Gesetzliche Vorgaben zwingen die Lebensmittelproduzenten zu strengen Qualitätskontrollen, um die Verbraucher vor Schadstoffen zu schützen und Inhaltsstoffe klar zu deklarieren. Nahinfrarot-Analysesysteme (NIR-Analysegeräte) sind hierfür das richtige Werkzeug, denn sie ermöglichen zuverlässige und zerstörungsfreie Messungen ganz unterschiedlicher Inhaltsstoffe direkt in der Fertigungslinie, bei Molkereiprodukten und Backwaren ebenso wie bei Süßwaren, Fleischprodukten oder Speiseölen. Die Analysen belegen dann beispielsweise, dass das Produkt der Rezeptur und auch der Inhaltsangabe auf dem Etikett entspricht und die gesetzlichen Vorgaben und Grenzwerte erfüllt sind. Gleichzeitig lassen sich Fehlproduktionen vermeiden, denn abweichende Qualitätsparameter werden sofort erkannt und nicht erst nach manueller Probenentnahme und traditioneller, zeitaufwendiger Laboranalyse.
Sowohl im Alltag als auch in der Smart Factory mehren sich die Anwendungsfälle für Künstliche Intelligenz (KI). Doch gerade kleine und mittelständische Unternehmen scheuen sich, KI einzusetzen: Da es KI bislang nur als individuelles Projekt gab, war dies mit erheblichem Aufwand und hohen Kosten verbunden. Um Aufwand und Kosten zu reduzieren, braucht es eine „out of the box“-Lösung, also eine Standardlösung, die möglichst sofort einsatzbereit ist.
Flugverkehr und Schifffahrt sind gar nicht mehr denkbar ohne Radartechnologie. Deren elektromagnetischen Wellen liefern äußerst zuverlässige Signale für die Objekterkennung und den Kollisionsschutz. Das ist auch im Nahbereich nützlich: Radar sorgt auch bei der Steuerung von autonomen Fahrzeugen und Maschinenauslegern für Präzision und Sicherheit. Die neuen Radarsensoren von Pepperl+Fuchs sind unter anderem für den Einsatz in den Bereichen Intralogistik und Material Handling optimiert.
Zusammen mit SEW-EURODRIVE hat der Lineartechnikspezialist Rollon mechatronische Komplettpakete für die Automation von Handlingaufgaben entwickelt. Die vorkonfigurierten Dreiachsportale bieten optimierte Leistungsdaten, sind einfach zu installieren und reduzieren den Zeit- und Kostenaufwand deutlich. Davon profitieren vor allem Automationsaufgaben mit einfachen bis mittleren Anforderungen an Dynamik und Genauigkeit wie sie oft in der Logistik und der Verpackungsindustrie zu finden sind.
Die iMAR Navigation GmbH aus St. Ingbert ist ein führender Anbieter für inertiale Mess- und Navigationssysteme, welche Anwendung im AutomotiveBereich, in der Luft- und Schifffahrt, der Vermessung sowie vielen weiteren Branchen finden. Für die Schwenk-/Neige-Positionierer der iIPSC-PT-Familie sind dabei auch zuverlässige und langlebige Servotecnica-Schleifringe zentrale Komponenten.
Alles aus einer Hand! Mit diesem Wunsch machte sich TSUBAKI KABELSCHLEPP auf die Suche nach einem Anbieter, der mehr als nur das Gehäuse für sein Condition Monitoring System zur Zustandsüberwachung von Energieketten liefern konnte. Mit Bopla wurde ein Partner gefunden, der nicht nur Gehäuse inklusive Display, Folientastatur und mechanischer Bearbeitung anbieten konnte, sondern auch die Elektronik- und Produktentwicklung sowie die komplette Fertigung inklusive Funktionsprüfung und Verpackung.
JUMO befindet sich auf einem dynamischen Entwicklungspfad hin zu einem führenden System- und Lösungsanbieter der industriellen Sensor- und Automatisierungstechnik. Dieser Wandel wird deutlich anhand der Integration und Vernetzung moderner Technologien wie Single Pair Ethernet (SPE), IO-Link und Sensor-to-Cloud-Kommunikation in die JUMO-Systemwelt.
LAPP ist nicht nur der führende Anbieter von integrierten Lösungen und Markenprodukten im Bereich der Kabel- und Verbindungstechnologie, sondern auch Experte für Gleichstrom. Bei einem bayerischen Automobilhersteller hat das Unternehmen eine Testanlage im Karosseriebau mit DC-Lösungen ausgestattet. Das Pilotprojekt demonstriert die Vorteile der Umstellung industrieller Anlagen auf Gleichstrom.
