Die Schubert System Elektronik GmbH hat ein Linienkonzept für die eigenständige Produktion von elektronischen Baugruppen umgesetzt. Bis dato wurden diese von EMS-Dienstleistern zugeliefert. Die neue Produktionslinie war ein Schritt, um den aktuellen Anforderungen im Markt zu begegnen und strategisch den weiteren Schritt „Made in Germany“ zu gehen. Die Produktion ist bereits erfolgreich angelaufen. Das ganzheitliche Linienkonzept kommt von der FUJI EUROPE CORPORATION GmbH und ermöglicht Schubert System Elektronik das Prototyping sowie die Produktion mittlerer Seriengrößen.
Die Schubert System Elektronik GmbH mit Hauptsitz in Neuhausen ob Eck bietet Lösungen für das Industrie 4.0-Umfeld. Das Unternehmen besitzt mehr als 50 Jahre Entwicklungs- und Applikationserfahrung im Bereich industrieller Computersysteme. Das Portfolio umfasst unter anderem Sensor- und Monitoringsysteme sowie modulare Computerprodukte und -systeme. Zum Portfolio zählen Produkte für zahlreiche Industriefelder, beispielsweise für den Maschinen- und Anlagenbau sowie für Lebensmittel- und Medizintechnik. Die Produkte und Lösungen, ob Hard- oder Software, werden in Deutschland entwickelt und produziert.
Lieferengpässe überwinden
Für die Produktion ihrer Produkte und Systeme ist die Schubert System Elektronik unter anderem auf die Beschaffung von Leiterplatten angewiesen, was sich in der jüngsten Vergangenheit jedoch zunehmend als problematisch erwies.
„Mit der Produktionslinie für Elektronikbaugruppen stellt sich Schubert System Elektronik zukunftsfähig auf. Unsere Produkte, Hardware- und Software, werden am Standort Deutschland entwickelt und produziert. So haben wir uns entschieden einen weiteren Schritt zu gehen und auch unsere neuen embedded Computerboards „Made in Germany“ zu produzieren. Weitere strategische Gründe für die Installation waren die Erhöhung der Fertigungstiefe sowie die zusätzlich gewonnene Flexibilität, mit der wir noch besser auf Kundenwünsche reagieren können“, 00so Matthias Klein, Geschäftsführer von Schubert System Elektronik.