Zurich Instruments bringt mit dem MFLI den ersten Lock-in Verstärker mit einem integrierten Daten- und Webserver auf den Markt. Der grosse Vorteil liegt darin, dass sich dieser spielend über jeden Webbrowser bedienen lässt. Die Inbetriebnahme erfolgt ohne Installation zusätzlicher Software, anschliessen und los geht's. Auch die Integration ins lokale Netzwerk ist auf einfachste Art möglich.
Die Signaleingangsbandbreite der Grundversion des MFLI Lock-In Verstärkers liegt bei 500 kHz und kann bis auf 5 MHz erweitert werden. Unübertroffen ist das tiefe Eingangsrauschen ca. 3 nV/√Hz für den Frequenzbereich ab 100 Hz. Damit lassen sich auch kleinste Signale schnell erfassen. Die ist zum Beispiel ideal für optische Versuche mit einem mechanischen Chopper oder gepulsten Lasersystemen. Er kombiniert ein exzellent abgestimmtes analoges und digitales Frontend mit einem sehr starken digitalen Signalprozessor. Über die mitgelieferten APIs lassen sich so auch mehrere Laborrechner mit verschiedener Software wie zum Beispiel LabView, MATLAB oder Python den MFLI direkt steuern und Daten aufzeichnen. Dies bietet dem Nutzer eine bisher nicht gesehene Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit. Der MFLI verfügt über einen differentiellen Spannungseingang sowie einen Stromeingang, welche mittels Multidemodulator-Option sogar gleichzeitig gemessen werden können. In Kombination mit dem Sweeper lässt sich damit die Impedanz einer Probe über einen ganzen Frequenzbereich bestimmen.
Auch betreffend Funktionsumfang bleiben dank dem LabOne® Toolset keine Wünsche offen. So stehen folgende Tools zur Verfügung:
- Lock-in Verstärker
- Sweeper/Frequenzganganalysator
- Signalgenerator
- Oszilloskop
- Spektroskop
- FFT-Spektrumanalysator
Mit seinem kleinen und robusten Gehäuse ist der MFLI universell einsetzbar und richtet sich damit an alle Forscher und Entwickler, die nach einer einfachen, arbeits- und kosteneffektiven Lösung für Ihre Messanforderungen suchen und dabei keine Abstriche an der Performance machen wollen.