Am Stand von Omron wird gezeigt, wie Roboter und Maschinen nahtlos zusammenarbeiten, sodass Produktionsabläufe problemlos und schnell geändert werden können. So können Produktionslinien kurzfristig und effizient an Änderungen angepasst werden, z. B. wenn sich Produktionsvolumina ändern oder Spezialanfertigungen produziert werden müssen.
In der Demonstration arbeiten mobile und fixe Roboter von zusammen und erledigen Aufträge, die in der MMS vor Ort oder über eine sichere OPC-UA-Datenübertragung in einem Tablet-Computer eingegeben werden. Mit dieser integrierten Lösung zeigt Omron, wie Maschinenintelligenz, von der einzelnen Verarbeitungsebene bis zur Gesamtsystemebene, flexible und konfigurierbare Fertigungsprozesse ermöglicht, die den immer individuelleren und komplexeren Kundenwünschen gerecht werden. Dabei wird ein Höchstmaß an Flexibilität erreicht, ohne Abstriche bei der Gesamtanlageneffektivität, der Sicherheit oder der Produktqualität zu machen. Das ist dank minutiöser Datensammlung, -verarbeitung und -visualisierung möglich, denn Qualitätsprobleme können so schnell und zuverlässig bis auf Maschinenebene zurückverfolgt werden. Omron-Controller können verschiedene Informationen problemlos in einer SQL-Datenbank lokal oder in der Cloud aufzeichnen. Diese können dann, wenn Sysmac-Controller für die Überwachung von Sensoren und Servos zum Einsatz kommen, z. B. für eine präventive Wartung genutzt werden.
„Um in der Produktionsindustrie von heute wettbewerbsfähig zu bleiben, muss es möglich sein, Einzelanfertigungen genauso schnell und kosteneffizient herzustellen, wie Massenprodukte", so Fernando Colas, Generaldirektor Marketing EMEA, „Auf der Hannover Messe erfahren die Besucher unseres Standes, wie unsere flexiblen Automatisierungssysteme diese Herausforderung problemlos meistern."
Jenseits der Fabrik der Zukunft: „Sensorik & Steuerung + Intelligenz"
Zusätzlich zur Fabrik der Zukunft wird Omron auch Innovationen im Bereich „Künstliche Intelligenz" demonstrieren. Dazu gehören die neuste Version des Tischtennisroboters Forpheus sowie ein Fahrerzustandsüberwachungssensor für autonome Fahrzeuge. Technologien wie diese werden die ganze Branche inspirieren, Herausforderungen durch optimierte Produktionsprozesse zu überwinden.
Die neuste Generation von Forpheus ist nun in der Lage aufzuschlagen, Schmetterbälle vorauszusehen und sogar zu kommunizieren, um das Tischtenniserlebnis noch positiver zu gestalten. Der Fahrerzustandsüberwachungssensor für autonome Fahrzeuge kombiniert modernste KI- und Sensortechnik und bestimmt zuverlässig, ob der Fahrer in der Lage ist, das Fahrzeug selbst zu steuern.
HANNOVER MESSE 2018: Halle 9 F24