Induktive Hochtemperatursensoren sind häufig dort unverzichtbar, wo es gewissermaßen "heiß her geht" und die Temperaturfestigkeit herkömmlicher induktiver Sensoren oftmals nicht ausreicht. Diese Geräte mit erweitertem Temperaturbereich von ipf electronic decken ein breites Anwendungsspektrum ab, sei es im Kunststoffspritzguss, in Gießereien, in Lackieranlagen oder in Handling- und Transportsystemen. Hierbei dienen sie als Signalgeber für verschiedenste Steuerungsabläufe, sichern Gefahrenbereiche ab oder versehen wichtige Kontrollfunktionen.
Viele Bauformen, viele Möglichkeiten
Induktive Hochtemperatursensoren sind verfügbar in den Bauformen M8, M18, M30, M50 und Quaderbauform. Der Anschluss erfolgt über externen Verstärker. Die maximale Umgebungstemperatur in der Ausführung M8 beträgt +140°C, in den Ausführungen M18, M30, M50 und Quader +230°C. Die Geräte sind mit Silikon oder Teflonkabel, aber auch mit M12- oder Lemo-Stecker erhältlich. Zur Erzielung des maximalen Schaltabstandes ist auf die Größe des Objektes (Normschaltfahne) und dessen Oberflächenbeschaffenheit (ebene Oberfläche) zu achten. Die externe Auswerteelektronik ist in drei unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Die M12-Gehäusevariante (IV120450) für die Verlegung in Kabelkanälen und die Version mit Zinkdruckgussgehäuse (IV400720) für die Montage im Feld. Sie werden über M12-Steckverbinder angeschlossen und besitzen die Schutzart IP65. Für die Schaltschrankinstallation auf der Hutschiene steht der Typ IV850700 zur Verfügung, der Klemmanschlüsse besitzt.