Der bayerische Sensorik-Spezialist Micro-Epsilon feiert sein 45. Firmenjubiläum. Seit der Gründung 1968 entwickelte sich ein Drei-Mann-Betrieb zu einer weltweit agierenden Unternehmensgruppe, die hochpräzise Sensoren und Messsysteme entwickelt und fertigt.
Zuerst vertrieb Micro-Epsilon Hochtemperatursensoren für die Kernkraftwerke, Turbinen- und Motorenbau, Offshore-Technik und Pipelineüberwachung. Nur wenige Jahre später kam dem Vertriebsunternehmen ein Entwicklungs- und Fertigungsbereich hinzu. Zu den technologischen Highlights gehören das erste digitale Messsystem (1984) und der weltweit kleinste Wirbelstromsensor (1988), der erste Triangulationssensor (1992) und der kleinste konfokal-chromatische Sensor der Welt (2006), das automatische Lackprüfungssystem für die Automobilproduktion und die flache, temperaturbeständige Spule für Wirbelstrom- und kapazitive Systeme (ECT-Verfahren). 2012 wurde das erste spektrale Inline-Farbmesssystem vorgestellt und seit einigen Monaten befliegen die Multicopter die Solaranlagen mit den ultra-leichten Infrarotkameras von Micro-Epsilon. Dank eigener Entwicklung und zahlreichen Forschungskooperationen können über die Katalogprodukte hinaus kundenspezifische Sensoren entwickelt und gefertigt werden können.
Entscheidend für das kontinuierliche Wachstum und technische Innovation sei unter anderem die niedrige Personalfluktation (unter 1%) gewesen. So konnte Erfahrung, Wissen und Know-How über Jahrzehnte aufgebaut werden. Das familiengeführte Unternehmen arbeitet unter dem Slogan "Mehr Präsizion". "Mehr Präsizion" steht nicht nur für die Messgenauigkeit und die hohe Qualität der Produkte. "Mehr Präsizion" erreicht auch die professionelle Fachberatung, die sich technisch und auch wirtschaftlich in die Lage des Kunden versetzt.