Die maxon motor Gruppe hat 2016 ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 5% gesteigert und erreicht eine neue Rekordmarke von CHF 422.5 Mio. (Vorjahr CHF 402.5 Mio.). Der Markt Schweiz erholte sich nach dem Frankenschock und erzielte mit CHF 62.7 Mio. einen deutlich höheren Umsatz (Vorjahr: CHF 54.3 Mio.) Die Mitarbeiterzahl stieg auf 2‘500, wobei maxon erstmals mehr Mitarbeitende im Ausland als in der Schweiz beschäftigt. Den höchsten Umsatzanteil erzielte maxon mit der Medizintechnik, gefolgt von der Industrieautomation und Robotik sowie der Luft- und Raumfahrt, deren Anteil weiter gewachsen ist. Europa legte deutlich zu, während sich der Markt in Asien eher verhalten entwickelte. maxon hat umfangreiche Investitionen in den Kapazitätsausbau getätigt und eine Vielzahl neuer Technologien und Innovationen auf den Markt gebracht. Dank einer guten Umsatzentwicklung im laufenden Jahr blickt maxon mit Zuversicht in die Zukunft.
Die maxon motor Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2016 ein erfreuliches Resultat, obwohl die Rahmenbedingungen nicht einfach waren. Der Umsatz kletterte auf die neue Rekordmarke von CHF 422.5 Mio. „Innerhalb von drei Jahren stieg der Wert der ausgelieferten Produkte um rund 60 Millionen Franken“, wie Hauptaktionär Karl-Walter Braun an der Medienkonferenz ausführte. „Dies bedeutet für einen Industriebetrieb höchste Anforderungen an den Einsatz und das Wissen der Mitarbeitenden, um die Kunden zeitnah mit guten Produkten bedienen zu können.“ Dass der Cashflow trotz Vollauslastung nicht noch stärker stieg, führte Karl-Walter Braun darauf zurück, „dass der Ausbau der Produktion, die Verlagerungen zu unseren Produktionstöchtern sowie der Aufbau hin zu einer international aufgestellten Gruppe viele Ressourcen absorbierte.“
Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte beschäftigt maxon mehr Mitarbeitende im Ausland (1.300) als in der Schweiz (1.200). „Wir entwickeln uns zu einem weltweit tätigen Konzern, der mehr und mehr international geprägt ist, dessen Herz aber nach wie vor in Obwalden schlägt“, sagte Karl-Walter Braun. „Mit einer dezentralen Produktions- sowie F+E-Struktur können wir zeitnah Lösungen für unsere Kunden in den jeweiligen Ländern anbieten“, so Braun. Die Investitionen in die F+E stiegen 2016 auf CHF 28.5 Mio. (Vorjahr 27.1 Mio.).