Mit drei neuen CPUs für redundante Automatisierungsanwendungen erweitert Siemens sein Portfolio der Advanced Controller Simatic S7-1500. Für kleine bis mittlere Projektgrößen mit Fokus auf CPU-Redundanz werden die CPU1513R und CPU1515R eingesetzt. Bei Ausfall einer CPU übernimmt die Back-Up-CPU automatisch die Steuerung des Prozesses, wobei keine Daten verloren gehen und der Prozess sehr schnell fortgeführt wird. Für den Anwender ist das Engineering der Redundanz-CPUs besonders einfach, wie bei den Standard-CPUs. Das Engineering Framework TIA-Portal und die redundanten CPUs synchronisieren die Programme und Daten, ohne dass sich der Anwender darum kümmern muss.
Ring Topologie ermöglicht hohe Verfügbarkeit
Bei größeren Applikationen und höherem Bedarf an Performance kommt die CPU1517H zum Einsatz. Hier ermöglichen dedizierte Synchronisationsmodule eine schnellere, stoßfreie Umschaltung. Zur höheren Kommunikations-Verfügbarkeit der Feldgeräte werden diese per Profinet-Ring an die CPUs angebunden. Bei einer Feldbusunterbrechung sind dann noch alle Teilnehmer erreichbar. Dazu müssen die Feldgeräte, wie etwa das Dezentrale Peripheriesystem Simatic ET 200SP, S2-Redundanz unterstützen. In weiteren Schritten werden auch redundante Profinet-Netzwerke unterstützt.