Bosch Rexroth hat mit ctrlX AUTOMATION ein offenes Ökosystem mit Anwendungen für jegliche Automatisierungsaufgaben geschaffen. Anwender können Apps von Bosch Rexroth, Applikationen von Drittanbietern oder selbst erstellte Apps nutzen.
„Mit der Automatisierungsplattform ctrlX AUTOMATION bieten wir durchgängige Offenheit. Das bedeutet, dass wir neben eigenen Apps auch eine breite Palette bestehender Anwendungen von Third-Party-Anbietern bereitstellen. So können Kunden beispielsweise KI-Apps für Produktions- und Prozessverbesserungen herunterladen oder intelligente Softwareerweiterungen für Mechaniken wie Getriebe, Greif- und Spannsysteme nutzen. Gleichzeitig eröffnen sich damit Lösungen für Netzwerk-IT-Sicherheit, Konnektivität zur Fertigungs-IT, Spracherkennung, HMI-Visualisierung und vieles mehr. Wir verfügen über erfahrene Software-Partner zur schnellen Implementierung weiterer Funktionalitäten für ctrlX AUTOMATION“, erklärt Steffen Winkler, Vertriebsleiter der Business Unit Automation & Electrification Solutions bei Bosch Rexroth.
Auch im Bereich der Hardware arbeitet Bosch Rexroth intensiv an weiteren Partnerschaften und öffnet seine Plattform für Co-Creation von neuen Lösungen. Anwender profitieren damit vom stetig wachsenden Ökosystem. Die Apps lassen sich über den neuen ctrlX App Store herunterladen und über ein Lizenzsystem der Steuerungsplattform ctrlX CORE zuordnen. Die Integration von Apps können Third-Party-Anbieter über das Software Development Kit für ctrlX AUTOMATION vornehmen. Bereits vorhandener Code kann einfach als App integriert werden – sowohl für Echtzeit- als auch Nicht-Echtzeit-Anwendungen. Dabei werden zahlreiche Programmiersprachen wie C++ Python, Java u.v.m. unterstützt. Über das ctrlX Data Layer können diese Apps Automatisierungsdaten enthalten und Informationen mit anderen Apps austauschen.
Zu den Third-Party-Anbietern, die bereits Lösungen zum Appstore beigesteuert haben gehören z.B. der Anbieter von Greif- und Spanntechnik SCHUNK, die Antriebsspezialisten von Wittenstein sowie FORCAM und RHEBO. Insgesamt können die Anwender zum Start auf Apps von 12 Partnerfirmen zugreifen, das Angebot soll rasch ausgebaut werden.