Neue Strommessumformer für bis zu 100 A

Intuitive Konfiguration mit nutzergeführtem Web-based Management

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    Neue Strommessumformer für bis zu 100 A

Die neuen Strommessumformer der Produktfamilie ECM-UC von Phoenix Contact ersparen den Anwendenden aufgrund der intuitiven Gerätekonfiguration per Web-based Management viel Zeit. Die Produkte erfassen Gleich-, Wechsel- und verzerrte Ströme in vier Messbereichen, startend von 0 bis 100 mA bis max. 0 bis 100 A, mit einem Übertragungsfehler <0,5 %. Modbus-Varianten ermöglichen die digitale Weiterverarbeitung der Messdaten. Die Konfiguration der ECM-Strommessumformer per Web-based Management macht den umständlichen Software-Download überflüssig. Dabei wird das Gerät einfach über ein handelsübliches USB-C-Kabel mit dem PC verbunden. Während des Konfigurationsvorgangs erfolgt sowohl die Datenübertragung als auch die Spannungsversorgung des Geräts über das USB-C-Kabel. Es ist keine externe 24V-DC-Versorgung für den Betrieb des Strommessumformers notwendig. Die intuitive Menüführung erleichtert die Einstellungen am Gerät. Live-Messdaten der Stromanteile lassen sich gleichzeitig in unterschiedlichen Fenstern visualisieren, wie beispielsweise die AC- und DC-Ströme. Zur schnellen Inbetriebnahme mehrerer Messumformer gleicher Konfiguration werden die Geräteeinstellungen in einer Konfigurationsdatei gespeichert und einfach auf weitere Geräte importiert. 

Varianten mit analogem und digitalem Ausgangssignal

Die Strommessumformer der Baureihe ECM-UC messen Gleich-, Wechsel- und verzerrte Ströme nach dem Prinzip der Echteffektivwert-Messung. Zur optimierten AC-Strommessung verfügen die Produkte über vier verschiedene Frequenzmessbereiche von 10 bis 100 Hz bis zu 10 bis 1.000 Hz. Die Geräte liefern präzise Messergebnisse mit einem Übertragungsfehler von <0,5 % in allen Messbereichen von 0 bis 100 mA bis max. 0 bis 100 A. Neben Geräten mit klassischen analogen Ausgangssignalen sind auch Varianten mit Modbus/RTU und Modbus/TCP verfügbar. Mit einem erweiterten Temperaturbereich von -40 bis +60 °C im Betrieb können die Geräte selbst unter extremen Klimabedingungen eingesetzt werden. Aufgrund deutlich vergrößerter Luft- und Kriechstrecken arbeiten die Strommessumformer auch in großen Höhen bis zu 4.000 m zuverlässig. Der Versorgungsspannungsbereich von 9,6 bis 30 V DC sorgt für einen stabilen Betrieb selbst in stark schwankenden Netzen.