Turcks RFID-Interface TBEN-L-RFID vereint das einfache Handling und die schnelle Integration des kompakten TBEN-S-RFID mit der Robustheit der größeren TBEN-L-Bauform. Sein HF-Busmodus kann pro Port bis zu 32 geeignete HF-Schreib-Lese-Köpfe in Reihe anbinden. Das senkt in Applikationen mit vielen Schreib- und/oder Lese-Positionen Verdrahtungsaufwand und Kosten erheblich. Zahlreiche vordefinierte Befehle und Betriebsmodi für die gängigsten Einsatzszenarien reduzieren den Programmieraufwand in der SPS. Filter und verschiedene Datenexport-Optionen machen zudem eine Middleware oft überflüssig. Auch der Mischbetrieb von HF- und UHF-Schreib-Lese-Köpfen ist möglich.
Anbindung an Profinet, Ethernet/IP oder Modbus TCP
Neben dem HF-Busmodus beherrscht das TBEN-L-RFID Befehle wie Inventory für Singletag- und Multitag-Anwendungen sowie den Leerlauf- und den Continuous-Mode, mit denen die gängigsten Applikationen abgebildet werden können. Das neue RFID-Interface ist zur direkten Anbindung an Steuerungen über Profinet, Ethernet/IP oder Modbus TCP ausgelegt. Es stellt neben vier RFID-Ports auch acht universelle I/Os zum Anschluss von Triggern oder Aktoren zur Verfügung. Die Leistungsversorgung erfolgt über 7/8-Zoll-, der Netzwerkanschluss über M12-Steckverbinder.