Das neue Transfersystem WTU 2010 der mk Technology Group bietet einen hohen Grad an Flexibilität und Effizienz. Das Baukastensystem ermöglicht den Einsatz in vielfältigen Umgebungen. Mit Hilfe des neuen Werkstück-Träger-Umlaufsystems lässt sich nahezu jede Art von Materialfluss handhaben. Durch das Baukastenprinzip lässt sich das Produkt individuell an Kundenwünsche anpassen und bleibt auch flexibel, sollten sich die Anforderungen ändern.
Mit einer Maximalbelastung von bis zu 100 kg pro Werkstückträger beziehungsweise 150 kg/m ist das WTU in der Lage auch große, schwere Werkstücke zu handhaben. Durch individuelle Abmessungen der Träger mit Breiten von 400 bis 800 und Längen von 400 bis 1040 mm lassen sich diese optimal auf die jeweilige Aufgaben anpassen.
Als Transferstrecken stehen die bewährten mk Zweistrangförderer zur Verfügung. Je nach Anwendungsgebiet kommen unterschiedliche Förderer zum Einsatz. Der Zahnriemenförderer eignet sich besonders für den Taktbetrieb, bietet eine hohe Präzision und der Gurt ist wahlweise auch in einer antistatischen Ausführung erhältlich. Während der Staurollenförderer durch seine Staufähigkeit überzeugt und eine hohe Laufruhe gewährleistet sind Kettenförderer sehr robust und deshalb auch gut in schmutzigen Umgebungen einzusetzen.
Für das Querfördern der Werkstückträger stehen verschiedene Förderer zur Verfügung. Das Anheben der Lasten erfolgt über einen Pneumatikzylinder. Die kleinere Variante (HQZ-400) bewegt maximal 60 Kilogramm und lässt sich ohne eigenen Motor betreiben, während die größere Variante (HQZ-600) Lasten bis 100 Kilogramm stemmen kann.
Um die Werkstücke zu vereinzeln und zu stoppen bieten sich je nach Anforderung gedämpfte oder ungedämpfte Stopper an. Gedämpfte Stopper kommen vor Allem dort zum Einsatz, wo ein schonender Transport des Werkstücks besonders wichtig ist. Die Positioniereinheiten erreichen Wiederholgenauigkeiten von bis zu 0,1 mm in X-, Y- und Z-Richtung und sorgen so für ein hohes Maß an Präzision und Zuverlässigkeit.