Autonomes Fahren – was für den Straßenverkehr noch perfektioniert wird, ist beim Materialtransport vom Lager zur Montage schon Alltag. Vielmehr sind dort herstellerunabhängige Spezialkits zur Umrüstung von handelsüblichen Elektroschleppern zu fahrerlosen Transportsystemen eine Innovation, wie sie die Schiller Automatisierungstechnik GmbH anbietet. Die Elektronik, die für die autonomen Routenzüge benötigt wird, schützen die Konstrukteure mit Hilfe von Gummi-Metall-Isolatoren von ACE vor Stößen und Vibrationen.
Über den Standard OPC UA lassen sich Maschinen- und Gerätedaten effizient auswerten. Anlagenbetreiber profitieren mit Leuze OPC UA-zertifizierten Sensoren von neuen Möglichkeiten.
Viele assoziieren den Namen Kontron in erster Linie mit Single Board Computern und ähnlichen Standardprodukten für die Bereiche Internet der Dinge (IoT) und Industrie 4.0. Tatsächlich gehören neben fortschrittlicher Rechnerhardware auch kundenspezifische Lösungen für Datenverarbeitung und Automatisierung zum Lösungsportfolio der weltweit agierenden Firmengruppe.
Die Dickenmessung von Bahnwaren gewinnt immer mehr Bedeutung in modernen Produktionsanlagen aber auch in High-Tech-Bereichen wie der Batterieproduktion. Zunehmende Qualitätsanforderungen, schnellere Fertigungsverfahren und engere Toleranzen erfordern daher messtechnische Lösungen für diese Inline-Dickenprüfungen. Die schlüsselfertigen Systeme thicknessGAUGE von Micro-Epsilon übernehmen diese Messaufgaben und arbeiten dabei mikrometergenau.
Normgerechte Anschmutzungen auf unterschiedlichsten Textilien und auf höchstem Niveau erzeugen – diesen Prozess beherrscht die Swissatest Testmaterialien AG im schweizerischen St. Gallen. Unterstützung erhält sie dabei auch durch berührungslose Sensoren von SICK. Von Stefan Schneider, Produktmanager Encoder & Neigungssensoren, Global Business Center Motion Control Sensors, SICK AG, Donaueschingen und Harald Klien, Leiter Technische Projekte, Swissatest Testmaterialien AG, St. Gallen, Schweiz
Wie lassen sich elektromagnetische Störungen möglichst von Anfang an vermeiden? Mit dieser Frage beschäftigte sich ein Gemeinschaftsprojekt aus Industrie und Forschung. Als Lösung ist eine Leitung mit völlig neuem Aufbau herausgekommen.
Die Striebig AG ist für vertikale Plattensägen ein ähnlicher Gattungsbegriff wie eine gewisse Taschentuchmarke für Papiertaschentücher. Und doch gilt die Firma aus dem schweizerischen Luzern mit ihren ca. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eher als einer der Hidden Champions. Vor 60 Jahren entwickelte Schreiner Ludwig Striebig eine vertikale Holzbearbeitungsmaschine, mit der er den vertikalen und horizontalen Zuschnitt äußerst platzsparend durchführen konnte, und brachte sie in die Serienproduktion. Seitdem entwickelte Striebig die vertikale Sägetechnik kontinuierlich weiter und etablierte weitere Varianten mit mehr Technik und Automatisierungselementen. In vielen der Maschinen sind Messsysteme der Firma SIKO im Einsatz, die zur Wegmessung der X- und Y-Achse dienen.
Unternehmen müssen sich verändern: von reinen Produzenten zu ganzheitlichen Problemlösern. Denn Kunden wollen nicht einfach nur Produkte, sondern Lösungen. Die Wissenschaft teilt diese Evolution in fünf Stufen ein. Die erste Stufe des reinen Herstellers haben viele Unternehmen bereits hinter sich. LAPP beschäftigt sich schon lange mit der Frage nach den weiteren Stufen: Der neue Zuwachs im Portfolio ist nun der Health Check Service zur Überwachung der Daten-Infrastruktur im Bereich Industry of Things.
Als der Metallhersteller AP&T eine automatisierte Lösung zur Überwachung der Wärmeverteilung beim Umformen und Pressen von Fahrzeugteilen benötigte, wandte er sich an Termisk Systemteknik. Die Antwort war eine berührungslose Temperaturüberwachungslösung mit Wärmebildkameras von Teledyne FLIR.
Bei der Digitalisierung von industriellen Produktionsanlagen muss für einen nachhaltigen Erfolg nicht nur wirtschaftlich gedacht werden, es muss auch auf interoperable Lösungen Wert gelegt werden. Nur dann wird man zu Ergebnissen kommen, die auch objektiv als „smart“ beurteilt werden.
