Werma Signaltechnik bietet eine Lösung zur drahtlosen Fernüberwachung von Maschinen. Das "Wireless Information Network", kurz "WIN", ist ein einfaches und bewährtes MDE-System (Maschinendatenerfassungssystem) zur Steigerung der Produktivität und Erhöhung der Transparenz in der Fertigung. Mittels des MDE-Systems kann man per Funk bis zu fünfzig Maschinen unterschiedlichsten Alters und Funktion zentral überwachen.
Die neue Hardware
Nun präsentiert der schwäbische Signalgerätehersteller zu dem bestehenden WIN-System die neue Hardware "WIN slave performance", sowie hilfreiche Softwareerweiterungen. Die Produktneuheit ermöglicht neben der bisherigen Zustandsüberwachung zusätzlich die Stückzahlerfassung und Auftragsanalyse von Maschinen. Die Hardware überwacht bis zu sechs unterschiedliche Maschinenzustände und zählt den Stückzahlimpuls von Maschinen.
Und so funktioniert es
WIN ist schnell betriebsbereit und ist mit niedrigen Anschaffungskosten verbunden. Per "Plug & Play" wird ein Sender, der sogenannte "WIN slave performance", in eine bestehende KombiSIGN-Signalsäule integriert. Dieser sendet Signale zu einem Empfänger, dem "WIN master", der mit USB-Kabel an einen PC angeschlossen wird. Die lizenzfreie und intuitive Software ist im Nu installiert und führt Schritt für Schritt zum eigenen WIN-Netzwerk.
Intuitive Softwareerweiterungen
Im Zusammenspiel mit der neuen Hardware "WIN slave performance" bietet die WIN-Software erweiterte Funktionen und Analysemöglichkeiten. Neben den Standard WIN-Softwarefunktionen, können nun beispielsweise auch Fertigungsaufträge angelegt und analysiert werden. Dank der gezielten Fertigungsplanung wird die Maschinenbelegung optimiert und somit die Leerlaufzeiten innerhalb des Produktionsprozesses minimiert. Ein weiteres Highlight ist, dass der aktuelle Auftragsfortschritt pro Maschinen prozentual im neuen Auftragsmodul angezeigt wird.
Beliebige Zeiträume, wie beispielsweise die letzte Arbeitsschicht, können vom Anwender rückwirkend und in Sekundenschnelle per Knopfdruck ausgewertet werden. Dank der lückenlosen, auftragsbezogen und übersichtlichen Darstellung und Aufzeichnung aller Zustandsänderungen der Maschinen in der Software, wird die Fehlerquote innerhalb der Wertschöpfungskette deutlich reduziert.
Immer und überall informiert
WIN sorgt dafür, dass Anwender zu jeder Zeit an jedem Ort schnell reagieren können. Ändert sich ein Zustand einer eingebundenen Maschine, wird automatisch eine E-Mail generiert und an einen PC oder ein Smartphone gesendet. Dabei kann der Anwender selbst wählen, wer nach welcher Zeit benachrichtigt werden soll.
Hohe Reichweite dank Funk
Die Reichweite des Funksignals beträgt bei freier Sicht bis zu 300 Meter. In Innenräumen kann die Reichweite abhängig von der Gebäudebeschaffenheit geringer sein. Jeder "WIN slave" fungiert gleichzeitig auch als "Repeater" und leitet das Signal von anderen "WIN slaves" an den "WIN master" weiter. Dadurch wird die Reichweite erheblich vergrößert.
Kundenfreundliche Starterpakete
Um dem Anwender eine sofortige Zustands- und Stückzahlüberwachung zu ermöglichen, bietet der Signalgerätehersteller zwei verschiedene Starterpakete an. Mit dem Paket WIN complete mit WIN slave performance für KombiSIGN 71 können sofort drei Maschinen per Funk überwacht werden. Daher ist dieses Starterset besonders für Kunden geeignet, die noch keine Werma -Signalsäulen einsetzen. Das zweite Starterpaket WIN system mit WIN slave performance bietet dem Nutzer mehr Wahlfreiheit. Der "WIN slave" wird hier einfach in die bestehende Werma -Signalsäulen integrieret. Diese Starterlösung enthält keine Standard KombiSIGN Elemente, somit kann sich der Anwender aus dem reichhaltigen KombiSIGN-Angebot von Werma seine individuelle Signalsäule selbst zusammenstellen.
Beide Produktpakete sind jederzeit auf bis zu fünfzig "WIN slaves" und vier "WIN master" pro Netzwerk erweiterbar. Generell können alle WIN-Produkte miteinander kombiniert werden.