Flir Systems bringt mit der GF343 erstmals eine Wärmebildkamera zur optischen Gasvisualisiung von Kohlendioxid (CO2). Sie zeigt Gaslecks schnell, einfach und aus sicherer Entfernung - unabhängig davon, ob es sich bei den CO2-Emissionen um Nebenprodukte eines Produktionsprozesses handelt oder um ein Tracer-Gas, das für die Lecksuche in großen geschlossenen Anlagen (Stromgeneratoren) oder auch an kleinen geometrisch komplizierten Gebilden (z.B. Wärmetauschern) angewendet wird. Eine schnelle und genaue Erfassung von CO2-Leckagen bildet die Grundlage eines sicheren, effizienten und profitablen Produktionsablaufs.
Dank der problemlosen Inspektionen während des laufenden Betriebs verhindert die zuverlässige, berührungslose CO2-Visualisiung mit der GF343 ungeplante Kraftwerks-Ausfälle. So trägt die Kamera auch zum sicheren Betrieb auf dem Weg in eine umweltfreundlichere Zukunft mit klimaneutralen Kohlendioxid-Abscheidungs- und Speicherungstechnologien bei. Dank ihres gekühlten Indium Antimonid Detektors (InSb) bietet die GF343 außergewöhnliche Empfindlichkeit, eine Wärmebild-Auflösung von 320x240 Pixeln und optimierte Erfassung von CO2-Gaslecks in Echtzeit.
Die optische Visualisiung von Gasen mit einer Wärmebildkamera der GF-Serie bietet gegenüber herkömmlichen Schnüffelgeräten (sogenannten TVAs oder "Sniffern") einige Vorteile. Mit einer GF343 lässt sich ein wesentlich größerer Bereich viel schneller scannen. Außerdem können Sektoren aus einer sicheren Distanz untersucht werden, die nur schwer mit Kontaktmessgeräten zu erreichen sind. Die unsichtbaren Gasleckwolken erscheinen als bewegte Rauchfahnen im Sucher der Kamera oder auf dem LC-Display - der Anwender sieht so flüchtige Gasemissionen sofort. Sobald ein Leck aus sicherer Entfernung gefunden wird, kann ein Schnüffelgerät/TVA zum Einsatz kommen, um die genaue Konzentration zu quantifizieren.
Die Schlüsselfunktionen der Kamera:
- Benutzerfreundliches Design mit optimierter Ergonomie, einschließlich eines großen LCD-Monitors und mit neigbarem Sucher für den Außeneinsatz
- Die GF343 kann in der Hand geführt werden und muss nicht auf ein Stativ gesetzt werden
- Hohe Empfindlichkeit: Die GF343 entdeckt selbst sehr kleine Gaslecks bereits auf weite (und damit sichere) Entfernung
- Geringes Gewicht von nur 2,4 Kilogramm
- Eingebaute Digitalkamera und GPS für eine bessere Erstellung von Berichten
- Wechselobjektive (24°/14,5°/6°)