Zwei Funktionen in einem Element - das reduziert die Teilemenge, damit Kosten für Beschaffung sowie Montage und vereinfacht die Nutzung. So auch beim Ganter Normelement GN 115.10, das Verriegelung plus Griffschale verbindet - und so das sichere Verschließen und Öffnen unterschiedlichster Türen einfacher und komfortabler macht.
Die Normelemente bestehen aus zwei Teilen: der Frontrahmen aus robustem, kunststoffbeschichteten Zink-Druckguss einschließlich Verriegelungs-Mechanik sowie der Kunststoff-Schale, die von der Innenseite der Klappe mit Schrauben in der Einbauöffnung manipulationssicher befestigt wird. Der Frontrahmen schließt bündig mit der Klappenaußenseite ab, die Verriegelungsmechanik orientiert sich nach innen. Verriegelt wird mittels einer 90 Graddrehung des Riegelantriebs - wobei der eigentliche Riegel mit seinen Anlaufschrägen diesen Vorgang leicht macht und für Klappenstärken von 4 bis 50 Millimeter erhältlich ist.
Um allen denkbaren Einschraubsituationen gerecht zu werden, kann zwischen einer "linken" bzw. "rechten" Version gewählt werden, deren Riegel je nach Wunsch durch Rechts- oder Linksdrehung zum Verschließen gedreht werden kann. Zum Verriegeln selbst bedarf es eines Steckschlüssels (GN 119.2) in bewährter Dreikant-, Vierkant-, Schlitz- oder Doppelbart-Ausformung - oder aber per echtem Schlüssel. In dieser Variante lässt sich die Tür nicht nur verriegeln, sondern auch abschließen. Je nach Anwendung stehen dafür einheitlich oder unterschiedlich schließende Schlösser zur Verfügung.
Dieses auf den ersten Blick einfache Normelement zeigt in besonderer Weise jene enorme Variantenvielfalt, die notwendig ist, um möglichst viele spezifische Anforderungen abzudecken. Marktführer Ganter beherrscht diese Kunst in besonderer Weise - und liefert alle Versionen in kürzester Zeit.