Die Automatisierungsexperten von OMRON stellen jetzt die neuen 3D-Vision-Sensoren der FHSMD-Familie vor. Diese Technologie zur Erkennung zufällig angeordneter Teile im Schüttgut lässt sich am Roboterarm montieren und ermöglicht eine platzsparende Installation für Montage-, Inspektions- sowie Pick & Place-Aufgaben, die sich mit herkömmlichen Robotern nur schwer realisieren lassen. Zugleich können Unternehmen mit dieser Lösung Kommissionierabläufe produktiver und effektiver gestalten.
Aufgrund des fortschreitenden Fachkräftemangels müssen Hersteller vermehrt Prozesse automatisieren, die bislang nur von erfahrenen Experten ausgeführt werden konnten. Ein Beispiel ist das Bin Picking, also Auslese und Kommissionierung. Der neue 3D-Vision-Sensor der FH-SMD-Serie ist klein und leicht und lässt sich problemlos an einen Roboterarm montieren. Es sind keine speziellen Montagewerkzeuge erforderlich, wodurch Anwender Platz und Zeit sparen. Der Sensor lässt sich bewegen und umstellen, um Blickrichtungen zu verändern und so Teile besser erkennen zu können. Hierdurch werden die Auswirkungen blinder Flecken verringert und die Genauigkeit verbessert.
Zudem lassen sich mit der neu entwickelten 3D-Messtechnologie Teile unabhängig von Form und Ort in rund 0,4 Sekunden erkennen. Das ermöglicht eine unkomplizierte Automatisierung von Abläufen bei der Montage großer und sperriger Teile, etwa in der Automobilproduktion. Zentrale Funktionen und Vorteile des 3D-Vision-Sensors auf einen Blick.
1. Installationen beschleunigen und Platz einsparen
Der kleine und leichte 3D-Vision-Sensor für Roboterarme benötigt wenig Platz bei der Installation. Im Gegensatz zu anderen 3D-Technologien dieser Art sind keine großen Montagewerkzeuge oder aufwändige Anpassungen erforderlich. Er ist leicht zu transportieren und ermöglicht die flexible Aufnahme von Teilen an verschiedenen Orten.
2. Zykluszeiten optimieren und flexibler agieren
Die ultraschnelle Erkennung in ungefähr 0,4 Sekunden vereinfacht die Aufnahme von Teilen bei Picking-Abläufen. Mittels 3D-Messtechnologie lassen sich 3D-Formbilder erzeugen und 3D-Erkennungstechnologie ermöglicht eine Identifizierung von Position und Lage der Zielobjekte.
3. Set-ups vereinfachen und langwierige Schulungen vermeiden
Das Assistenztool führt Anwender Schritt für Schritt durch das Set-up – von den Kameraeinstellungen bis zur Kalibrierung.