Am 26. Januar 2023 hat OMRON Deutschland seine neuen Dortmunder Räumlichkeiten eröffnet. Während der OMRON-Standort in Langenfeld weiterhin als deutsche Firmenzentrale fungiert, verfügt die Dortmunder Niederlassung mit ihren rund 1.850 Quadratmetern über deutlich mehr Präsentations- und Ausstellungsfläche, sodass hier besser Schulungen, Kundentrainings und Machbarkeitsstudien (Proof of Concept – POC) stattfinden können. Kunden können Proben mitbringen und erfragen, ob und wie sich individuelle Produktionsabläufe automatisieren lassen. Die Nutzflächen der neuen Multi-Tenant-Immobilien in der Nähe von TU und Fachhochschule Dortmund sind teilbar. In den Erdgeschossen der Gebäude stehen Technologieflächen mit Anlieferzonen zur Verfügung, in den oberen Geschossen befinden sich die Büro- und Verwaltungsflächen.
„Automatisierung und Robotik erfahren aktuell enormen Zuwachs, da sie helfen, Herausforderungen wie Fachkräftemangel, Produktivitätssteigerungen und Nachhaltigkeitsbestrebungen effizient anzugehen. In den neuen Räumen können sich Kunden und Interessierte ein eigenes Bild über die Möglichkeiten und Chancen derartiger Technologien machen. Außerdem können sie erfahren, dass sich Robotik für verschiedenste Firmengrößen, Branchen und Produktionsanforderungen eignet. So lassen sich Berührungsängste abbauen, die es insbesondere bei kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) manchmal noch gibt“, berichtet Dr. Klaus Kluger, General Manager Central East Europe bei der OMRON Electronics GmbH.
Dortmund ist wichtiger deutscher Robotikstandort
Er führt aus: „Wir sind Dortmund von jeher verbunden, denn dies war der Standort von Adept Technology, das 1983 gegründet und 2015 von OMRON übernommen wurde. Wir haben die Entwicklung von Robotersystemen für die Produktions- und Anlagenautomatisierung signifikant vorangetrieben. In Dortmund finden sich zudem viele erfahrene Robotikexperten. Hervorzuheben ist auch die enge Zusammenarbeit von OMRON mit der Fachhochschule Dortmund, Fachbereich Maschinenbau. Hier gelingt eine exzellente Kooperation zwischen Lehre und Wirtschaft, von der beide Seiten profitieren.“