Neu beim Energieketten-Spezialisten igus sind chainflex-Leitungstypen, die nun auch mit dem EAC-Zeichen für den eurasischen Raum gekennzeichnet werden. Ähnlich der CE-Kennzeichnung für europäische Staaten gibt es seit einigen Jahren für eurasische Länder das EAC-Siegel (Eurasian Conformity). Mit diesem Zertifikat bestätigen Hersteller, dass ihre Produkte das notwendige Konformitätsverfahren erfolgreich durchlaufen haben, damit diese in die jeweiligen Staaten eingeführt oder dort produziert werden dürfen. Bisher gehören dem Bündnis, das seit 2011 besteht, Russland, Weißrussland und Kasachstan an. Damit Produkte das EAC-Logo tragen dürfen, muss bei einer autorisierten Zertifizierungsstelle ein Konformitätsprozess durchlaufen werden.
Die über 1.000 verschiedenen Leitungen, die nun mit dem EAC-Prüfzeichen ausgezeichnet wurden, sind nach den entsprechenden Normen, wie zum Beispiel der sogenannten russischen Maschinenrichtlinie, geprüft worden. Aufgrund der besonderen Aufbauten und den verwendeten Werkstoffen erfüllen damit erstmals speziell für Energieketten entwickelte Leitungen die Konformität, entsprechend den Richtlinien der eurasischen Zollunion. Zusätzlich haben 986 chainflex-Typen das strenge CTP-Brandschutzzertifikat bestanden und werden auch mit diesem Prüfzeichen versehen. Die neuen Kennzeichnungen EAC und CTP ersetzen das ehemals geforderte GOST-R-Zertifikat.