Der Einsatz von Modulen im Maschinenbau steigt, denn er bietet den Herstellern aufgrund fester Preise Planungssicherheit und senkt die Prozesskosten durch deutlich kürzere Montagezeiten. Dies gilt auch für vorkonfektionierte, maßgeschneiderte Energiekettensysteme: Je schneller die Energiezuführung an der Maschine ist, desto schneller kann der Maschinenbauer selbst liefern. Zu diesem Zweck hat igus das variable Montage-Transportgestell readychain rack entwickelt. Es bringt das steck- und einbaufertige Energiezuführungssystem readychain schnell und sicher an die Maschine. Anschließend wird es vor Ort mithilfe von Teleskopstützen rasterlos und millimetergenau innerhalb eines Tages an die Schnittstelle der Maschine angepasst. Auf diese Weise reduzieren sich die Prozesskosten: Laut Anbieter in der Prototypenphase bis zu 80 Prozent, über den gesamten Montageprozess hinweg bis zu 50 Prozent. Aus diesem Grund wird das Montage-Transportgestell readychain im Maschinen- und Anlagenbau vielfach eingesetzt. Mit einer Kantenlänge von nur 40 Millimetern ist das neue readychain rack light nur halb so groß wie das ursprüngliche igus Montagegestell, welches zu groß für feine Anwendungen ist. Die Bauteile des neuen readychain rack light hingegen - Kreuze, T-Stücke und Teleskope - sind schlank, sodass auch bei kleinen Anwendungen die Energieführung passgenau in den letzten Winkel der Maschine eingesetzt werden kann. Wird das große readychain rack mithilfe von Adaptern mit der light-Version kombiniert, lässt sich die Anpassung des readychain Moduls an die individuelle Kundenanwendung verfeinern.