Lieferengpässe in der Industrie bremsen die Konjunktur

Durch ein großes Netzwerk an Fertigungspartnern, die flexibel Anforderungen erfüllen und stabile Beschaffungsprozesse gewährleisten, kann die Online-Fertigung Firmen bei der Beschaffung helfen.

  • von Cwmk GmbH
  • September 23, 2021
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  • Online-Fertigung hilft Lieferengpässe in der Industrie durch stabile Lieferketten zu vermeiden. Quelle: shutterstock_788905441
    Online-Fertigung hilft Lieferengpässe in der Industrie durch stabile Lieferketten zu vermeiden. Quelle: shutterstock_788905441
  • Mehr als 8000 Maschinen für Projekte aus den Bereichen CNCBearbeitung, Blechbearbeitung, 3D-Druck und Oberflächentechnik stehen bereit.
    Mehr als 8000 Maschinen für Projekte aus den Bereichen CNCBearbeitung, Blechbearbeitung, 3D-Druck und Oberflächentechnik stehen bereit.

Die industrielle Produktion in Deutschland ist stark ins Stocken geraten. Materialmangel sowie Lieferengpässe könnten die deutsche Volkswirtschaft bis Ende des Jahres um die 25 Milliarden Euro kosten. Das besagt die aktuelle Erhebung „Bedeutung von Lieferengpässen für die laufende Produktion in Deutschland“ des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW). Mit dem Konzept der Online-Fertigung von FACTUREE lässt sich Verzögerungen bei der Materialbeschaffung und Lieferschwierigkeiten entgegenwirken. Online-Fertigung ermöglicht stabile Beschaffungsprozesse durch eine schnelle Anpassung an aktuelle Gegebenheiten. FACTUREE verfügt hierfür über ein Netzwerk von über 1000 Fertigungspartnern und rund 8000 Maschinen. 

Die aktuelle empirische Analyse des IfW besagt, dass die deutsche Industrie viele Produktionsaufträge erhält, jedoch die benötigten Rohstoffe und Materialien oftmals Mangelware sind. Dies ist u.a. auf Verzögerungen in den globalen Lieferketten zurückzuführen. Auch eine aktuelle Umfrage des Wirtschaftsforschungsinstituts ifo zeigt: Die Zahl der Unternehmen, die über Probleme bei Vorlieferungen sowie damit einhergehende Engpässe klagen, stieg von April bis Juli von 45 auf 63,8 Prozent.

Moritz König, CEO bei FACTUREE, erklärt: „Fast zwei Drittel der Industriebetriebe hierzulande haben mit Materialmangel zu kämpfen. Als Auslöser für die aktuelle Schieflage in der Produktion wird insbesondere die Corona-Pandemie ausgemacht. Vielerorts sind die Lieferwege immer noch stark beeinträchtigt. Die Lieferengpässe führen zu spürbaren Produktionsbehinderungen bei zahlreichen Unternehmen in der Industrie.“

Stark gestiegener Nachfrage nach Zeichnungsteilen begegnen

Nicht nur die Lieferwege sind durch die Corona-Krise beeinträchtigt. Die Industrie verzeichnet insbesondere nach den Lockdowns eine sprunghaft angestiegene Nachfrage nach Zeichnungsteilen. 

Moritz König sagt: „Die Entwicklung bei den Zeichnungsteilen führt bei Lohnfertigern zu vollen Auftragsbüchern, aber auch zu einer schnelleren Auslastung. Oftmals fehlt es an genügend freien Kapazitäten. Wir können mit unserem Konzept Marktungleichgewichte ausgleichen. Denn unser Fertigungsnetzwerk kann der gestiegenen Nachfrage sehr viel besser begegnen, da wir über die Kapazitäten unserer Fertigungspartner immer informiert sind und Aufträge verteilen können. Auch in der aktuellen Situation bieten wir somit kurze Lieferzeiten und sind uneingeschränkt lieferfähig.“ 

Über das FACTUREE-Netzwerk stehen konstant mehr als 8000 Maschinen für Projekte aus den Bereichen CNC-Bearbeitung, Blechbearbeitung, 3D-Druck und Oberflächentechnik zur Verfügung. Alle Partner unterliegen einem kontinuierlichen datengetriebenen Qualitätsmanagementsystem, das nach ISO 9001 zertifiziert ist. Zum Leistungsumfang zählen genauso Projekte im Bereich Prototyping wie Klein- und Großserienfertigungen.

Moritz König erklärt: „FACTUREE wählt für jedes Projekt KI-gestützt den am besten geeigneten Fertiger im Hinblick auf Qualität, Preis und Lieferzeit aus. Das Risiko einer starken Verzögerung ist bei uns im Vergleich zur konventionellen Lohnfertigung deutlich geringer da wir als Online-Fertigungsnetzwerk Lieferengpässe auch in schwierigen Zeiten durch Umschichtung umgehen und die Aktivitäten schnell den Gegebenheiten anpassen können. Dabei gewährleisten unsere Logistikpartner eine zuverlässige Belieferung.“

Kurzporträt FACTUREE

Die cwmk GmbH mit Sitz in Berlin operiert unter dem Markennamen FACTUREE als erster Online-Fertiger. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, seinen Kunden durch Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung die zeitgemäße Beschaffung von Fertigungsteilen zu ermöglichen. FACTUREE verfügt über ein umfangreiches Produktionsnetzwerk von über 1000 Fertigungspartnern aus den Bereichen CNC-Bearbeitung, Blechbearbeitung, 3D-Druck und Oberflächentechnik. Mehr als 8000 Maschinen stehen konstant für Projekte bereit. Alle Partner unterliegen einem kontinuierlichen datengetriebenen Qualitätsmanagementsystem, das nach ISO 9001 zertifiziert ist. Bei FACTUREE können Projekte im Bereich Prototyping genauso durchgeführt werden wie Klein- und Großserienfertigungen. Der Kundenstamm ist in den unterschiedlichsten Bereichen wie Maschinenbau, Medizintechnik, Modellbau, Robotik, Automotive sowie Luft- und Raumfahrt angesiedelt. Führende Industrieunternehmen wie Siemens und Parker Hannifin, KMU, Forschungseinrichtungen und Universitäten zählen zu den Kunden. FACTUREE ist europaweit tätig und verzeichnet eine kontinuierlich wachsende Zahl an Kunden im europäischen Ausland.