Die fehlersicheren Baugruppen ihres modularen Peripheriegerätes Simatic ET 200M hat Siemens in der Leistung verbessert und mit zusätzlichen Funktionen versehen. Die neuen Baugruppen Simatic ET 200M 24 F-DI, ET 200M 8 F-DO und ET 200M 10 F-DO erfüllen jetzt im Mischbetrieb mit Standard-Baugruppen die Sicherheitsstufen SIL3/Kat.4/PL e, ohne eine Trennbaugruppe zu benötigen. Die Baugruppen wurden mit Profisafe-Profil 2.0 ausgestattet, womit sie sich auch mittels PN/DP-Kopplern in Profinet-Netzwerken einsetzen lassen. Darüber hinaus ist eine Quittierung nach Spannungseinbruch möglich. ET 200M 10 F-DO in schmaler 40-Millimeter-Bauform lässt jetzt eine Kabellänge von 1000 Metern zu, ist P-P-schaltend und hat einen Schaltstrom von zwei Ampere pro Kanal. Außerdem verfügt die neue Baugruppe über die „Last-Valid“-Funktion, die den zuletzt gültigen Zustand hält, und „Energize-to-Trip“-Funktionen mit zum Beispiel Halten des letzten Wertes. Diese Funktionen sind insbesondere bei Feuer- und Gas-Anwendungen von Vorteil. Bei der P-M-schaltenden Baugruppe ET 200M 8 F-DO mit einer Schaltleistung zwei Ampere pro Kanal beträgt die maximale Leitungslänge jetzt 200 Meter.
Fehlersichere Module für dezentrales Peripheriegerät
erfüllen Sicherheitsstufen SIL3/Kat.4/PL e
- von Siemens AG
- Januar 14, 2010
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