Offene Engineering-Plattform

für mechatronische Automatisierungskomponenten

  • Offene Engineering-Plattform
    Offene Engineering-Plattform

Produktionsanlagen werden immer komplexer und der Aufwand für Planung und Inbetriebnahme nimmt zu. Im Forschungsprojekt OPAK, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird, arbeiten Festo und weitere Kooperationspartner daran, diese Komplexität beherrschbar zu machen. Um den Engineering-Prozess intuitiver und effizienter zu gestalten, wird in OPAK ein virtuelles Abbild der Produktionsanlage erstellt. So können schon in der Planungsphase alle Abläufe und Funktionen mit Hilfe der Engineering-Software simuliert und getestet werden - noch bevor die Anlage physisch entsteht. Der Entwickler beschäftigt sich dabei nur noch mit den gewünschten Automatisierungsprozessen, muss sich aber nicht mit abstrakten Befehlen bei der Programmierung von Steuerungen auseinandersetzen.

Das Engineering-System führt während der Planung eine Plausibilitätsprüfung durch, so dass von vorneherein nur die Komponenten und Kombinationen ausgewählt werden können, die technisch möglich und sinnvoll sind. Die Voraussetzung, um ein solches virtuelles Abbild einer Produktionsanlage schaffen zu können, sind Komponenten, die in ihrem integrierten Controller alle zum Betrieb benötigten Informationen mitbringen.