Die CETA Testsysteme GmbH stellt Dichtheits- und Durchflussprüfgeräte für den industriellen Einsatz her. Als Prüfmedien werden Druckluft und Wasserstoff eingesetzt. Mehrere tausend CETA-Prüfgeräte sind weltweit bei Industriekunden in Fertigungslinien im Einsatz. In der Serienproduktion werden vielfältigste Produkte auf Dichtheit geprüft, z. B. Mikroschalter mit einem Volumen von 0,1 ml bis zu Tanks von 1.000 Litern. Je nach Anwendung kommen CETA-Dichtheitsprüfgeräte mit Überdruck- oder Differenzdrucksensor zum Einsatz. Verfügbare Druckbereiche liegen zwischen -1 und 30 bar bis hin zu 400 bar bei der Druckanstiegsmethode (z. B. Prüfung von Einspritzventilen).
Prüfung für gekapselte und ungekapselte Produkte
Produkte, deren Durchfluss geprüft wird, sind beispielsweise Membranen, Filter und Kühlkanäle. Mit CETA-Durchflussprüfgeräten kann durch unterschiedliche laminare Messtrecken ein Bereich von 3 ml/min bis 200 l/min abgebildet werden. Die Dichtheit großvolumiger Prüfteile lässt sich mit Dichtheitsprüfgeräten mit kalorimetrischem Massendurchfluss-Sensor prüfen (verfügbare Messbereiche 10 bis 600 ml/min). Sehr geringe Leckraten bis 10-6 mbar*l/s lassen sich mit Wasserstoff-Dichtheitsprüfgeräten nachweisen. Für die Prüfgeräte sind die üblichen Industrieschnittstellen verfügbar. Die Entscheidung, welche Prüfmethode geeignet ist, hängt u. a. davon ab, ob das Prüfteil direkt befüllbar (z. B. Behälter) oder gekapselt (z. B. Uhren) ist. Zudem sind der Produktionstakt, die Vorgaben zur Messmittelfähigkeit und auch die Prüfteiltemperatur während der Prüfung zu beachten. Das richtige Gerät für eine definierte Prüfaufgabe zu finden erfordert spezifische Fachkenntnisse.