Der österreichische Hersteller FLUX hat sein Produktportfolio innovativer Encoder um eine neue Baureihe ergänzt. Erhältlich sind die Encoder der Serie IND-MAX in sechs Baugrößen; Vertriebspartner für Deutschland und Italien ist Servotecnica. Die neue eigenständige Serie IND-MAX erweitert die Einsatzmöglichkeiten der bereits bestehenden Serie INDUCTIVE Rotary Encoder (IND-ROT) von FLUX. Diese finden überall dort Anwendung, wo extrem kleine, robuste, leichte und gegen Störsignale unempfindliche Encoder benötigt werden: Robotik, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt sowie in den vielfältigen Antriebssystemen der Industrie 4.0 mit Servo-, BLDC- sowie Schrittmotoren. Das FLUX-Design der induktiven Encoder ist weltweit das flachste und kompakteste und bietet Konstrukteuren einen sehr großen Spielraum bzw. keinen Mehraufwand bei der Systemintegration.
Langlebig und hochpräzise
Dank ihrer Bauweise sind die induktiven FLUX-Encoder darüber hinaus unempfindlich gegenüber magnetischen oder elektromagnetischen Störungen sowie Vibrationen und Schocks. Mit ihnen sind Anwendungen für Absolut- und Echtzeit-Positionsmessungen möglich, bei denen konventionelle Encoder an ihre Grenzen stoßen. Die neue Serie IND-MAX ist in besonderem Maß auf Robustheit und lange Lebensdauer ausgelegt, mit gekapselter Ausführung (IP67) und zuverlässigem Betrieb im Standard-Temperaturbereich von -20 bis +85 °C, im erweiterten Bereich (Option „E“) sogar von -40 bis +125 °C (im Ruhezustand/Storage-Modus bis -55 °C). Montage und Installation sind ebenso einfach wie schnell erledigt, typisch für FLUX-Encoder sind die großen Betriebs- und Montagetoleranzen.
FLUX bietet die neuen Modelle in sechs Baugrößen an, mit Außendurchmessern von 125 mm bis 375 mm. Besondere Merkmale aller Modelle sind das kompakte, flache Design, eine Auflösung von bis zu 23 Bit sowie das große Durchloch, die vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bietet. Als denkbare Einsatzgebiete der IND-MAX Encoder kommen Unterwasser-Erkundung, Luft- und Raumfahrt-Überwachung, der Betrieb von Raumfahrzeugen sowie die Satellitenkommunikation in Frage, darüber hinaus die Integration in Marinesystemen, in Drohnen und anderen Systemen zur Luftaufklärung.