ipf electronic bietet für den Maschinen- und Anlagenbau als Alternative zur Erfassung von Wegen, Längen oder Drehbewegungen mit Drehgebern magnetische Längenmesssysteme. Diese sollen helfen, die Montagekosten, den hohen Wartungsaufwand, Messfehler durch Spiel und Alterung und den Verschleiß durch sich berührende Teile zu reduzieren. Als Basis dient ein flexibles Messband, das eine spezielle, chemisch resistente Kunststoffmasse trägt, die einen magnetischen Code aufweist. Dieser Code lässt sich von einem entsprechenden Sensor berührungslos abtasten. Hierzu wird entweder der Sensor über das Band oder das Band selbst am Tastkopf vorbei bewegt. Ein Edelstahlstreifen schützt hierbei das Kunststoffmaterial zum Untergrund und zum Sensor hin. Neben den bislang offerierten inkrementalen Varianten mit Auflösungen von 0,01 bis 1mm, einem möglichen Abstand zwischen Sensor und Messband von 10mm und den von Drehgebern bekannten Ausgangssignalen, bietet der Sensorspezialist nun auch Systeme mit größeren Arbeitsabständen zwischen Tastkopf und Messband an. Der neue Sensor MW100180 erreicht in Verbindung mit dem Magnetband AM000109 - als Meterware erhältlich - nun einen Abstand von maximal 20mm bei einer Auflösung von 0,25mm. Dabei ist ein seitlicher Versatz des Kopfes über dem Band von ±5mm möglich, um mechanische Toleranzen in der Anwendung noch leichter zu kompensieren.
Magnetische Längenmesssysteme
reduzieren Montage- und Wartungsaufwand
- von ipf Electronic GmbH
- Januar 26, 2011
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