Mit der eigensicheren D-Line präsentiert KELLER eine einzigartige Kombination aus einem extrem robusten industriellen Druckaufnehmer und der beliebten I²C Mikrocontroller-Schnittstelle für Anwendungen in stark gasexplosionsgefährdeter Umgebung der Gasgruppe II (Industrieanwendungen). Die Druckaufnehmer haben ein ultrakompaktes und robustes Gehäuse aus rostfreiem Stahl (optional Hastelloy C-276), meist sind Aufnehmer mit dieser Schnittstelle nur in „Consumer“-Gehäusen aus Kunststoff oder Keramik erhältlich. Die eigensicheren D-Line OEM-Transmitter verfügen über einen eingebetteten DSP-Kern (Digital Signal Processing) zur Kompensation und Normierung der Ausgabewerte, so wird hierfür keine externe Elektronik benötigt. Verfügbar sind sie für einen Druckbereich von 1 bar bis 1000 bar.
Schnittstelle für die einfache Einbindung mehrerer Sensoren
Die einfachste Art, einen OEM-Drucktransmitter an ein Mikrocontroller-gestütztes System anzubinden, ist eine digitale I/O-kompatible Schnittstelle: keine Verstärkung, keine Umwandlung von analog zu digital, keine Temperaturkoeffizienten. Kurz: kein Aufwand. Die I²C-Schnittstelle (Inter-Integrated Circuit) ist für die direkte Verbindung von Elementen auf einer Platine konzipiert. Da mehrere Transmitter (Slaves) an die gleiche Kommunikationsleitung angebunden werden können, ist I²C ein Bus-System, indes kein Feldbus mit der klassischen Interkonnektivität über große Entfernungen. So vereint die eigensichere D-Line eine Druckschnittstelle für den industriellen Einsatz in rauer Umgebung mit einer elektrischen Schnittstelle für OEM-Applikationen.
Die Werte sind im 16-Bit-Ganzzahl-Format (vorzeichenlos) und die Skalierung wird von Konstanten oder vom Speicherinhalt des Transmitters gegeben (zwei Gleitkommawerte IEEE 754 für die Druckskalierung).