Die Flexibilität von Produkten und Produktionsprozessen systematisch durch Vernetzung, dezentrale Steuerungsmechanismen sowie intelligente Datenaufnahme und Integration zu erhöhen, ist Kennzeichen der Industrie 4.0. Damit geht sie über das Internet der Dinge und Dienste hinaus und bezieht sich auf alle Ebenen produzierender Unternehmen vom Shopfloor über Organisation und Planung bis zur Schaffung von Standards. Die Menschen stehen dabei im Zentrum der Vernetzung zu den Dingen und Diensten über ihren gesamten Lebenszyklus und dies in stetem Austausch mit Kunden, Lieferanten und dem Markt. Hieraus entstehende Folgen und Herausforderungen thematisiert die VDI-Tagung "Industrie 4.0" am 4. und 5. Februar 2014 in Düsseldorf.
Auf der Tagung vermitteln Experten, was Industrie 4.0 ist, was nicht unter diesen Begriff fällt und an welchen Stellen sie aktuell arbeiten. Sie orientieren sich dabei an dem vom Programmausschuss entwickelten "Industrie 4.0-Haus". Das Modell ermöglicht jedem Unternehmen, das sich mit Automatisierung beschäftigt, seine Aktivitäten einzuordnen und sich wiederzufinden; es leistet einen Beitrag, um die Möglichkeiten und Grenzen des Begriffes zu bestimmen. Damit schließen die Ziele der Veranstaltung an die Ergebnisse des VDI Zukunftskongress "Industrie 4.0" an, der im Januar 2013 als erste Großveranstaltung die Aktualität und Bedeutung des Themas hervorgehoben hat. Anmeldung und Programm unter www.vdi.de/Industrie-4-0.