ESCHA erweitert sein M12x1-Produktprogramm für die Leistungsübertragung. Neben den bereits erhältlichen Anschluss- und Verbindungsleitungen sowie Verteilerbausteinen sind ab sofort auch Geräteschnittstellen verfügbar. Die neuen Flansche wurden in vier unterschiedlichen Codierungen aufgelegt. Die Kombination aus Steckverbindern, Verteilerbausteinen und Geräteschnittstellen ermöglicht vom Schaltschrank bis zum Endgerät eine durchgehende, dezentrale und strukturierte Verkabelung der Energieversorgung ähnlich einer Busverdrahtung. ESCHA nennt diesen Ansatz ‚Power follows Bus‘.
Trend geht zur kompakten Leistungsversorgung über M12x1
Aufgrund der immer kompakter werdenden elektronischen Geräte steigt die Nachfrage nach einer ebenfalls kompakten Stromversorgung über die genormte und industriell bewährte M12x1-Schnittstelle nach IEC 61076-2-111. ESCHA baut daher sein bereits bestehendes Produktprogramm namens ‚M12x1 Power‘ weiter aus. Ergänzend zu den bereits erhältlichen Anschluss- und Verbindungsleitungen in umspritzter bzw. selbstkonfektionierbarer Ausführung sowie zu den T-, H- und h-Verteilern sind ab sofort Geräteschnittstellen in verschiedenen Varianten erhältlich. Und zwar mit S-Codierung (630V, 12A), T-Codierung (63V, 12A), L-Codierung (63V, 16A) und K-Codierung (630V, 12A, 4+PE). Zudem gibt es sie in unterschiedlichen Ausführungen für die Vorderwand-, Hinterwand- oder Leiterplattenmontage sowie als Litzenvarianten für Litzendurchmesser von 1,5mm² und 2,5mm².
Alle M12x1-Power-Komponenten von ESCHA wurden von Grund auf neu entwickelt und sind im verschraubten Zustand staub- und wasserdicht gemäß der Schutzklassen IP65, IP67 und IP68. Ihr Design ist so ausgelegt, dass sie die Anforderungen nach UL2237 erfüllen. Durch einen Anschlussquerschnitt bis 2,5mm² ermöglichen sie eine große Ausdehnung der Powerverteilung. Ein großer Vorteil – insbesondere bei Gleichspannungsverteilung – ist der geringere Spannungsabfall im Gegensatz zu kleineren Querschnitten.