Stehen wir kurz vor der vierten industriellen Revolution? Wenn ja - auf welche Veränderungen müssen sich produzierende Unternehmen einstellen? Wer sich mit diesen Fragen beschäftigt, kann auf der im Rahmen der Hannover Messe vom 13. bis 17 April 2015 stattfindenden MDA (Motion, Drives & Automation) Antworten finden. Rund 1.100 Hersteller von Komponenten und Systemen stellen dort aus und haben bereits Ideen und Bausteine für die Umsetzung neuer Produktionskonzepte entwickelt.
Der Antriebs- und Fluidtechnik kommt bei der Realisierung solcher Konzepte eine zentrale Bedeutung zu. Denn die Verbindung von Antrieb, Sensorik und Steuerung schafft die Voraussetzung für Maschinen und Anlagen, die - um nur Beispiele zu nennen - Informationen austauschen, sich selbst überwachen, ihren Verschleißzustand erkennen und sich im laufenden Betrieb auch selbst optimieren können. Darüber hinaus - und das ist das Grundprinzip von Industrie 4.0 - sind Maschinenkomponenten, Bearbeitungswerkzeuge und sogar die von ihnen erzeugten Produkte im "Internet der Dinge" in übergeordnete Kommunikationsnetzwerke eingebunden.