Raytek stellt neue Handthermometer für eine flexible Temperaturüberwachung verschiedenster Hochtemperaturprozesse im Bereich von 400 bis 3.000 °C vor, beispielsweise bei der Stahlerzeugung und -verarbeitung, in der Chemieindustrie oder in Kraftwerksanlagen. Die Geräte der Baureihe Raynger 3i Plus messen Infrarotstrahlung im kurzwelligen Bereich (1 µm bzw. 1,6 µm) und erreichen eine hohe Genauigkeit (+/- 0,5 %, 1 °C). Dank einer sehr hohen optischen Auflösung von 250:1 lassen sich kritische Anlagenteile oder Produkte auch aus größeren Distanzen zuverlässig überwachen. Für eine zielgenaue Ausrichtung wird der Messfleck mit zwei Laserstrahlen markiert. Darüber hinaus lassen sich jetzt sogar rotglühende Objekte einfach anpeilen; dafür sorgt die zum Patent angemeldete Funktion "Red Dot Sighting", die den Messfleck im Visier anzeigt.
Die robusten Handthermometer überstehen Stürze aus 1 m Höhe unbeschadet. Alle Modelle besitzen eine Frontkappe ("Red Nose") aus hitzebeständigem Kunststoff mit eingebautem Temperaturfühler, der einen Alarm auslöst, wenn die Umgebungstemperatur kritische Werte erreicht. So wird eine Überhitzung und Beschädigung des Geräts vermieden. Darstellung, Analyse und Trendprognose finden dank einer leistungsfähigen Firmware direkt im Gerät statt. Bis zu 4.900 Messpunkte werden gespeichert. Für die Weiterbearbeitung wird die Software Raytek DataTemp für Windows mitgeliefert. Neben standardmäßig integrierten USB- und Bluetooth-Schnittstellen steht Anwendern eine Smartphone-App zur Verfügung, mit der sie Daten bequem speichern und teilen können. Die Anzeige lässt sich auf Grad Celsius oder Fahrenheit einstellen. Die Geräte sind mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet, der sich bequem laden und wechseln lässt und eine Betriebsdauer von 24 Stunden gewährleistet.