Zur Automatisierung in industriellen, rauen Umgebungen setzen Anwender im Maschinen- und Anlagenbau oder bei Windenergieanlagen oftmals hochpreisige Produkte mit ausreichend hoher Temperatur- und Vibrationsfestigkeit ein. Wirtschaftliche Lösungen hingegen sind gefragt bei Applikationen mit einfachen Steuerungs- und Regelaufgaben bzw. dort wo wenige Ein- und Ausgänge benötigt werden. Weidmüller bietet mit der neuen WCU-Serie hochintegrierte programmierbare Logikmodule an; sie ermöglichen die einfache, dezentrale Automatisierung in Applikationen bei hohen Umgebungsanforderungen und begrenztem Platzangebot. Jedes Logikmodul WCU übersteht Vibrationen bis 5 g und Schocks bis 10 g. Der Betriebstemperaturbereich liegt zwischen -40 °C und +70 °C.
Intuitive Programmierung mit kostenfreier Software
Beide Logikmodule WCU 501 und WCU 650 besitzen mehrere integrierte analoge und digitale I/Os, etliche Power-Ausgänge und einen PWM-Ausgang. Die vollvergossenen Logikmodule überwachen, steuern und regeln Prozesse zuverlässig – auch bei extremen Umgebungsbedingungen. Eine grafische Programmierung gestattet das flexible Verschalten der analogen und digitalen Eingänge sowie der Power-Ausgänge. Alle WCU-Logikmodule verfügen über eine Vielzahl vordefinierter Funktionsblöcke – die Bausteinbibliothek umfasst Grundrechenarten bis hin zum Zeitgeber. Damit avancieren sie zu intelligenten Automatisierungswerkzeugen. Das Modul WCU 650 kommuniziert via CAN-Bus-Schnittstelle (CAN 2.0 A/B) mit weiteren Busteilnehmern oder übergeordneten Steuerungen. Zur Programmierung werden die WCU-Logikmodule einfach per USB-Kabel an einen Standard-PC (Desktop bzw. Laptop) angeschlossen. Anwender bedienen die grafisch basierte Software vollkommen intuitiv. Auch ohne angeschlossenes Logikmodul lässt sich eine Programmsimulation vornehmen. Besonderer Vorteil: Die WCU-Software steht auf der Weidmüller Homepage für WCU-Logikmodul Anwender kostenlos zum Download bereit. Die neue WCU-Serie erfüllt einfache Steuerungsaufgaben wie Beleuchtungs-, Heizungs- und Belüftungs- oder Motorsteuerung. Hinzu kommen Signalverarbeitung und -aufbereitung sowie Fehlerüberwachung.