Die Siebte Achse dient in Fertigungs- und Produktionsanlagen dazu, Roboter beweglicher zu machen und ihre Reichweiten zu erhöhen. Als zusätzliche Verfahrachse bringt diese Linearachse Roboter schnell in den Arbeitsraum ein oder führt diese präzise zu parallel bahngesteuerten Arbeitsgängen. Damit Unfälle die Produktivitätssteigerung nicht zunichtemachen, kooperiert die EXPERT-TÜNKERS GmbH seit Jahren beim Schutz der Endlagen mit der ACE Stoßdämpfer GmbH.
Immer mehr Anlagenbetreiber setzen auf dezentrale Netzgeräte – bieten sie doch deutliche Vorteile wie eine schnellere Installation, umfassende Diagnose auf IO-Link-Basis und einem wesentlich kleineren Raumbedarf im Schaltschrank mit geringerem Kühlbedarf. Höhere Leistungen, Miniaturisierung und Kühlbedarf – bisher ein klassischer Zielkonflikt in der Elektrotechnik, der dank cleverer Lösungen nun gelöst ist.
Die Automatisierung ist Segen und Fluch zugleich: Sie sichert die Wettbewerbsfähigkeit und entspannt personelle Engpässe. Der zunehmende Einsatz von Robotern steigert jedoch auch den Energiebedarf und damit den Product Carbon Footprint. Schmalz setzt daher auf ressourceneffiziente Produktlebenszyklen und konzipiert neue Systeme für eine nachhaltige Vakuum-Automation.
Digitale Displays in Standardformaten bieten dem Bediener einen schnell verständlichen Zugang zu wesentlichen Messwerten in der Produktion.
Neben Licht und Wasser brauchen Pflanzen zum Wachsen und Gedeihen auch Dünger. Zu viel Dünger belastet jedoch die Umwelt. Stickstoff beispielweise können die Pflanzen über ihre Wurzeln nur als lösliche Nitratverbindungen aufnehmen. Überschüssiger Stickstoffdünger gelangt dann leicht ins Grundwasser. Innovative Düngerstreuer bringen den Mineraldünger jetzt in der richtigen Menge genau dorthin, wo er benötigt wird. Kompakte, leistungsstarke und dabei sehr dynamische bürstenlose DC-Motoren helfen bei der Präzisionsdosierung.
Mit dem zum Patent angemeldeten DuoDrive-Konzept bringt NORD DRIVESYSTEMS eine bahnbrechende Neuheit auf den Markt: Der innovative Getriebemotor im hygienischen Washdown-Design integriert den IE5+ Synchronmotor komplett in das Gehäuse eines einstufigen Stirnradgetriebes. Anwender profitieren neben einem optimierten Systemwirkungsgrad von vielen weiteren Vorteilen.
Künstliche Intelligenz (KI) kann in Antriebssystemen effektiv eingesetzt werden, um vorausschauende Wartungsentscheidungen zu treffen. Diese basieren auf großen Datensätzen, die in Echtzeit in den Servomotoren und -verstärkern erfasst und verarbeitet werden. So wird die Produktion und Verfügbarkeit optimiert, indem präzise Vorhersagen über den Zustand der Anlagen getroffen und diese zum richtigen Zeitpunkt gewartet werden.
Energieeinsparungen in medizinischer Einrichtung sind mit einem Wartungsprogramm für Wärmeeffizienz umgesetzt worden
Die Energiekosten steigen rasant. Für die Industrie stellt sich zunehmend die Frage, welche Einsparungen noch möglich sind. Eine Möglichkeit ist dabei die Steigerung der Energieeffizienz. Dazu kann die verstärkte Nutzung von Gleichstrom einen großen Beitrag leisten. Ein konsequent auf Gleichstrom ausgelegtes Energienetz käme auf einen Gesamtwirkungsgrad von 90 Prozent – gegenüber heute 56 Prozent.
Die Vibration einer intakten Maschine ergibt ein bestimmtes Schwingungsmuster. Abweichungen davon können auf Verschleiß oder Schäden hinweisen. Schwingungssensoren können Muster für die detaillierte Zustandsanalyse in Echtzeit erfassen. Mit der Baureihe VIM bietet Pepperl+Fuchs ein breites Portfolio für unterschiedliche Einsatzarten, einschließlich Sensoren für ATEX- und Safety-Umgebungen. Sie erlauben kontinuierliches Condition Monitoring und helfen ungeplanten Maschinenstillstand zu vermeiden.
Digitalausgabe PDF-Download