Die induktiven Wegaufnehmer SM263/283 von a.b.jödden messen im Durchmesser nur 12 mm und sind für Messwege bis 360 mm ausgelegt. Die induktiven Wegaufnehmer SM34 im nur 10 mm dünnen Gehäuse sind für Messwege bis 20 mm ausgelegt. Ein integrierter Microcontroller wertet die axiale Verschiebung des Mu-Metallkerns aus. Die komplette Elektronik, die ein wegproportionales Ausgangssignal liefert, ist im Gehäuse eingebaut. Die geringe Stromaufnahme ermöglicht die Ausführung der Sensoren in 2-Leiter Technik mit einem Ausgangssignal von 4 -20 mA, das von vielen Steuerungen und Anzeigeeinheiten direkt verarbeitet werden kann.
Interne Zustandsüberwachung
Der endliche Wert (<4 mA) ermöglicht es, den Sensor ohne externe, zusätzliche Energiezuführung permanent zu versorgen. Auf diesem Weg kann damit auch eine interne Überwachung (Sensordefekt/Leitungsbruch) realisiert werden. Das Signal Live Zero („Lebender Nullpunkt”) ist typisch für 2-Leiter Sensoren mit hoher Verfügbarkeitskontrolle. Für die Fehlersuche ist die Live-Zero-Beschaltung auch sehr vorteilhaft, da der Signalverlauf mit einem Multimeter über die gesamte Übertragungsstrecke auswertbar ist. Als Betriebsspannung werden 9 – 32 VDC benötigt. Die minimale Betriebsspannung ist dabei abhängig vom Bürdenwiderstand RB (9V + RB (in Ohm) x 20 mA). Der elektrische Anschluss erfolgt über Litzen- oder Steckerausgang. Die vergossene Bauweise (IP68) erlaubt den Einsatz der Sensoren auch bei extremen Umweltbedingungen wie Ölnebel, Schlamm, Regen, Staub sowie bei hohen Schock- und Vibrationsbelastungen.