Das niedersächsische Familienunternehmen AERZEN wurde 1864 vom Fabrikanten und Diplomkaufmann Wilhelm Meyer gegründet und konzentrierte sich anfangs auf die Herstellung und Reparatur von landwirtschaftlichen Maschinen und Gerätschaften. Aus der reinen Maschinenfabrik hat sich inzwischen Global Player mit weltweit über 50 Tochtergesellschaften und rund 2.500 Mitarbeiter entwickelt.
1868 hat AERZEN das erste europäische Drehkolbengebläse nach dem Roots-Prinzip gebaut – und legte damit den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte. Zunächst waren die Aggregate nur ein Nebenprodukt und kamen in den Feldmaschinen des Unternehmens zum Einsatz. Dank der großen Einsatzbreite stieg die Nachfrage jedoch rasant und die Drehkolbengebläse aus Aerzen eroberten die Welt. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts galt die Aerzener Maschinenfabrik im Maschinenbau als einer der weltweit leistungsfähigsten Gebläsehersteller und prägt auch weiterhin den technologischen Fortschritt in der Gebläse- und Verdichtertechnik.
Applikationsspezifische Herausforderungen lösen
Das Portfolio umfasst Drehkolbengebläse, Drehkolbenverdichter (2010 hat AERZEN den ersten Drehkolbenverdichter der Welt gebaut), Schraubenverdichter und Turbogebläse – für Ansaugvolumenströme von 1 bis 120.000 m3/h. Sie eignen sich für nahezu alle Medien und bilden die Herzstücke in unzähligen Prozessen weltweit – sei es Transportieren, Belüften, Kühlen, Mischen, Trocknen oder Verpacken.
Ob Wasser- und Abwasseraufbereitung, Prozessgasindustrie, Chemie- und Verfahrenstechnik, pneumatische Förderung oder Lebensmittelindustrie: AERZEN kennt die applikationsspezifischen Herausforderungen der einzelnen Branchen genau und unterstützt die Anwender mit maßgeschneidertem Engineering und nachhaltigen High-End-Lösungen.