Turcks Simple IO-Link Device Integration, kurz SIDI, vereinfacht das Handling von IO-Link Devices in Profinet-Engineering-Systemen. Da die Devices bereits in der GSDML-Datei des Masters integriert sind, kann der Nutzer die Geräte aus der Gerätebibliothek (beispielsweise im TIA-Portal) auswählen und über Drop-Down-Felder in seinem Projekt integrieren, als wären die Geräte Submodule an einem modularen I/O-System. Der Nutzer profitiert von Klartext-Zugriff auf alle Geräteeigenschaften und Parameter. Messbereiche, Schaltpunkte und Impulsraten können direkt aus dem Engineering-System eingestellt werden – ohne Programmierung oder Zusatzsoftware.
Integration von Drittherstellern möglich
SIDI ist ab sofort auf allen Turck IO-Link Mastern der Baureihen TBEN-L, TBEN-S und FEN20 integriert. Die Software enthält alle IO-Link Devices von Turck und Banner Engineering. Darüber hinaus hat Turck auch IO-Link Devices von Drittherstellern, wie beispielsweise Ventilinseln, in den SIDI-Katalog aufgenommen. Auf Anfrage können weitere Devices anderer Hersteller ergänzt werden. SIDI vereinfacht auch die Instandhaltung erheblich. Da alle Geräteeigenschaften und Parameter von Mastern und Devices direkt in der zentralen Projektablage der Steuerung vorliegen, gelingt auch der automatische Gerätetausch im Falle einer Beschädigung problemlos – sowohl für IO-Link Master als auch für Devices.