfreien Betrieb ist der ALS26 nahezu verschleiß- und wartungsfrei und bietet damit eine hohe Zuverlässigkeit während der gesamten Lebensdauer.
 

Leistungsstarkes Bewegungssteuerungsmodul

Die ION-Module der N-Serie des US-amerikanischen Herstellers Performance Motion Devices, Inc. (PMD) bieten leistungsstarke Bewegungssteuerung, Netzwerkkonnektivität (Ethernet, CAN, RS232, RS485 und SPI) und Leistungsverstärkung (bis zu 1 kW) für bürstenlose DC-, DC-Bürsten- und Schrittmotoren. Diese Miniaturmodule sind leiterplattenmontierbar und können auf kleinstem Raum installiert werden.

Vereinfchung durch Moduleinsatz

Trotz der geringen Größe bieten die Module einen hochentwickelten Motion-Controller-IC, eine Treiberschaltung und einen Mikroprozessor zur Ausführung von Anwendungsprogrammen. Anstatt Leiterplatten mit Dutzenden oder Hunderten von IC-Komponenten zu entwerfen, können mit den Plug-and-Play ION-Modulen der N-Serie voll funktionsfähige kundenspezifische Platinen in wenigen Wochen statt in Monaten oder gar Jahren entwickelt und produziert werden.

Der einachsige Motion Controller verfügt über einen einzigen Spannungseingang, ist vom Anwender programmierbar und kann in nahezu allen Anwendungen der Automatisierungstechnik eingesetzt und an die individuellen Anforderungen angepasst werden. Er ist schnell zu installieren und benötigt nur eine einfach zu erstellende Anschlussplatine. Referenzschaltpläne für Anschlussplatinen sind bei PMD erhältlich.

Highspeed-Führungswagen

Durch beschleunigte Prozesse die Produktivität erhöhen und Kosten verringern: Gemäß dieser Zielsetzung weitet Bosch Rexroth sein Portfolio an Highspeed-Führungswagen auf die Baugrößen 45, 55 und 65 aus. Die Spitzengeschwindigkeiten der Wagen liegen bei bis zu 10 m/s. Die neuen Highspeed-Führungswagen ergänzen das bisherige Spektrum an Baugrößen von 15 bis 35 und bewegen nun auch schwerere Lasten teilweise doppelt so schnell wie die Standardausführungen. Durch die größeren Führungswagen sind höhere Tragzahlen und somit längere Wartungsintervalle möglich. Das steigert die Lebensdauer der Gesamtanlage.

Für größere Lasten

Die Entwicklung der neuen, leistungsstarken Baugrößen basiert auf der langjährigen Erfahrung von Bosch Rexroth mit den kleineren Highspeed-Varianten. Dank des Knowhow-Transfers erreichen die Baugrößen 45, 55 und 65 bei hoher Tragzahl Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 10, 7,5 und 5 m/s. Die neuen Highspeed-Führungswagen helfen bei der Prozessbeschleunigung, zu den typischen Einsatzfeldern für die neuen Baugrößen zählen unter anderem Zuführ- und Entnahmeachsen bei Kunststoffspritzgießmaschinen und Pressen. Weitere Beispiele sind Crashtest-Vorrichtungen, schnelle Handling-Einheiten von großen Lasten sowie Anwendungen mit Kurbeltrieben oder Linearmotoren. 

Wie alle Führungswagen von Bosch Rexroth lassen sich auch die Highspeed-Varianten schnell und einfach über moderne e-Tools auswählen und online bestellen. So beschleunigt beispielsweise der Führungswagen-Konfigurator das digitale Engineering durch eine einfache Auswahl und Konfiguration.
 

Elektrische Drehverbindungen für den Einsatz in Fördersystemen

Mit Hilfe von Schleifringen oder Drehverbindungen können Energie, Hochfrequenzsignale (HF) sowie optische Signale von einem feststehenden auf ein rotierendes Bauteil übertragen werden - und umgekehrt. Die Drehdurchführungen der Serie SVTS C von Servotecnica können auch in hochspezialisierten Handlingsanwendungen, beispielsweise in der Automobilindustrie eingesetzt werden.

Kompakt und leistungsstark

Dank kompakter Bauweise, großer Hohlwelle mit Bohrungen von 3 mm bis 100 mm und hoher Anpassbarkeit sind die Drehdurchführungen der Serie SVTS C für viele Anwendungen die optimale Lösung. Die hochwertige Faserbürstentechnologie sowie die Gold-Gold-Technologie garantieren eine lange Lebensdauer, ein geringes elektrisches Rauschen sowie eine hohe Datenübertragungsrate von bis zu 1.000 Mbit/s. Die Drehverbindungen sind in zehn Baugrößen mit Schutzart IP51 (optional IP65)  erhältlich.

