Sentinum, ein Startup aus Nürnberg entwickelt und verkauft Funksensoren, die hauptsächlich für Anwendungen in den Bereichen Smart City und Smart Building eingesetzt werden. Ein typisches Beispiel ist ein Hochwasser-Frühwarnsystem, für das Sentinum einen Radarsensor liefert. Im Zusammenspiel mit der App des Kooperationspartners Spekter können Kommunen so frühzeitig Hochwasser erkennen und die Anwohner warnen.
Umzug in neue Räume
Neben den drei Gründern sind bei Sentinum aktuell ein festangestellter Mitarbeiter und elf Studenten tätig. Im vergangenen Monat erfolgte der Umzug in die Gebäude der ifm solutions gmbh in Fürth. Das junge Unternehmen wird dort den Bereich der Vorentwicklung verstärken und Prototypen auf dem Markt testen. Deswegen wird Sentinum als Marke auch weiterbestehen und so im Bereich Smart City auftreten. Zur Koordination der Integration in die ifm-Welt und als Schnittstelle in den Konzern wurde Dr. Alexander Kahlig in die Geschäftsführung von Sentinum entsandt und unterstützt das Team dort tatkräftig. „Von Sentium können wir viel lernen, wenn es um kabellose Sensoren in Bezug auf Energieverbrauch, Batteriebetrieb, Energy Harvesting und verschiedene Funktechnologien geht“, sagt Dr. Kahlig: „Wir haben bereits in den letzten Jahren häufig in Entwicklungsprojekten mit Sentinum zusammengearbeitet und kennen die Truppe sehr gut. Deswegen bin ich sicher, dass ifm die nächsten Schritte bei der Entwicklung von Funksensoren so erfolgreich umsetzen kann.“
Manuel Hart, einer der Gründer von Sentinum, ergänzt: „Es ist für uns ein entscheidender Meilenstein, in die Hände eines renommierten Konzerns überzugehen. Die Partnerschaft mit ifm eröffnet uns Türen zu Prozessen und Ressourcen, die vorher als Startup nicht erreichbar waren. Neben Expertenwissen in den Bereichen Zulassungs-, Einkaufs- oder Produktionsprozessen sind dies auch die scheinbar alltäglichen Dinge, wie ein einfacher Ratschlag von einem Juristen oder Finanzfachmann.“