Advantech hat weitere Details seiner Wachstumsstrategie in Europa bekannt gegeben und tritt in die nächste Phase der IoT-Entwicklung ein. Das Unternehmen strebt bis 2025 einen Umsatz von 350 Mio. € in Europa an. Advantech öffnet dafür immer mehr Niederlassungen in der gesamten Region, um seine 25-jährige Erfahrung in den Märkten vor Ort besser nutzen zu können. Ein neues Co-Creation-Modell sorgt dafür, das industrielle IoT (IIoT) aufzubauen und den Einfluss vertikaler Märkte zu stärken. Der IoT Co-Creation Summit wird am 1. und 2. November 2018 in Suzhou (China) stattfinden und neue Visionen des IoT zusammen mit Industriepartnern zu formulieren.
Erhöhte Marktdurchdringung in Europa
„Die Bekanntheit von Advantech im Bereich IoT und Industrie 4.0 ist in ganz Europa deutlich gewachsen“, so Hans-Peter Nüdling, Associate Vice President eIoT bei Advantech. „Wir haben kürzlich ein neues europäisches Servicezentrum in Eindhoven eröffnet. Dies ist unser erster Schritt auf dem Weg zu Europas umfassendstem IoT-Lösungsanbieter.“ Zu dieser erweiterten, intelligenten Europa-Niederlassung gehören auch ein Lager und eine Fertigungseinrichtung. Advantech beschäftigt in Europa rund 400 Mitarbeiter und ist in 10 europäischen Ländern vertreten, so wurde z.B. im vergangenen Jahr wurde in Stockholm eine neue Niederlassung eröffnet.
„Advantech-Kunden profitieren von unserer umfangreichen Fertigungskapazität“, so Jash Bansidha, European Sector Head Industrial IoT Group bei Advantech. „Der Hauptsitz in Taiwan unterstützt die Optimierung regionaler Niederlassungen, Talente und Kulturen und fördert Geschäftsmöglichkeiten durch einen regionalen Beirat. Eine höhere Vertriebspräsenz ist eines der Hauptziele des Unternehmens, um auf die jüngsten Entwicklungen der Industrie-4.0-Trends in Europa reagieren zu können.“
In den nächsten drei Jahren wird Advantech versuchen, 1.) die Geschäftsauslastung in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien und den Niederlanden zu erhöhen; 2.) Zweigstellen in weiteren europäischen Standorten zu gründen und 3.) den Fokus auf wichtige Branchen wie Maschinenbau, Automatisierung, Medizintechnik, Transportwesen und Automotive zu setzen, sowie vornehmlich in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden die Aktivitäten auszubauen.