Der neue Mini-PC der Firma Optris, die optris PI NetBox, ist deutlich leistungsfähiger als sein Vorgänger. Erstmals können alle Infrarotkameras der PI-Serie darüber betrieben werden - als Stand-Alone-System oder als Kabelverlängerung über GigE. Weiterhin kann der Mini-PC bei Hochtemperaturanwendungen zusammen mit der IR-Kamera in das optris CoolingJacket Advanced eingebaut werden. "Die neue PI NetBox ist nun kompatibel mit unserer VGA-Kamera PI 640 und unserer Metall-Kamera PI 1M. Gerade die Stand-Alone-Lösung wird auch für diese beiden Kameras stark nachgefragt", erklärte Dipl.-Ing. Torsten Czech, Produktmarketing Manager der Optris GmbH.
Alle Infrarotkameras können betrieben werden
Von der Infrarotkamera PI 160 (160 x 120 Px) mit bis zu 120 Hz bis zur PI 1M (764 x 480 Px) mit bis zu 1 kHz kann die PI NetBox nun mit allen Modellen der PI-Serie genutzt werden. Das Stand-Alone-System hat den großen Vorteil, dass neben der Kamera-Software auch individuelle Anwendersoftware genutzt werden kann. Über NetBox Utility und das ab Werk auf der NetBox installierte ControlCenter ist eine einfache und schnelle Inbetriebnahme sowie Konfiguration möglich. Die interne Watchdog-Funktion garantiert den ausfallsicheren und damit kostensparenden Betrieb. Der Rechner hat ein robustes Aluminium-Gehäuse und eine kompakte Größe von 113 x 57 x 47 mm.
Leistungsdaten deutlich verbessert
Die neue NetBox wurde mit dem Betriebssystem Windows 7 Professional ausgestattet. Kerngruppen der NetBox sind ein COM Express mini embedded board, ein Intel Quad Core Prozessor mit 1,91 GHz und die 2 GB RAM sorgen für eine einwandfreies Funktionieren der lizenzfreie Software. Die 16 GB SSD Festplatte kann durch micro SDHC oder SDXC Karten erweitert werden. Über drei USB-Anschlüsse können neben Tastaturen und Mäusen weitere Prozessmodule angeschlossen werden. Die Spannungsversorgung läuft von 8-48 V DC oder über PoE.