Mit der Ex-Serie stellt FLIR Systems vier neue Wärmebildkameras (E4, E5, E6, E8) mit einer Vielzahl von Funktionen vor, die sich in ihrer Leistung vor allem hinsichtlich der Auflösung unterscheiden. Dabei bietet das Einsteiger-Modell E4 eine Wärmebildqualität von 80 x 60 Pixel, das Top-Modell hingegen 320 x 240 Pixel. Die Kameras eignen sich besonders für elektrische und mechanische Inspektionen. Denn ihre Fähigkeit, potenzielle Problembereiche aufzuspüren, sorgt dafür, dass sich Anlagen schnell und einfach untersuchen lassen und Funktionsausfälle vermieden werden.
Bei den Modellen der FLIR Ex-Serie handelt es sich um einfach zu bedienende Wärmebildkameras. Als preisgünstiger Ersatz für einen Punkt-Pyrometer erzeugen sie ein Wärmebild mit Temperaturdaten von jedem Bildpunkt. Die Wärmebildkamera kann einen ganzen Bereich erfassen, ohne jemals einen potenziellen Problembereich zu übersehen, egal wie klein er auch sein mag.
Dank eines festen, fokusfreien Objektivs sind die FLIR Kameras der Ex-Serie extrem einfach zu bedienen. Sie wurden speziell für Einsteiger entwickelt, messen Temperaturen bis zu +250 °C und generieren im Handumdrehen durch einfaches Anvisieren und Aufzeichnen JPEG-Wärmebilder, die alle erforderlichen Temperaturdaten enthalten.
Eine eingebaute Digitalkamera macht Beobachtungen und Inspektionen schneller und einfacher, da die Tageslichtbilder als Referenz zum Wärmebild verwendet werden können. FLIRs patentierte MSX-Technologie liefert Wärmebilder mit herausragender Bildqualität in Echtzeit. Daraus resultieren gestochen scharfe Wärmebilder, schnellere Ausrichtung auf das Ziel und übersichtliche Berichte ohne Stördaten.
Software für Berichterstellung und Analyse sind im Lieferumfang enthalten. Alle Ex-Serie-Anwender können die Software FLIR Tools kostenlos herunterladen. Damit lassen sich Wärmebilder auf einen Computer übertragen, um grundlegende Funktionen zu Analyse und Berichterstellung durchzuführen.
Zu den Hauptfeatures von FLIR Tools gehört:
• Anlegen, Bewegen und Skalieren der Größe von Messwerkzeugen für jedes Wärmebild
• Erstellen von PDF-Bilddateien
• Hinzufügen von Kopf- und Fußzeilen sowie Logos in Berichten
• Benutzen von Filtern bei der Suche nach bestimmten Bildern
Für diejenigen, die noch weiter reichende Analysefeatures benötigen, steht die Software FLIR Tools+ als Option zur Verfügung.
Preislich liegen die Kameras zwischen 995 Euro plus MwSt. für das Modell E4 bis 5.995 Euro plus MwSt. für die E8.
Als weitere Neuheit präsentiert FLIR die drei verbesserten Versionen der Exx-Infrarotkamera-Serie (E40, E50 und E60). Die Wärmebildkameras verfügen über Meterlink- und Bluetooth-Schnittstellen, die schnelle und exakte Untersuchungen ermöglichen. Die kabellose Verbindung der Wärmebildkameras mit anderen Messgeräten oder Analysewerkzeugen sorgt für den einfachen Informationsaustausch mit Kunden oder Kollegen. Die Meterlink-Technologie ermöglicht den Anwendern der Exx-Serie dabei, Messdaten einer Extech-Stromzange oder eines Extech-Feuchtemessgeräts per Bluetooth drahtlos an die Wärmebildkamera zu übertragen, die diese Messdaten dann im Wärmebild abspeichert. Außerdem können die Bilder über WLAN einfach auf ein Smartphone oder einen Tablet-PC übertragen werden.
Die neue Exx-Serie verwendet ein neues Benutzer-Interface und ergonomische Tasten, die eine sehr einfache Bedienung der Kamera unterstützen. Mit ihrem Messbereich bis zu +650°C produzieren die Kameras sofort JPEG-Wärmebilder ('point-and-shoot') und Videoaufnahmen/Videostreams, die sämtliche erforderlichen Temperaturdaten enthalten.
Die Exx-Serie zeichnet sich durch die Funktion "Automatische Ausrichtung" aus. Das bedeutet, dass die Kamera automatisch die Anzeige der Messungs-Informationen im Display anpasst - je nachdem, ob die Kamera waagerecht oder senkrecht gehalten wird.
Das Modell E40 kostet 3.995 Euro plus MwSt., die E50 5.495 Euro plus MwSt. und die E60 7.495 Euro plus MwSt. Auch diese Kameras unterscheiden sich in der Hauptsache durch ihre unterschiedliche Wärmebildqualität, die von 160 x 120 bis zu 320 x 240 Pixel reicht.