Am 24. Juni veröffentlichte die Jetter AG, der Ludwigsburger Steuerungsspezialist, ihren Jahresabschluss zum 31. März 2010. Das abgelaufene Geschäftsjahr war durchgängig von der Wirtschaftskrise geprägt. Der deutsche Maschinenbau erlebte den größten Auftragseinbruch der jüngeren Geschichte. Auch Jetter als Zulieferer der Maschinenbaubranche konnte sich dieser Entwicklung nicht entziehen. Der Vorstand geht davon aus, dass der Konzern den Tiefpunkt der wirtschaftlichen Entwicklung durchschritten hat. Eine spürbare Besserung und die Rückkehr in die Gewinnzone erwartet der Vorstand ab der zweiten Jahreshälfte 2010. Für die Geschäftsjahre bis 2011/2012 rechnet der Vorstand mit einer jährlichen Umsatzsteigerung im deutlich zweistelligen Prozentbereich und einem entsprechendem Ergebniszuwachs. Diese Zunahme wird zum Einen durch das Geschäftsfeld der mobilen Automation, zum Anderen auch durch die Erholung der Industrieautomation getrieben.