Induktive Koppelsysteme ermöglichen eine zuverlässige Zustandsüberwachung auch in Applikationen, bei denen eine feste Verdrahtung von Sensoren und Aktoren stören kann. Für den Einsatz unter rauen Umgebungsbedingungen, z.B. in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, erweitert Balluff sein Portfolio nun um die neuen induktiven Koppler BIC G30. Diese eignen sich vor allem für Anwendungen im Washdown-Bereich mit besonders hohen hygienischen Anforderungen. Zu den Merkmalen gehören ein erweiterter Betriebstemperaturbereich von -25°C bis +85°C, ein robustes Edelstahlgehäuse, welches die Anforderungen der Schutzart IP69K erfüllt, sowie eine Ecolab- und UL-Zulassung. Der Koppler kann bis zu 2 Ampere Dauerausgangsstrom berührungslos übertragen.
2 IO-Link Kanäle
Die neuen induktiven Koppler BIC G30 folgen auf die Koppler BIC M30, die Balluff im vergangenen Jahr auf den Markt gebracht hat – und die vor allem bei Applikationen in der Robotik beim Ansteuern von Greifarmen oder in flexiblen Produktionsinseln und Verpackungsmaschinen zum Einsatz kommen. Die dabei integrierte Vibrationserkennung eignet sich insbesondere für die Früherkennung von Anomalien im Fertigungsprozess. Beide Varianten garantieren dank IO-Link-Schnittstelle einen reibungslosen, transparenten und sehr schnellen Austausch von Daten zwischen IO-Link-Device und IO-Link-Master sowie die Stromversorgung für Sensoren und Aktoren. Sie verfügen über einen zweiten IO-Link-Kanal, der für Prozess- und Diagnosedaten und somit für die Zustandsüberwachung genutzt werden kann.