Bussysteme kommen insbesondere in der Automatisierungstechnik immer mehr zu Einsatz, denn sie sorgen für einen schnellen und einheitlichen Datenaustausch, sparen Platz und somit Kosten. Daher hat igus jetzt für hoch dynamische Energiekettenanwendungen wie in Werkzeugmaschinen eine neue CAN-Busleitung entwickelt. Diese ist wahlweise mit einem hoch abriebfesten PVC- oder einem hoch ölbeständigem PUR-Außenmantel erhältlich ist. Beide Leitungen besitzen die EAC- und CTP-Zulassung, sodass sie den Handel mit dem russischen Markt vereinfachen.
Auch für tiefe Temperaturen geeignet
Im Zuge der Automatisierungstechnik wächst auch die Nachfrage nach sogenannten Controller-Area-Network-Systemen weiter an, um den Datenaustausch zu vereinheitlichen. Diese sorgen für die Vernetzung von elektronischen Baugruppen wie Steuergeräten oder intelligenten Sensoren untereinander. Somit lassen sich übergreifende Systeme wirtschaftlich realisieren, und systemübergreifende Diagnosen über mehrere Steuergeräte können zeitgleich erfolgen. Die neue CAN-Busleitung von igus garantiert eine hohe Übertragungssicherheit der Daten, selbst bei einer sehr hohen Beanspruchung der Leitung in der Bewegung, sei es im freitragenden Einsatz oder gleitend in einer Energiekette. Erhältlich ist die neue kostengünstige Busleitung wahlweise mit hoch abriebfestem PVC- oder mit hoch ölbeständigem PUR-Außenmantel. Wie alle Leitungen von igus wurden auch die neuen CAN-Busleitungen im hauseigenen Testlabor getestet. Einsatzmöglichkeiten der neuen Leitungen finden sich in Bearbeitungs- und Werkzeugmaschinen sowie in Tieftemperatur-Anwendungen. Für den einfachen Handel mit Russland besitzen beide Leitungen das CTP- und das EAC-Zertifikat.
Leitungen mit Zertifikaten sind sicher und sparen Kosten
igus bietet mit über 1.300 Typen das größte Programm an Leitungen für die Energiekette mit der weltweit umfangreichsten internationalen Zulassungsauswahl, so auch Leitungen mit EAC- und CTP-Zulassung. Das EAC-Zertifikat ist der offizielle Nachweis dafür, dass die eingeführten Maschinen oder Komponenten für Fertigungsanlagen den harmonisierten technischen Vorschriften (TR ZU) der teilnehmenden Länder der eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) entsprechen. Die CTP konzentriert sich auf das Brandverhalten von Leitungen und die Flammwidrigkeit der verwendeten Materialien. Unternehmen, die nach Russland resp. die EAWU-Staaten exportieren, bringen dank der EAC- und CTP-Zulassung ihre Maschinen und Anlagen schneller durch den Zoll und können mit der Inbetriebnahme beim Endkunden unverzüglich nach der Remontage starten. Eine genaue und aufwendige Prüfung aller behördlichen Auflagen bei sämtlichen Bestandteilen einer Fertigungsmaschine gestaltet sich dank EAC- und CTP-Zertifikat schnell und reibungslos. So können Unternehmen dank dem Einsatz von zertifizierten chainflex Leitungen Zeit und Geld beim Zoll sparen. Ein zusätzlicher Vorteil beider Zertifizierungen ist, dass Maschinen und Anlagen neu und im gebrauchten Zustand innerhalb aller Mitgliedstaaten der Zollunion über die Grenzen bewegt und verkauft werden können. Weitere nationale Konformitätsbescheinigungen durch GOST-R, TR oder GOST-K Zertifikate sind mit EAC- und CTP-Zulassungen nicht mehr erforderlich.