Pneumatische Schwenkeinheit

erkennt Stoßdämpferausfall und verhindert Schäden

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    Pneumatische Schwenkeinheit

Schwenkeinheiten der Friedemann Wagner GmbH Handhabungstechnik verfügen über ein externes Anschlagsystem, das per Abfrage in der Steuerung den Ausfall hydraulischer Stoßdämpfer rechtzeitig erkennen lässt. Externe Anschläge bieten in den wichtigen Endlagen zuverlässig und spielfrei die volle Haltekraft, denn das Antriebsmoment entspricht dem Haltemoment. Sie gewähren, vor allem als Flächenanschlag, auf lange Sicht eine unverzichtbar hohe Genauigkeit. Per patentiertem Anschlag-System wird die Einstellung des kompletten Drehwinkels zwischen 0° und 190° ganz einfach durch Ein- oder Ausschrauben realisiert. Zur Fixierung werden die Anschlagschrauben später gekontert. Gleichzeitig dienen diese Anschlagschrauben zur Aufnahme spezieller Initiatoren, die per Gewindebuchsen in die hohle Schraube eingedreht werden.

Die Sensoren können auf einige Hundertstel genau eingestellt und ausgerichtet werden, um die Anschlagsituation exakt in der Endlage zu quittieren. Eine separate Rändelmutter fixiert die axiale Position des Sensors. Da der Initiator trotzdem drehbar gelagert ist, kann der Kabelabgang (z.B. bei Winkelstecker) ideal justiert werden.  Durch die exakte Endlagenabfrage, verbunden mit der Tatsache, dass sich konstruktiv alles auf einer Seite des Systems befindet, kann die Steuerung den Ausfall der Stoßdämpfer bei der Endlagenquittierung als „Prellen“ erkennen. So kann die Applikation beispielsweise sofort gestoppt werden, bevor wirtschaftliche Folgeschäden eintreten. Die robuste Gesamtkonstruktion trennt zudem die Anschlagsituation vom Getriebe – durch Dämpferausfall bedingte Fehlbelastungen führen damit nicht unmittelbar zur Zerstörung des Gesamtsystems.