Die Europäische Maschinenrichtlinien verlangt, dass für jede Maschine vor dem Inverkehrbringen eine Risikoanalyse durchgeführt werden muss. Durch das Zusammenwachsen von IT und OT sowie die rasante technologische Entwicklung war es notwendig, die Maschinenrichtline zu überarbeiten. Daraus entstand die neue Maschinenverordnung: Sie wird die Maschinenrichtlinie als rechtliche Grundlage ablösen. Sie enthält zusätzliche Anforderungen an die Risikoanalyse. Im Folgenden werden neben dem generellen Vorgehen für die Risikoanalyse verschiedene Verfahren für die Risikoeinschätzung vorgestellt und ihre Eigenschaften erläutert. Autor: Rolf Brunner; Senior Safety Expert bei Leuze
Fast nirgends in der Automatisierungstechnik geht es ohne Klein- und Kleinstantriebe; entsprechend vielfältig sind die Einsatzgebiete. Überall tragen die kleinen Antriebssysteme dazu bei, dass die entsprechenden Automatisierungslösungen prozesssicher, zuverlässig und wirtschaftlich arbeiten. In schlanken, dabei aber drehmomentstarken Schwenk-Drehmodulen sorgen sie dafür, dass auch ausladende Werkstücke präzise bewegt werden, bei schnellen Schraubern ebenso wie in Drehhandlings-, Montage- und Prüfautomaten.
SICOSA ist ein spanisches Unternehmen mit Sitz in Girona, das über 30 Jahre Erfahrung in der Herstellung und im Vertrieb von Flexodruckmaschinen für eine Vielzahl von Industriezweigen verfügt. Für die Ausrüstung einer schnellen Druckmaschinenreihe mit einer intelligenten Automatisierungslösung hat sich der Hersteller an Inovance gewandt.
Teure Ausfälle von Maschinen und Fahrzeugen wegen unerkannter Defekte an hochbelasteten Flanschlagern: Sie sollen bald der Vergangenheit angehören, dank einer neuen Generation von Zwei- und Vier-Loch-Flanschlagern. Die Besonderheit: Die Lager aus schmierfreiem Hochleistungskunststoff sind mit Miniatur-Funksensoren ausgestattet und ermöglichen so Condition Monitoring und Predictive Maintenance.
Die Verarbeitung von Bilddaten spielt in vielen Industriezweigen eine entscheidende Rolle, sei es bei der Qualitätssicherung, Produktionsüberwachung oder Robotik. KI-basierte Systeme eröffnen dabei viele neue Möglichkeiten und lösen Herausforderungen, die zuvor nur schwer zu bewältigen waren, auch in bestehenden industriellen Anwendungen. Denn trainierte neuronale Netze können komplexe Muster erkennen, Anomalien identifizieren und sogar Werkzeugausfälle vorhersagen, was zu einer erheblichen Verbesserung der Prozessleistung führt.
Das Bosch-Werk Bamberg fertigt Zündkerzen unter anderem mithilfe modernster Hydraulik. Ein Upgrade mit dem Stand-alone-Aggregat CytroBox steigert die Produktivität und senkt den Energieverbrauch.
Der stetig steigende Bedarf an Bandbreite führt zu immer kürzeren Zyklen der Kommunikationstechnologien. Die Laufzeit von Investitionsgütern im Anlagenbau übersteigt damit teils deutlich die Verfügbarkeit der gewählten Datenanbindung. Der leistungsvermittelte Datendienst CSD ist ein Beispiel für diese Entwicklung, denn dieser wurde zum 31.03.2023 abgeschaltet. IoTmaxx bietet mit dem GW4100 eine Lösung, um über CSD kommunizierende Anlagen mit geringem Aufwand weiter zu nutzen, statt sie zu ersetzen.
Mobilität von morgen aus dem Abfall von gestern: Diese Vision verfolgt igus mit dem igus:bike Projekt – das Konzept eines Fahrrads, das zu über 90 Prozent aus Kunststoff besteht sowie rost-, schmier- und wartungsfrei ist. Das Besondere: Das Fahrrad kann zu einem Großteil aus recycelten Kunststoffabfällen, wie alten Fischernetzen, hergestellt werden.
Intelligente Steckverbindungen ermöglichen die digitale Fernüberwachung von Anlagen. TE Connectivity (TE) und tacterion haben eine Partnerschaft zur Entwicklung solcher Komponenten geschlossen. Im ersten Schritt geht es um die Entwicklung neuartiger Steckverbindungen für modulare Maschinen in Smart Factories. Basierend auf ersten Kundenrückmeldungen soll das Portfolio kontinuierlich ausgebaut werden.
Heißläufer bei Schienenfahrzeugen können, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt werden, zu einem erheblichen Materialschaden bis hin zu Katastrophen mit Personenschaden führen. Bahnexperten und Techniker haben in den vergangenen Jahren ihren Fokus verstärkt auf diese Problematik gerichtet und Lösungen immer wieder optimiert, z. B. die hochgenauen JUMO Sensoren im Einsatz für die der Temperaturüberwachung in der neuen TGV-Generation.
Neue Ansätze zur Erforschung schädigender Umwelteinflüsse auf textile Artefakte mit Bildverarbeitung.
So lassen sich IT- und OT-Systeme in der Fertigung aus der Ferne verwalten.
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