Anwendungsbeispiel Automotive

Ein Anwendungsbeispiel aus dem Bereich Automotive verdeutlicht die Flexibilität und Leistungsfähigkeit der SVTS C-Drehdurchführungen: In einer intelligenten Förderlösung mit selbstfahrenden, elektrisch angetriebenen Wagen auf einer Laufschiene übertragen die leistungsfähigen Systeme 48 V für Fahr- und Drehantrieb sowie ein Bussignal zur Ansteuerung der Motorregler und Stoppeinheiten auf den Drehmodulen. Die Energieführungskette entfällt und der Verkabelungsaufwand ist gering. Die kompakte, flache Bauform der Drehverbindungen in Verbindung mit der Hohlwelle erfüllt die gewünschten Anforderungen ohne Probleme.
 

Wartungsfreier Multiturn-Encoder

Mit einem ultrakompakten, 22 mm hohen Multiturn-Encoder für industrielle Anwendungen fügt Baumer seinem Produktportfolio ein weiteres Highlight hinzu. Der neue, kontaktlose, komplett gekapselte EB360 ist speziell für herausfordernde Aufgaben konzipiert und arbeitet auch in rauen Umgebungen verschleißfrei. Er vereint kleinste Bauform mit hoher Leistung und meldet +/- 0.3 Grad präzise Winkelposition und Drehzahl, auch wenn es staubig, schmutzig oder nass wird. In Textilmaschinen, Verpackungsanlagen und Medizin-technik findet der verschleißfreie Drehgeber den idealen Einsatzort. Das Design ohne bewegliche Teile erspart Anwendern zeitintensive Wartungsarbeiten und teure Produktionsstillstände.

Gekapselte Elektronik

Das platzsparende Design durch den modularen Aufbau von Encoder und Rotor erleichtert die Integration in Maschinen und Geräte. Damit eröffnet der EB360 in Verbindung mit seiner Wartungsfreiheit ganz neue Anwendungsfelder. Die hohe Zuverlässigkeit verdankt der Magnet-Drehgeber EB360 seinem kontaktlosen Abtastprinzip ohne bewegte Komponenten. Die Sensorelektronik des EB360 ist komplett gekapselt und bietet keine Eintrittsmöglichkeit für Flüssigkeiten, Fasern oder Staub. Der Sensor in Schutzart IP67 oder optional IP69K ermöglicht dank seiner platzsparenden Bauform – nur 22 mm Gehäusehöhe im eingebauten Zustand – besondere Freiheiten im Maschinendesign. Der Encoder bietet eine hohe Resistenz gegen Vibrationen und Schocks bis 500 g und arbeitet im Temperaturbereich von -40 ºC bis 85 ºC.
 

Edelstahl-Linearmotor-Serie

Mit der SL 38 Pro­dukt­fa­mi­lie hat Dun­ker­mo­to­ren ei­ne neue per­for­man­te Li­ne­ar­mo­to­ren-Bau­rei­he ins Le­ben ge­ru­fen. Als Edel­stahl­va­ri­an­te über­zeugt der Ser­vo­Li­ne 38 STL (Stain­less Steel) mit höchs­ter Ma­te­ri­al­qua­li­tät und Wi­der­stands­fä­hig­keit. Ob für den Ein­satz un­ter strengs­ten Hy­gie­ne­an­for­de­run­gen im Le­bens­mit­tel­be­reich, in In­dus­trie­hal­len, oder in der Land­wirt­schaft, wo raue Um­welt­ein­flüs­se herr­schen – der SL 38 STL ist der per­fek­te Part­ner in Sa­chen Kraft und Ge­schwin­dig­keit. Mit Spit­zen­kräf­ten von 3700 N, Dau­er­leis­tung von 615 N so­wie Be­schleu­ni­gun­gen von über 200 m/s2 kann der Durch­satz der je­wei­li­gen An­la­ge auf ein ganz neu­es Le­vel an­ge­ho­ben wer­den, und das bei höchs­ter Prä­zi­si­on.

Ho­he Kor­ro­si­ons­be­stän­dig­keit

Durch das aus­ge­klü­gel­te An­triebs­de­sign mit sei­nen glat­ten Ober­flä­chen so­wie spe­zi­el­len Ver­schrau­bun­gen und Dich­tun­gen er­mög­licht das Edel­stahl­ge­häu­se ei­nen IP-Schutz bis IP69K und ge­währ­leis­tet so ei­ne au­ßer­ge­wöhn­li­che Wi­der­stands­fä­hig­keit. Ei­ne ein­fa­che und gründ­li­che Hoch­druck­rei­ni­gung ist da­mit eben­so si­cher­ge­stellt wie ei­ne ho­he Kor­ro­si­ons­be­stän­dig­keit bei häu­fi­gem Kon­takt mit Des­in­fek­ti­ons- und Rei­ni­gungs­mit­teln

Gro­ße Kräf­te, Prä­zi­si­on und ho­he IP-Klas­sen ma­chen den SL 38 STL zu ei­nem wah­ren All­roun­der für Ver­pa­ckungs-, Ab­füll- und Hand­lingsys­te­me in der In­dus­trie, dem Agrar­sek­tor und im Le­bens­mit­tel­be­reich. Die Mo­to­ren kön­nen mit han­dels­üb­li­chen Ser­vo­r­eg­lern be­trie­ben wer­den und ver­fü­gen über in­te­grier­te Li­nea­ren­coder.
 

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