Mit Kontrollen im Eingangsbereich und anderen klassischen Werkschutzmaßnahmen ist Embedded-Software nicht zu schützen. Im Zeitalter von Industrie 4.0 und intelligenten Fabriken, den sogenannten "Smart Factories", in denen Maschinen miteinander oder sogar mit dem Internet vernetzt sind, müssen Hersteller neue, wirkungsvolle Maßnahmen ergreifen, um vor Cyber-Angriffen sicher zu sein. Einen solchen Schutz, basierend auf Verschlüsselung und Signierung der Embedded-Software, bietet Wibu-Systems. Die neuen Schutzhardwarevarianten CmDongle nutzen wie die bereits vorhandenen einen SmartCard-Chip für die Security-Funktionen von CodeMeter. Jede Hardware hat jedoch seine Besonderheiten. Die CmCard/CFast bietet erstmals Softwareschutz über die CFast-Schnittstelle und hat einen schnellen Massenspeicher (SATA II); der CmStick/IV (Intern Vertikal) mit 2x5 Pfostenbuchse im 2,54mm-Raster kann platzsparend stehend direkt an die USB-Schnittstelle auf dem Mainboard eines IPC oder Embedded-Systems angeschlossen werden. Der neue USB-Controller auf 32-Bit-ARM-Basis sorgt beim CmStick/M für schnellere Verschlüsselung. Das neue CmWAN-Protokoll tunnelt die CodeMeter-Zugriffe über https, so dass ein Zugriff ohne spezielle Konfigurationsänderung erfolgen kann. Damit wird geschützte Software in der Cloud betrieben oder Clients führen Software aus mit Lizenz aus der Cloud, ohne Aktivierung oder Dongle. Stattdessen ist Dongle oder Aktivierung nur an dem Server erforderlich, der die Lizenz über das Internet bereitstellt.