In Produktionshallen sind Roboter alltäglich. Allerdings arbeiten sie bisher in geschützen Bereichen, um Menschen durch ihre Bewegungen nicht zu gefährden. Ein kostengünstiger, robuster Kraftsensor macht den Roboter nun sensibel für eventuelle Kollisionen. Er sitzt am äußeren Gelenk des Roboterarms: Aufgeklebt auf einer Stahlplatte, dem Transducer, lässt er sich zwischen Arm und Greifer schrauben. »Wir erwarten, dass unsere Sensoren bei entsprechender Massenproduktion deutlich günstiger sind als herkömmliche Kraftsensoren. Daher eignen sie sich für einen breiten Einsatz «, sagt Jörg Eichholz, Abteilungsleiter am Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie ISIT in Itzehoe. Mit den Sensoren bestückt, wären die technischen Gehilfen sicher genug, um den Arbeitsplatz mit ihren menschlichen Kollegen zu teilen.
Weitere Infos:
Jörg Eichholz
Tel.: +49-4821-17-4253