Ein hoher Automatisierungsgrad von Maschinen und Anlagen macht häufig auch die Elektroinstallation komplex. Die Einzeladerverdrahtung an seine Grenzen, da es viel Zeit kostet, schnell unübersichtlich wird und die Gefahr von Fehlverdrahtungen birgt. Eine Umstellung auf die passiven Verteiler von Murrelektronik ist eine einfach zu realisierende Lösung, um die Installationslösung kostengünstiger und übersichtlicher zu gestalten.
Passive Verteiler reduzieren den Verdrahtungsaufwand ganz erheblich. Wo zuvor zahlreiche Einzelleitungen vom Schaltschrank zu den Sensoren oder Aktoren führten, wird nun nur noch eine Verteiler-Stammleitung ins Feld verlegt. Der Verteiler selbst wird in unmittelbarerer Prozessnähe positioniert, die Sensoren und Aktoren werden mit kürzesten Verbindungsleitungen angeschlossen. Das geht schnell, reduziert die Anzahl der Fehlerquellen – und ist dennoch eine vergleichsweise einfach umzusetzende Lösung, die von den Mitarbeitern an der Maschine ohne den Bedarf nach zusätzlichen Schulungen installiert werden kann.
Die Vielzahl an einzelnen Leitungen wird markant reduziert, der bei der Einzeladerverdrahtung gefürchtete Kabelsalat verschwindet, auch auf voluminöse Verteilerkästen kann verzichtet werden. Bei den Sensor- und Aktorenleitungen ergibt sich außer der kurzen Länge der Vorteil, dass diese unkompliziert gesteckt oder – wenn der Fehlerfall eintritt – auch flott ausgetauscht werden können. Die Palette an Verteilern von Murrelektronik ist groß und ermöglicht passende Installationslösungen für die unterschiedlichsten Anwendungen. Die Installation gelingt schneller und wird auch weniger fehleranfällig. Für den Fall der Fälle sind alle Baureihen mit LEDs an jedem einzelnen Steckplatz ausgestattet. So erkennt der Mitarbeiter an der Maschine mit einem Blick, welcher Strompfad fehlerbehaftet ist. Das führt zu reduzierten Ausfallzeiten und damit zu mehr Produktivität.