„Einschalten, konfigurieren und loslegen“

Kamera mit einfacher Handhabung zur Bewältigung anspruchsvoller Bildverarbeitungsaufgaben

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    „Einschalten, konfigurieren und loslegen“

Die neue SmartCamera von Balluff richtet sich an Nutzer, die sich nicht täglich mit Bildverarbeitungsproblemen beschäftigen, aber dennoch anspruchsvolle Aufgaben in der industriellen Automatisierung lösen möchten.

Eine einfache, intuitive Bedienung, flexible Anpassung an die Automatisierungsumgebung und der Einsatz von Industriestandards erleichtern die Arbeit. Ein ausgeklügeltes Schnittstellenkonzept sorgt für eine flexible und zielgerichtete Anbindung. Über den integrierten IO-Link Master lassen sich zusätzlich IO-Link-Devices, -Sensoren und -Aktoren einfach anbinden.

Erhältlich ist die SmartCamera zurzeit in zwei Varianten: die sogenannte IO-Variante mit LAN- und 8 Digitalschnittstellen und die Feldbusvariante mit LAN-, Profinet-, IO-Link-und Digitalschnittstellen. Das robuste Gehäuse, einfache Montagemöglichkeiten, standardisierte M12-Steckverbinder und C-Mount-Objektive runden den vielseitigen Problemlöser ab.

Haupteinsatzgebiete sind die Objektidentifikation über Barcode, 2D-Code oder Klarschrift sowie die Objektqualitätskontrolle mit Helligkeits- und Konturwerkzeugen oder Positionieraufgaben mit einem Objektfinderwerkzeug. Alle Werkzeuge basieren auf der HALCON Bibliothek von MVTec Software GmbH. Ein monochromer CMOS Sensorchip mit einer Auflösung von 1,3 MP stellt die Bilder schnell und zuverlässig zur Analyse bereit. Alternativ kann der Nutzer aber auch auf gespeicherte Bilder zugreifen. Bis zu 100 Inspektionsprogramme speichert die SmartCamera und umfangreiche Import- und Exportfunktionalitäten mit Trainingsbildern erweisen sich als wertvolle Features.

Die SmartCamera wird als Komplettpaket geliefert – sämtliche Software, Bibliothek, Handbücher und die Online-Hilfeunterstützung sind bereits in das Gerät integriert. „Einschalten, konfigurieren und loslegen“ könnte die Devise lauten.

Der Nutzer muss lediglich ortsunabhängig mit einem gängigen Webbrowser über die Seriennummer auf die Benutzeroberfläche „BVS Cockpit“ zugreifen und schon kann er sämtliche Funktionen nutzen: Im Konfigurationsmodus erstellt oder ändert er Inspektionsprogramme. Im Monitormodus läuft dann das Inspektionsprogramm kontinuierlich ab, wobei die Ergebnisse definiert über bestimmte Ausgänge weitergegeben oder über sogenannte Ergebnispakete der SPS oder einem Steuerungsrechner zugeleitet werden. Im Statistikmodus kann sich der Nutzer dann die globale Yield-Rate und Statistikwerte einzelner Ergebnisparameter darstellen lassen.