Condition-Monitoring-Systeme

kontrollieren Verschiebekräfte bei Energieketten

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Um Ausfallzeiten zu reduzieren und Schäden zu verhindern, bietet igus mit PPDS basic, PPDS advanced und PPDS pro Condition-Monitoring-Systeme für die Überwachung der Verschiebekräfte an Energieketten an. Zum Monitoring von Wegen zwischen 10 und 100 Metern ist das PPDS basic im Programm. Es nimmt die Verschiebekräfte über zwei kleine Sensoren auf, die sich zwischen dem Energieketten-Anschlusselement und dem Mitnehmerarm befinden. Die Auswerteeinheit PPDS.EU.01 zeigt die anliegenden Kräfte an, protokolliert auftretende Übertretungen der Grenzwerte und gibt im Ernstfall das Signal an die Maschinensteuerung.
Bei Verfahrwegen von 100 Metern und mehr werden oft sogenannte schwimmende Mitnehmer eingesetzt, um laterale Toleranzen auf der Mitnehmerfahrt auszugleichen. Hierfür stellt igus das PPDS advanced mit einer speziellen Sensorvariante zur Verfügung. Diese sorgt dafür, dass auch hier die Verschiebekräfte zuverlässig überwacht werden können.
Für den Schwerlast-Bereich, wo neben sehr langen Verfahrwegen auch hohe Zusatzlasten auftreten, bietet igus das System PPDS pro. Es wird speziell auf die Anwendung hin ausgelegt und kontrolliert die Verschiebekräfte auf Basis positionsabhängiger Grenzwerte. Während bei den Systemen advanced und pro früher große, klobige Schaltkästen zur Auswertung nötig waren, übernimmt diese Aufgabe dank pfiffiger Elektronik jetzt eine kompakte Einheit mit Schutzklasse IP65, kleiner als ein DIN A4 Blatt.