Die handgehaltenen Flir-Infrarotkameras der E-, der T- und der P-Serie machen nicht nur voll radiometrische Thermografie-Aufnahmen. Sie können darüber hinaus auch Filme im MPEG-4-Format speichern. Da das MPEG-Format allerdings nicht radiometrisch ist, benötigt der Anwender für ein voll-radiometrisches Prozess-Monitoring mehrere Einzelbilder, die eine Temperaturentwicklung klar und jederzeit nachvollziehbar darstellen können. Dafür bieten die Kameras der T- und P-Serie eine spezielle, automatisierte Funktion an: In voreingestellten Intervallen (z. B. alle 3 Sekunden, aber auch kürzere oder längere Intervalle sind möglich) macht die Kamera bei dieser Voreinstellung ein voll radiometrisches Thermografie-Bild. Die gesamte Bild-Serie kann dann als einzelnes Infrarotbild oder Sequenz, über die verschiedenen Kamera-Schnittstellen ausgegeben, per WiFi übertragen oder in der Kamera oder auf einem PC gespeichert werden. Für die Nachbearbeitung der gespeicherten Infrarotbilder oder Sequenzen stehen mehrere Auswerteprogramme zur Verfügung. Von der schnellen Berichterstellung mit Quickreport bis hin zur sequenziellen Auswertung mit Quickplot oder Research IR, stehen dem Anwender unterschiedliche Auswerteprogramme zur Verfügung. Mit dem Software Reporter können IR-Bilder oder IR-Sequenzen in Microsoft Word ausgewertet und als Word-Dokument oder PDF-Datei dokumentiert werden.